Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kontakte reinigen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • dave_m50
    Registrierter Benutzer
    • 04.08.2002
    • 181

    Kontakte reinigen

    Hallo
    Hatte mal vor kurzer Zeitmangesprochen das mein amp kurzzeitige Kratzer in der rechten Box verursacht.
    Mr. Woofa meinte das wären irgendwelche Relais oder so die Korrosion angesetzt hätten!!!
    Jetzt tritt es leider Vermehrt auf und ich möchte es beheben.
    Also kann mir jemand noch spezielle Tips geben?

    Gruss Dave
  • gork
    Registrierter Benutzer
    • 30.07.2001
    • 1088

    #2
    sollten die störgeräusche nur beim betätigen des lautstärkereglers auftreten, könnte ich dir weitere ursachenforschung ersparen.

    gruß
    gork

    Kommentar

    • dave_m50
      Registrierter Benutzer
      • 04.08.2002
      • 181

      #3
      Ne tut es leider nicht es tritt einfach auf wenn ich gar nix mache nur manchmal und dann sehr kurz aber halt schon ab und zu.

      gruss Dave

      Kommentar

      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Hmmm... Also Kratzer in den Boxen hatte ich auch schon, das war dann aber meistens die Katze.

        Aber mal im Ernst: Hat dein Verstärker überhaupt Relais? Wenn es kurz nach dem Einschalten "klick" macht, hat er welche. Wenig sinnvoll ist es allerdings, Relaiskontakte zu reinigen. Erstmal solltest du die nachlöten ( nicht die Kontakte, sondern die Anschlüsse aufm Print ). Wenn das nichts hilft, muttu tauschen. Appropo tauschen: Wenn der Amp getrennte Relais für die beiden Kanäle hat, kannst du die wirklich mal gegeneinander tauschen, und kuken, ob der Fehler dann links ist.

        Gruß.

        Kommentar

        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #5
          99 Prozent der Amps haben Ausgangsrelais. Diese machen OFT Ärger, lassen sich aber freibrennen.

          Bei der HCA2200 schalte ich bei höherer Leistung einfach 3x ein und aus, das hält dann 6 Monate.

          Bei Technics habe ich auch schon bei abgeklemmten Lautsprechern Elkos über die Kontakte geschlossen. Peng! Kontakte freigebrannt.

          Neuerdings tausche ich die Relais gegen vollgekapselte aus.

          Eines noch: wenn man neue Relais hat so sollte man immer bei fehlendem Signal einschalten, nie unter Last. Also entweder Lautstärke zurückdrehen (geht aber auf das Poti) oder besser noch: den Player erst nach dem Amp in Play<-Modus bringen.

          Schalten unter Last schadet den Relais enorm. Ist die Beschichtung erstmal weg oder sind es normale, unbeschichtete Relais, so kann man auch unter Last schalten.

          Unbeschichtete Kontakte kann man mit der Nagelfeile reinigen, was meist Jahrelang hält.

          [Dieser Beitrag wurde von Frank S am 13. Januar 2003 editiert.]

          Kommentar

          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #6
            Hi Frank.
            Von deinen Freibrenntips halte ich garnix. Das sind Sachen, die ein Profi machen kann, und wäre Dave einer, hätte er nicht fragen müßen. Ich hatte vor längerer Zeit einen Tuner in den Pfoten ( ich glaube, es war sogar ein Rotel ), dessen ahnungsloser Besitzer die Kondensatoren erneuern wollte. War ein Tip vom ebenso ahnungslosen Kumpel. Leider hat er mit den alten C`s auch die Durchkontaktierungen rausgerupft; der Tuner ist Müll.

            Der einzig gangbare Weg für einen Laien ist, die Relais zu tauschen. So ein Relais ist nicht sonderlich kompliziert, ein Laie kann also nachvollziehen, was er da macht. Wenn man nun hochwertige von z.B. Finder, Siemens oder Schrack einbaut, hat man Ruhe.

            Einschalten sollte man IMMER bei fehlendem Signal, oder zumindest bei runtergedrehter Lautstärke. Warum das Einschalten mit neuen Relais auf die Potis gehen soll, müßtest du ( Frank ) mir allerdings auch noch erklären.

            Gruß.

            Kommentar

            • Dr. Dietmar Duden
              Registrierter Benutzer
              • 16.11.2002
              • 55

              #7
              "Also entweder Lautstärke zurückdrehen (geht aber auf das Poti)"

              Wie ist das gemeint? Besser die Lautstärke nicht regeln, weil das das Poti strapaziert?

              Gruß
              Duddi

              EDIT: Sehe gerade, daß broesel über denselben Halbsatz gestolpert ist.

              [Dieser Beitrag wurde von Dr. Dietmar Duden am 14. Januar 2003 editiert.]

              Kommentar

              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #8
                Die Potis an Verstärkern halten deswegen Jahrelang weil man diese nur selten verstellt.

                Bei Geräten wo der Schalter mit dem poti gekoppelt ist (alte Autoradios, Kofferradios) verschleißen die Regler viel schneller weil diese bei jedem Ein-Ausschaltvorgang verstellt werden.

                Dreht man jetzt bei jedem Schaltzyklus am LS-Regler so schont man zwar das Relais, dafür verschleißt das Potis schneller.

                Das Relais ist einfacher erhältlich als das Poti und billiger.

                Kommentar

                • Nuggets
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.04.2001
                  • 571

                  #9
                  Hi Frank!

                  Ich weiß ja nicht, wie du hörst und möchte dir auf keinen Fall was vorschreiben. Mein Poti wird mindestens einmal pro "Hören" verstellt. Mal höre ich laut, dann mal wieder leise zum Nebenbei-Musikhören.
                  Genau das stimmt mich bedenklich, da selbst gute Potis (Panasonic glaub ich) mit nur 100.000 Regelzyklen (bei Thel-Audio oder Schuro) als Lebensdauer für den Bereich, auf dem die Poti-Kontakte abgreifen, angegeben sind. Ganz zu schweigen, von der Poti-Qualität, die Sony meinem Str-DB 940 QS verpasst hat. (Der hält die 100.000er-Marke SICHER nicht!) Und wenn beispielsweise 7 mal am Tag gehört wird (ist aber eher selten), wird leider neben den Relais leider auch der Poti (bei mir also sehr) strapaziert.
                  Aber danke für den Tipp, daß man beim Einschalten das Signal wegnehmen sollte.
                  Schalte nun aber schon seit langer Zeit den Receiver nachmittags/abends schon gar nicht nicht mehr aus, wenn ich weiß, daß ich evtl. noch zum Musikhören habe.

                  Fall bei mir:
                  Gerät: Sony Str-DB 940 QS
                  Gebrauch: (mehrmals) täglich
                  im Gebrauch seit 2 1/4 Jahren
                  Problem wahrscheinlich mit Poti/Symptom: Wenn ich den von mir selbst mit Cooledit 2k erstellten logarithmischen Frequenztest abspielen lasse (sinus, loagrithmisch 20-20.000Hz; Dauer 2min) und dabei am Anfang des Tests (im Bereich von 20-50Hz) am Poti drehe, ist ein starkes Rauschen oder Kratzen zu hören. Lasse ich den (eigentlich "das" ) Poti wieder aus, passt alles (,meine ich zumindest).
                  Frage: Ist mein Poti hinüber, sei es, daß die normale Lebensdauer vorbei ist oder daß er oxidiert ist? Was sagt ihr dazu?

                  Gruß,

                  Nuggets

                  [Dieser Beitrag wurde von Nuggets am 14. Januar 2003 editiert.]
                  Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                  Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                  Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #10
                    Der Poti in der P/LD1500 Vorstufe ist von der Firma Noble und praktisch unzerstörbar. Da kann ich drehen, wie ich will und das wird auch oft genug gemacht.

                    Bei billigeren Geräten sind defekte Potis nach 5 Jahren keine Seltenheit und diese sind dann kaum noch lieferbar!

                    DAS ist das Problem: er geht erst dann kaputt wenn er nicht mehr lieferbar ist!

                    Kernproblem: heute gibt es nur noch Metallschleifer. Selbst teure Alps-.Potis sind sehr minderwertig. Ich habe den 99DEM Poti vom Conrad bestellt und er ist jetzt in einem Labornetzgerät eingebaut! Für HiFi völlig untauglich dieses minderwertige Produkt. Selbst der billiger Piher für 1/50 des Preises war besser im Gleichlauf!

                    Kommentar

                    • waldini
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.01.2003
                      • 2

                      #11
                      Mein alter Sony Esprit Vollverstärker produzierte nach 12 Jahren auch ein Kratzen auf einem Kanal. Nach längerer Suche und Kontrolle der üblichen Verdächtigen (Relais, Poti) konnte ich durch Nachlöten aller Lötstellen das Problem beseitigen.

                      Waldini

                      Kommentar

                      • gork
                        Registrierter Benutzer
                        • 30.07.2001
                        • 1088

                        #12
                        "da selbst gute Potis (...) mit nur 100.000 Regelzyklen als Lebensdauer für den Bereich, auf dem die Poti-Kontakte abgreifen, angegeben sind."

                        auch bei siebenmal regeln pro tag und einer mittleren lebensdauer von 50.000 zyklen hält das poti theoretisch 20 jahre - da machen vorher andere bauteile schlapp (ich denke z. b. an die elkos oder relais).

                        grüße
                        gork

                        [Dieser Beitrag wurde von gork am 15. Januar 2003 editiert.]

                        Kommentar

                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #13
                          100.000 Zyklen im Datenblatt, 2500 in Realität.

                          Kommentar

                          • gork
                            Registrierter Benutzer
                            • 30.07.2001
                            • 1088

                            #14
                            möglich, aber was will man dagegen tun? das LS-poti ist neben dem ein-/ausschalter das üblicherweise am häufigsten benutzte bedienelement eines amps; "einfach nicht mehr benutzen" kann keine lösung sein (es gibt leute, die sich eine teure sitzgarnitur kaufen, sich aber nie drauf niederlassen, um sie zu schonen). abgesehen davon ist mir noch nie ein poti an abnutzungserscheinungen eingegangen.

                            gruß
                            gork

                            Kommentar

                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #15
                              Man kann im Viorraus ein Ersatzpoti bestellen und aufheben.

                              Oder amn kauft ein Gerät mit Leitplastik. Unzerstörbar!

                              In absehbarer Zeit ist das Thema ohnehin erledigt weil dann ein DSP die LS Eionstellung übernimmt.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X