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Brückenverstärker
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Das Ausgangssignal des 2ten TDA ist immer invertiert.
Zeig doch mal das kompl. Schaltbild.
Es gibt ja das Klassische (Seite 6)
http://www.st.com/stonline/products/...58/tda2030.pdf
http://www.visaton.de/vb/search.php?...der=descending
http://forum.electronicwerkstatt.de/...z3090_bs0.htmlGF250/AL130/KE25 Mains, AL130/KE25 Rears
RX-V 765 u.a.
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Ich kenne nur die zweite Variante. Die erste habe ich noch nicht gesehen und deshalb hätte mich diese interessiert. Der 1.TDA wird über den nicht intertiertenden Eingang - gleichphasig mit dem Ausgang - angesteuert. Der zweite TDA liegt hier mit diesem Eingang an Masse. Der invertierende wird u.a. über eigene Gegenkopplung mit dem Ausgang des ersten TDA verbunden.
Die erste Variante kenne ich nicht.
PS: Die rechte Skizze dürfte die "normale" sein.GF250/AL130/KE25 Mains, AL130/KE25 Rears
RX-V 765 u.a.
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achso, das wird z.B. beim LM4780 so empfohlen und irgendwie finde ich das auch logischer.
http://www.national.com/ds.cgi/LM/LM4780.pdf
Ich hab auch gute Erfahrungen mit LM3876 in einer Differenzverstärkerschaltung gemacht. Das würde ich u.U. wieder so machen wollen. Dann könnte ich einfach die +/- Eingänge zweier Differenzverstärkermodule aufeinanderlegen.
Gruß
Jürgen
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Scheinbar geht beides
Ich habe mit dem TDA 2030 bislang nur das rechte gesehen. Wahrscheinlich sind beide Varianten möglich. Das heißt aber nicht, dass dies beim TDA stabil und "schwingfrei" funtioniert, sonst hätte der Hersteller dies auch vorgeschlagen. Vielleicht hat er eine zu hohe Streuung, oder braucht starke Gegenkopplung. Keine Ahnung.
Der LM4780 ist vermutlich neuer und moderner und leichter zu handhaben. Er läßt sich sogar problemlos parallel schalten. Das habe ich beim 2030 noch nie gesehen oder gehört.
Mehr fällt mir nicht dazu ein.
Da Du im ersten Posting TDA 2030 geschrieben hast, war zu vermuten, dass Du den mit beiden Configs gesehen hast. Das hätte mich interessiert. Der LM ist ein anderer Verstärker.GF250/AL130/KE25 Mains, AL130/KE25 Rears
RX-V 765 u.a.
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Rechte Variante
Hallo,
wird beim TDA imho verwendet, weil die Verstärkung vom ersten festgelegt wird und der zweite auf V=1 gestellt wird. Dies ist einfacher und genauer zu realisieren, als den Verstärkungsfaktor für beide in der linken Schaltung ein zu stellen, ist doch bein nicht invertierenden
V= 1+ R1/R2 ! Bein invertierenden ist V das Verhältnis der Widerstände.
Die Emfindlichkeit einer TDA-Brückenschaltung kann ich nur bestätigen! Hatte damit kein glückliches Händchen
=> es gibt Leistungsstärkere ICs.
MfG
Peter
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Integrierte Brückenverstärker, wie der TDA8563Q, mit dem ich momentan experimantiere, arbeiten eigentlich alle, wie linke Schaltung. Eine Stufe invertierend, andere nichtinvertierend, gleiche Verstärkung. Das ist für hohe Frequenzen besser, da die Phasenverschiebung bei beiden Endstufen gleich ist, demzufolge einwandfreie Addition.
Allerdings sollte man, PeterG nannte dies, wenn man selber baut, die Verstärkungsfaktoren, bis auf das Vorzeichen natürlich, möglichst gleich kriegen, um maximale Aussteuerbarkeit zu erreichen. Die Auswahl der Widerstände kann ein Problem werden.
Der Einfachheit halber lässt man bei TDA2005 (im Prinzip zwei TDA2030 für Brücke in einem Gehäuse) einen die Verstärkung vorgeben und der andere läuft mit v=-1 als Sklave mit. Die Auswahl der verstärkungsbestimmenden Bauelemente ist somit einfach.
Brückenverstärker sind problematisch, was Selbsterregung angeht. Hatte zwei Transistorverstärker über eine Phasenumkehrstufe zu einem Brückenverstärker gemacht, oszillierten super, als Verstärker nicht zu gebrauchen.
So ein TDA2005 in seiner Standardschaltung nach der rechten Skizze funktioniert klasse und klingt ganz ordentlich, ist sogar in älteren HiFi-Verstärkern drin. Besser nach der linken Skizze, so ist er in hochpreisigen Autoradios anzutreffen gewesen, an die Schaltung bin ich noch nicht rangekommen.
Sehr interessant, aber qualitativ eine Gurke, ist der TDA1519A, so einen hab ich frei verdrahtet angetestet. Der hat zwei Systeme gleicher Verstärkung, aber eines invertiert, das andere nicht. Will man ihn als normalen Stereoverstärker nutzen, so verpole man einen Lautsprecher. Man kann einen Subwoofer zwischen die Ausgänge klemmen und hat Trimode. Oder man lässt die Auskoppelkondensatoren weg, verbindet die Eingänge miteinander und nimmt ihn als Brückenverstärker. Leider rauscht das Ding, sonst wäre er prima.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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