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  • Frankynstone
    Registrierter Benutzer
    • 24.03.2004
    • 3916

    #16
    Ach so, noch zwei Dinge zu meiner vorgestellten Schaltung:

    Die Transistoren sind nicht rauscharm, besser verwendet man BC239 und BC309 falls erhältlich, sonst BC549 und BC559, die sind auch nicht viel anders.

    Die Verstärkung kann man einstellbar machen, dazu tauscht man R4 gegen Einstellregler von 1 oder 2kOhm aus, die einmalig auf die richtige Empfindlichkeit eingestellt werden (beide gleich, erfordert Messung der Verstärkung oder zumindest Messung des eingestellten Widerstandswertes).
    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #17
      [EDIT]Irgendwie stand hiervor ein Beitrag von SusieQ für Farad. Normalerweise vermeide ich es, dreimal direkt hintereinander zu posten.[/EDIT]

      Ich kann auch Schaltungen aus der Musikelektronik vergangener Zeiten wieder ausgraben. Da ist bestimmt was dabei, womit man das Musiksignal symmetrieren kann für eine PA-Endstufe. Bei stationären Geräten würde ich von Batterien keinen Gebrauch machen, wenn schon, dann Akkus.
      Zuletzt geändert von Frankynstone; 28.11.2006, 14:56.
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      • dllfreak2001
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2005
        • 970

        #18
        Trotz massiver Überzeugungsarbeit traut mein Kollege den
        Transistoren nicht, der will unbedingt ne Schaltung mit OP´s.
        (Frag lieber nicht warum , aber trotzdem danke für deine Mühe)

        Also hab ich mich auf die Suche gemacht und eine Microfon-Verstärkerschaltung gefunden die mit asymetrischer Spannung läuft. Die sieht sogar deiner Transistorschaltung sehr ähnlich.


        schaltplan aus original

        Laut PSpice 8 eval funzt das ganze ziemlich gut (etwas angepasst, die Schaltung schick demnächst).
        Jetzt stellt sich die Frage ob man die Schaltung mit dem angepeilten NE5532 verwenden kann oder ob da nen spezieller opv her muss (ich glaub diese Rail to Rail - Dinger).

        Oder soll ich gleich den dort verwendeten opv benutzen (sollte eher rauscharm sein).

        PS.: Da bin ich froh das ich in meinem Auto keine besondere Soundanlage habe. Ein gutes Radio und die Serienlautsprecher,
        das reicht erstmal (Vectra B)
        Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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        • dllfreak2001
          Registrierter Benutzer
          • 24.09.2005
          • 970

          #19
          Kann man den ne5532 railtorail benutzen oder nicht?
          Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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          • Gast-Avatar
            tiki

            #20
            Geduld!

            Wenn die HIFI-Forum-ARTA-Meßbox irgendwann kommt, ist das natürlich alles hinfällig.....
            Gut Ding will Weile haben.
            Gruß, Timo

            NE5532 -> Datenblatt studieren!

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            • Frankynstone
              Registrierter Benutzer
              • 24.03.2004
              • 3916

              #21
              Es gibt so z. B. kleine LMs, Operationsverstärker oder ähnlich geartete Miniverstärker für niedrige Betriebsspannung, manche mit einstellbarer Verstärkung und (fast) ohne Außenbeschaltung. Ich finde sowas ganz praktisch, mir fällt nur gerade kein Typ ein. Kennt sich jemand mit dem Angebot von National aus? Ich blätter zum Mittagessen mal den Conrad-und den Pollin-Katalog durch, was es da cooles gibt.
              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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              • Frankynstone
                Registrierter Benutzer
                • 24.03.2004
                • 3916

                #22
                Ok, hier ein Datenbuch vor mir ich habe. Da gibt es integrierte Stereovorverstärker, die mit ca. 14V laufen:
                L341
                LM381
                LM382
                LM387
                MC1339
                NE542 bzw. SE542
                PA239
                ULN-2126
                UL1321
                Keine Ahnung, ob die taugen, nur mal so als Suchtipp und Alternative zum general-purpose OPV.

                Der Alleskönner (Miniverstärker, Oszillatoren, viele Bastelzwecke) ist der LM386N-4 (die Version -4 hält bis 18V aus). Verstärkungen bis 50dB (200fach) sind einstellbar.

                Edit: Doppeloperationsverstärker, die mit unter 10V Gesamtbetriebsspannung schon vernünftig arbeiten, seien z. B.:
                CA3458 (3V), CA3558 (3V), LS204 (6V), NE5532 (6V), TBB1458 (8V)
                Gibt es die aufgeführten OPVs noch alle? Die ersten drei hab findet man schlecht im Netz, den NE5532 gibt es noch, aber so reges Interesse scheint er auch nicht mehr zu erfahren.
                Zuletzt geändert von Frankynstone; 07.12.2006, 19:51.
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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #23
                  Vorsicht, hinter dem Beitrag von Abtenad70 könnte sich ein Virus verbergen (manchmal soll man für irgendwelche hinterhältigen Videos noch einen Codec downloaden, auf keinen Fall tun).
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                  • dougie
                    Registrierter Benutzer
                    • 30.09.2006
                    • 178

                    #24
                    ...also bei allen bislang gebrachten Beiträgen vermisse ich das spezielle Augenmerk, was auf den Betrieb im Auto liegen muss!!

                    Bei ungünstiger Masseführung bekommt man hier Störungen rein, die man nachher nicht mehr eliminiert bekommt. Praxiswissen!
                    Je nach Endstufe liegen die Chinch-Eingänge mal einseitig auf Masse, mal sind sie galvanisch getrennt.

                    Ich würde auf alle Fälle zu einem einfachen galvanisch getrennten DC/DC Konverter raten, wenn das Teil gleich beim ersten Mal funktionieren soll ( z.B. 1x 12V -> 2x 12V o.ä.)
                    Siehe Reichelt Artikel SIM2-1212D SIL7 DC/DC-Wandler, SIL 7, 2 W, in 12 V/out +/- 12 V für 6,35 Euro.
                    Dann noch ein TL072 mit fest eingestellter Verstärkung und fertig ist der Lack.

                    Auf alle Fälle Schutzdioden an den Eingängen vorsehen.

                    Also in etwa so: (100nF Abblockkondensatoren und ein paar Elkos zur Stabilisierung der Betriebsspannungen hab ich der Einfachheit halber weg gelassen. Verstärkungsfaktor beträgt 23)



                    Ich hab noch so ein Teil im Keller liegen ... allerdings in Röhrentechnik mit Militärröhren aus ner MIG (altes russisches Kampfflugzeug)

                    VG
                    Ralf
                    Zuletzt geändert von dougie; 03.01.2007, 08:50.

                    Kommentar

                    • dllfreak2001
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.09.2005
                      • 970

                      #25
                      woa da muss ich mal nachgucken.

                      Kann der Spannungswandler auch mit 6opvs arbeiten oder muss da noch einer ran?
                      Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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                      • MFB
                        MFB
                        Registrierter Benutzer
                        • 03.12.2005
                        • 520

                        #26
                        Hi,
                        ist Verstärkung 23 nicht etwas hoch?
                        Außerdem sind keine Pfade für die Biasströme an den nichtinvertierenden Eingängen da.
                        Gruß
                        Jürgen

                        Kommentar

                        • PeterG
                          Registrierter Benutzer
                          • 12.06.2003
                          • 1350

                          #27
                          Hi,

                          na wennse meckern: die Z-Diode begrenz ja sehr unsymmetrisch, theoretisch müßte antiparrallel ne zweite dran....
                          Wobei bei V=23 auch zwei Dioden genügten um inne Sättigung/ Clipping neudeutsch zu kommen.

                          MfG
                          Peter

                          PS: 6 OPVs hängt vom DC/DC ab. ne 4W-Type sollte das auf jeden Fall können... ?
                          Meine Hornlautsprecher

                          Kommentar

                          • dllfreak2001
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.09.2005
                            • 970

                            #28
                            Generell stellt sich hier die Frage ob denn die Masse jetzt wirklich universell ist. Nicht das die Schaltung am Ende abraucht.
                            Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

                            Kommentar

                            • dougie
                              Registrierter Benutzer
                              • 30.09.2006
                              • 178

                              #29
                              Also der Reihe nach:


                              Ich hab die Schaltung "mal eben so" in den Rechner gehackt. Schutzdioden arbeiten nur für positive Eingangsspannungen, aber das sollte im Auto ja der "Normalfall sein". Besser wären 2 Stück antiseriell. Antiparallel würde den Eingang bei 0,7V begrenzen, da Z-Dioden in Sperrrichtung betrieben werden.

                              Leistung hat der DC/DC Wandler (glaube ich) 2W. Das sollte für 10 OPs reichen. Bitte Datenblatt noch mal prüfen.

                              Biasstromableitung! Richtig! 22k Ohm jeweils paralel zu den Z-Dioden anschliessen. Hab ich vergessen.

                              Verstärkung von 23 war doch so gewünscht: 200 mV auf 5V

                              Datenblatt des Dc/Dc Konverters sollte auch Aussage machen, ob Masse galvanisch getrennt. Ist der Normalfall.

                              Ach ja: wenn das ganze HiFi sein soll: nach dem DC/DC Konverter mit 2 Stabilisatoren auf +9V / -9V stabilisieren und mit 1uF und 100nF stabilisieren.

                              VG
                              Ralf
                              Zuletzt geändert von dougie; 05.01.2007, 10:05.

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                              • ow124
                                Registrierter Benutzer
                                • 27.06.2004
                                • 97

                                #30
                                Hallo,
                                ich habe den Thread erst jetzt entdeckt, möchte aber trotzdem unbedingt noch was dazu sagen.

                                Die Masseführung aus dem Radio ist zwingend zu beachten, sonst gibts nur Sauereien im Audiosignal. Dazu führt man Masse und Signal (oder + und -) aus dem Radio auf einen Differenzverstärker, z.B. aufgebaut mit TL072. Für den OP bildet man eine virtuelle Masse (0,5xUb). Verstärkung kann man auch noch einbauen.

                                Funktioniert problemlos, ist spottbillig und braucht keinen DC/DC-Wandler (eh zu teuer). Wurde übrigens in den Aktivweichen der Serie 7 von Hifonics auch so gemacht!

                                Hier beschrieben: http://sound.westhost.com/project32.htm

                                Gruß,
                                GD

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