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Wie die Satelliten von Tiefen entlasten?

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  • Heupferd
    Registrierter Benutzer
    • 01.02.2006
    • 102

    Wie die Satelliten von Tiefen entlasten?

    Moin,

    hab gerade mal darüber nachgedacht, meine Cheap Trick 200, welche momentan das gesamte Spektrum kriegen von den Tiefen zu entlasten, diese soll ein Sub übernehmen.

    Zwei Möglichkeiten(weitere?):

    -Mit Kondensator
    -mit einer Schaltung a la Brösels Zauberweiche

    Ich frage mich nun, was besser ist.

    Was wird den Klang mehr beeinflußen, der Kondi oder die diversen
    Operationsvertärker einer aktiven Weiche?

    Ist der Vorteil, das die Tiefsten Frequenzen jetzt nicht mehr durch große Hübe des W170 S den Mittelton verzerren können groß genug gegenüber den Nachteilen des Kondensators oder der OPs im Signalweg?

    Grüße,
    Stephan
  • Findus
    Registrierter Benutzer
    • 25.04.2003
    • 41

    #2
    Mit dem AV-Verstärker.
    Da kann man einstellen, ab welcher Frequenz die Satelliten arbeiten sollen.

    mfg
    Findus

    Kommentar

    • Heupferd
      Registrierter Benutzer
      • 01.02.2006
      • 102

      #3
      Hallo Findus,

      Mit dem AV-Verstärker.
      Habbich nich...

      Kommentar

      • jhohm
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2003
        • 4535

        #4
        Hallo,

        bei ebay oder auch bei ACR gibt es 12dB - Subsonic-Filter; im Prinzip Chich Kupplungen mit Filter drinne; die schleifst Du entweder zwischen Vor- und Enstufe ein (rec-out <-> Monitor) oder Du mußt für jede Quelle ein Paar nehmen...

        Gruß Jörn
        ...Gruß Jörn

        Kommentar

        • CheGuevara
          Registrierter Benutzer
          • 25.10.2001
          • 760

          #5
          subsonic-filter greifen ja i.d.R. bei ~20Hz ein. bringt also keine soo große entlastung, wenn der sub schon ab 100Hz(?) mitläuft.

          man könnte sich so ein passives "kleinsignal"-filter aber auch selber löten:
          Code:
          i-|C|---|C|---o
                |     |
                R     R
                |     |
          i-------------o
          dann kann man ein- und ausgangsimpedanz auch exakt an vor- & endstufe anpassen.

          gruß
          Che
          Alle Datenpakete sind gleich,
          aber manche sind gleicher.

          Kommentar

          • Lars der 1.
            Registrierter Benutzer
            • 14.04.2006
            • 1061

            #6
            die dinger bekommt man auch mit anderen werten. nicht nur als subsonic sondern auch als hoch oder tiefpass mit unterschidlichen hz werten.
            Fun is not a straight line!

            MfG Lars

            Kommentar

            • Quaschdl
              Registrierter Benutzer
              • 17.08.2004
              • 454

              #7
              Finger weg von den ACR Teilen! Mein Verstärker hat keinen Subsonic Filter, deswegen hab ich mir mal die mit angegebenen 15Hz Trennfrequenz gekauft.
              Fazit: Subsonic war weg, gut! aber bis in den Grundtonbereich klang es völlig ausgedünnt!
              Irgendwann hab ich die Teile dann an nen Kumpel verliehen und nicht mehr zurückbekommen, Tränen hab ich aber keine vergossen.
              To generalise is to be an idiot.

              Kommentar

              • BananaJoe
                Registrierter Benutzer
                • 01.01.2004
                • 458

                #8
                Mich würden auch mal ein paar Dinge hierzu interessieren:

                1. Gibt es ne allgemein gültige, für jeden Satelliten passende Hochtonschaltung?

                2. In der HH stand ja mal was mit 300 µF in Reihe vor die Weiche oder so- ist das Käse? Oder von Weiche zu Weiche verschieden?

                3. Wo genau ist das Problem beim anpassen des HP? Irgendwas mit Impedanz der verbauten Weiche oder so? Einfach den HP zur Übernahmefrequenz berechnen, reinhängen und gut ist?

                Grüße

                Kommentar

                • frank-nb
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.01.2005
                  • 217

                  #9
                  Das mit dem Filter (300uF) klappt nur, wenn ihr die Einbauresonanz des Mitteltöners ausbügelt. R-C-L in Reihe und das Parallel zum MT. Kann man schön in Boxsim simulieren.... Wenn man das nicht tut, gibt es einen hasslichen Buckel im Frequenzgang bei der Resonanzfrequenz.

                  Leider sind die Bauteile meist recht teuer. Daher plädieren ich die Lösung von CheGuevara mal durchzudiskutieren.

                  Gruß Frank

                  Kommentar

                  • BananaJoe
                    Registrierter Benutzer
                    • 01.01.2004
                    • 458

                    #10
                    Ja, wär ne feine Sache wenn man das mal an ner Beispielfrequenz durchrechnen könnte- aber evtl. stell ich mir das zu einfach vor.

                    Gruß

                    Kommentar

                    • Diablo
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.09.2004
                      • 2685

                      #11
                      die grenzfequenz von so einem filter kann man doch nach lehrbuch berechnen
                      (wenn man annimmt, dass der vorverstärker einen unendlich kleinen ausgangswiderstand und die endstufe einen undendlich großen eingangswiderstand hat)
                      Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

                      Kommentar

                      • frank-nb
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.01.2005
                        • 217

                        #12
                        In der letzten (nicht die neue) Ausgabe von HH stand dazu etwas geschrieben. Muss mal nachschauen...

                        Kommentar

                        • GabbaGandalf
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.10.2004
                          • 1851

                          #13
                          vom unendlich großen eingangswiderstand kann man leider nicht ausgehen, der eingangswiderstand muss in die berechnung miteinbezogen werden, wenn das passive filter funktionieren soll.
                          wenn man noch einen op dahinter setzt oder sogar komplett aktive filter baut schaut das aber anders aus.
                          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

                          Kommentar

                          • Heupferd
                            Registrierter Benutzer
                            • 01.02.2006
                            • 102

                            #14
                            Mit Kondensator meinte ich eigentlich, das man den in serie zur Box schaltet...
                            Die idee mit nen passiven Hochpass war noch gar nicht in den Sinn gekommen.

                            Wo genau ist das Problem beim anpassen des HP? Irgendwas mit Impedanz der verbauten Weiche oder so? Einfach den HP zur Übernahmefrequenz berechnen, reinhängen und gut ist?
                            Ja, so hab ich mir das gedacht, Elko meinetwegen für Fgrenzunten 50-60Hz, dann den Sub entsprechend einstellen.

                            Kommentar

                            • jhohm
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.09.2003
                              • 4535

                              #15
                              Hallo Heupferd,

                              die Geschichte mit dem Hochpass vor dem Chassis ist in diversen Hobby-Hifi-Zeitschriften ausführlich vorgestellt worden... Mußt Du zur Not nachbestellen, das heft...
                              Aber : das Ganze klappt naürlich nur dann, wenn das Gehäuse und der kondensator aufeinander abgestimmt sind und sinnvoller Weise wird ein geschlossenes Gehäuse verwendet...- Einfach "mal so" einen Kondensator davorklatschen ist kontrproduktiv!- Da ist die Sache mit den Chichteilen schon besser...
                              Die Impulswiedergabe leidet in beiden Fällen, weil die Steilheit des Filters zu nimmt - um 6dB bei der Vorkondensatorlösung und um 12dB bei den Chinchteilen - deshalb verwendet Timmi auch nur geschlossene Gehäuse; von der Theorie her klappt es auch mit Reflexgehäusen...

                              Edit : In HobbyHifi 1/2006 steht der Grundlagenartikel über GHP; nachzubestellen über den Verlag...

                              Gruß Jörn
                              Zuletzt geändert von jhohm; 29.07.2006, 12:21.
                              ...Gruß Jörn

                              Kommentar

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