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  • Susie Q
    Registrierter Benutzer
    • 27.11.2005
    • 557

    #16
    wird beim TDA imho verwendet, weil die Verstärkung vom ersten festgelegt wird und der zweite auf V=1 gestellt wird.

    Oha. Schwingelt der rechte dann nicht? (A=1)
    Alter Lehrsatz: Kein Vorteil ohne Nachteil.
    Susie Q

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    • HCW
      HCW
      Registrierter Benutzer
      • 05.01.2005
      • 1857

      #17
      Hehe, Franky. Habe Deinen "Schaltungsigel" heute aus anderen Gründen zufällig wieder rausgekramt. Sicher, das "der TDA" rauscht, und nicht Dein wilder Aufbau?:-)))))
      Ich hab grad was anderes vor; ein Forenmitglied fragt nach einer einfachst-6Kanalendstufe in Amp2.2- Qualität zum selberfrickeln.
      Verglichen mit dem dort enthaltenen Ic (darf ich den per Reverse-engineering ermittelten Typ hier überhaupt posten?) dürfte der 1519 ein ziemliches Sahneteil sein...

      Gruß, Christian

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      • MFB
        MFB
        Registrierter Benutzer
        • 03.12.2005
        • 520

        #18
        >Schwingelt der rechte dann nicht? (A=1)
        nö, der wird zuerst per Spannungsteiler runtergeprügelt und dann verstärkt er normal, so daß nur in der Summe ein V=1 rauskommt.
        Andererseits sehe ich ein Problem, wenn der Linke an seine Dämpfungsgrenzen stößt. Dann gibt es zumindest einen theoretischen Mitkopplungspfad über den Lautsprecher.
        Keine Ahnung, ob das praxisrelevant ist.

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        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #19
          Das rechte Konzept ist in der HCA2200 implementiert. Vom einen Ausgang geht es über einen Spannungsteiler auf den anderen Kanal. Ich halte es für Pfusch, aber es stört mich nicht. Grund: fahre das Teil eh nur Stereo. 385W/Kanal reichen aus.

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          • PeterG
            Registrierter Benutzer
            • 12.06.2003
            • 1350

            #20
            Hallo MFB,

            stimmt, erinnere mich, das es genauso gemacht wird.
            Der Spannungsteiler entspricht genau dem Gegekoppelwiderständen und so sollte aus gleicher fabrikation ein guter "Gleichwert" leicht erreichbar sein. Aber das Konzept hat mich nicht überzeugt.

            @ Diablo,

            Nummer zu groß??? Du kannst die TDA 7293 ja "einfach" mit nem kleineren Trafo betreiben. So hab ich sitronik-module mit nem 120W-Trafo mit 2x18V betrieben => die erzielbare Ausgangsleistung ist geringer, das Schaltungskonzept das Gleiche. UND es funktioniert!

            http://www.sitronik-industrie.de/fro...zoom.php?id=25

            2kanal, eingebaute Weiche 2,..kHz naja, da ich etwas faul geworden bin im Laufe der Jahre, lohnt imho der Selbstbau nicht so ( zwei solcher Module incl. MiniKK+Lüftersteuerung liegen bei mir noch rum, leicht modifiziert )

            MfG
            Peter
            Meine Hornlautsprecher

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            • Diablo
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2004
              • 2685

              #21
              ich wollte eigentlich damit nur eine FAST konstruktion mit frs8 und W130SC seitenbass befeuern
              und zwar mit einer aktiv-weiche vor den leistungsverstärkern
              und da brauch ich 4 von den TDAs
              und 4 stück kosten ja auch wieder 20 euro
              (und hab ich schon erwähnt, dass 4*100 Watt ziemlich overkill sind, für 2 FRS8 und 2 W130SC???)
              Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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              • PeterG
                Registrierter Benutzer
                • 12.06.2003
                • 1350

                #22
                Hi Diablo,

                bei den 20€ bleibt es ja nicht: Du brauchst Netztrafo, Platine!!! und Elkos und Gleichrichter, Kühlkörper und und noch einiges dazu.
                Bei dem Modul ist Kanal2 in Brücke ausgeführt, deshalb sind 3 TDAs drauf.

                Wieviel willst Du denn insgesamt ausgeben? Einen 4Kanalverstärker unter 100€ wirst Du sicher nicht bekommen und auch nicht selbst bauen, außer Du kannst Gehäuse und KK selbst aus 0€ Material herstellen und ne Platine für lau ätzen....

                MfG
                Peter
                Meine Hornlautsprecher

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #23
                  @MFB: ich habe noch vier Endstufen mit je 25W an 4 Ohm für 10 EUR/Stück übrig. Keine Brücke. Solide Technik mit OPV und dicken Endtransistoren. Die Module sind auf Kühlkörper montiert. Qualitativ HiFi, etwa auf TDA2030-Niveau.

                  @HCW: was könnte an meinem Aufbau rauschen? Die Eingangskondensatoren vielleicht? Wenn ich die Eingänge kurzgeschlossen habe, ist das Rauschen leiser geworden, aber ich konnte welches hören. Teste bitte mit einem besseren Aufbau und frischen Kondensatoren, ob das Rauschen dann weg ist! Vielleicht ist es auch Exemplarstreuung, ich habe noch zwei hier, die ich testen kann.

                  Mich würde schon mal interessieren, was im Amp2.2 drin ist.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                  • HCW
                    HCW
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.01.2005
                    • 1857

                    #24
                    Nee, ich glaub schon, daß das Ding von Natur aus rauscht. Die guten DDR-KTs sinds sicher nicht:-)). Allerdings genug "Fangdraht" hast Dzu schon verbaut. Was mich aber interessiert: welche Betriebsspannung(en) hast Du verwendet?

                    Ansonsten: gestern hab ich gesehen, daß RS den TDA nicht mehr listet. Veraltet?

                    Gruß, Christian

                    P.S: rest nebenan per PN oder Emaille.

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                    • Diablo
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.09.2004
                      • 2685

                      #25
                      platinen wollte ich ja nicht ätzen
                      lochraster rul0rt
                      soll ja außerdem noch eine aktiv-weiche davor

                      und als halb-elektrotechnik-student (mechatronik eben...) reizt mich das schon mal, einfach etwas zu experimentieren

                      trafo hab ich noch rumliegen, oder hol ich mir bei ebay, wenn sich meiner als zu schwach rausstellen sollte
                      kühlkörper bekommt man auch bei ebay, oder vom schrott, wenn ich glück hab
                      gehäuße wird holz
                      Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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                      • Frankynstone
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.03.2004
                        • 3916

                        #26
                        Mal so ein Tipp vom Elektrotechnikstudenten myself:

                        Bei Pollin gibt es Ringkerntrafos für 12V Halogen. Sowas gleichgerichtet mit einer normalen Brücke ergibt um die 17V im Leerlauf. Die Glättung ist schwieriger, da Ringkerntrafos niederohmiger sind. Deshalb fügst Du einen Gyrator mit Bipolartransistor ein, da fällt rund ein Volt ab, haste im Leerlauf 16V und wenn Du dann Leistung ziehst, so 14V bis 15V nahezu brummfrei.

                        Mit dem eben beschriebenen Netzteil solltest Du dann einen anständigen Brückenverstärker betreiben können. Ich berichte schnellstmöglich von meinem Erfolg mit TDA8563Q, der zwei intern gebrückte Endstufen enthält und angeblich 2-Ohm-stabil ist.

                        Der TDA1519A wird nicht mehr gebaut, seine Nachfolger sollten theoretisch besser sein, es gibt mehrere Varianten, die auf unterschiedliche Buchstaben enden, ihre Strom- und Spannungsfestigkeiten sind etwas unterschiedlich. So lange Du nicht bei Reichelt bestellst, kannst Du davon ausgehen, dass die funktionieren.

                        An der Idee, mit dem hornalten TDA2030 zu arbeiten leite ich ab, dass Du bewährte und traditionelle Konzepte akzeptierst oder sogar bevorzugst. In dem Fall würde ich Dir zu TDA2005 raten, ich habe einen kleinen Car-HiFi-Verstärker mit zwei solchen drin, der klingt passabel und rauscht nicht nennenswert. Man kann sehr gut Musik hören damit.
                        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                        • MFB
                          MFB
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.12.2005
                          • 520

                          #27
                          @franken...
                          im Moment brauche ich keine Extramodule. Da ist noch genug Zeug in meiner Bastelkiste. Das muß erstmal weg.
                          Aber wie hast Du die OPVs verstärkt? Werden die Ausgangstransistoren über die OPV-Betriebsspannungsanschlüsse oder mit dem OP-Ausgang angesteuert?
                          Da bin ich etwas neugierig.

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                          • Frankynstone
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                            • 24.03.2004
                            • 3916

                            #28
                            Jaja, mein Nickname kommt tatsächlich von Frankenstein nur etwas englisch aufgemöbelt. Hab ich mir so in der 9. oder 10. Klasse ausgedacht und ist mein Markenzeichen geworden. Auch gerne als stoned Franky gedeutet ;-)

                            Die Schaltung ist einfach, kannst Du Dir mit etwas Fantasie aus den Fingern saugen und nachbauen. Auf den OPV-Ausgang (µA709, externe Frequenzkompensation) folgt zunächst ein Transistor (vermutlich SF123D) als Emitterfolger, dann zwei komplementäre Treibertransistoren (SF128C und KFY18), ein Transistor für die Temperaturkompensation des Ruhestromes (laut Schaltplan SF137, das glaube ich allerdings nicht) und zwei Leistungstransistoren (HAN5503). Die Gegenkopplung erfolgt über alles. Es ist keine Strombegrenzung da und die Treiber- und Endtransistoren werden mit höherer Spannung versorgt, damit bei voller Ausgangsleistung der Klirr gering bleibt. Die Spannungen für den OPV werden aus den Betriebspannungen für die Endtransistoren gewonnen mit Z-Dioden, Elkos und Vorwiderständen. Mein Vater hat das Ding in Anlehung an einen Zeitschriftenartikel gebaut. Als Dipl.-Ing. hat er aber Datails an seine Ansprüche angepasst, ich kenne nicht alle Änderungen.
                            Zuletzt geändert von Frankynstone; 14.09.2006, 03:20.
                            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                            • MFB
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                              Registrierter Benutzer
                              • 03.12.2005
                              • 520

                              #29
                              Hi,
                              danke, das kann ich mir ungefähr vorstellen.
                              Hast Du schon mal was mit Betriebsspannungsansteuerung gemacht?
                              Also wo man Widerstände in die OPV-Versorgungsspannung legt und über deren Spannungsabfall die Endstufentransistoren oder deren Treiber ansteuert?
                              Ich frage mich ob man so einen Ruhestrom für AB-Betrieb einstellen kann.
                              Die Applikationen, an die ich mich erinnern kann, lassen die Transistoren im B-Betrieb laufen.
                              Gruß
                              Jürgen

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                              • Frankynstone
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.03.2004
                                • 3916

                                #30
                                @HCW: Der TDA1519A wird tatsächlich nicht mehr gebaut, aber mit anderen Endbuchstaben. Ich habe ihn aus einem 12V-Blei-Glasvlies-Akku gespeist.

                                @MFB: Die Leistungstransen mit den Versorgungsspannungsleitungen anzusteuern habe ich noch nicht probiert, weil man dadurch die Qualität des (Leistungs-)OPVs nicht optimal nutzen kann, habe ich mir sagen lassen. Allerdings gibt es keine andere Möglichkeit, wenn man mit sehr hoher Betriebsspannung arbeiten möchte. Immer noch besser, als brücke nach der rechten Skizze, vermute ich.
                                PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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