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Parralelschaltung von Kondensatoren

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  • egtop
    • 12.11.2024

    Parralelschaltung von Kondensatoren

    Hallo,
    wie ist das eigentlich ich hab z.b. 100 uf möchte reduzieren auf ca 90 uf ist dan 82 +8,2uf genau das gleiche wie ein 90,2uf ( den es natürlich nicht gibt )oder das gleiche wie 68 + 22 uf ( was es ja gibt )
    oder im Mitteltonbereich
    wenn ich zu z.b. 47uf Eingangselko ein 6,8 uf dazuschalte ist dann das akustische Ergebniss das gleiche wie ein 53,8 uf ( den es natürlich nicht gibt?
    wirken beide zusammen wie einer oder sind die Eigenschaften der beiden getrennt zu betrachten.
    Gruß Egtop
  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #2
    Durch parallelschaltung der Kondensatoren lässt sich die Kapazität nicht verkleinern, nur vergrössern!

    Verkleinerung ergibt sich bei der Reihenschaltung, macht aber absolut keinen sinn, denn z.B. zwei Kondensatoren gleicher Grösse in Reihe geschaltet ergeben die Hälfte der Kapazität. Der einzige Anwendungsfall ist die Erhöhung der Spannungsfestigkeit. Ist jedoch auch keine saubere Lösung, davon kann nur abgeraten werden.

    Bei der Parallelschaltung ist nur auf die Spannungsfestigkeit zu achten. Ansonsten dürfte es keine Probleme geben.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • bytelight
      Registrierter Benutzer
      • 13.08.2003
      • 33

      #3
      Stimmt in etwa.

      Ja. Die Kapazitäten summieren sich.

      Wenn Du 90uF erreichen möchtest legst du einfach 9 mal 10uF parallel.
      Da die Toleranzen bei C's mit 20-50% relativ hoch sind würde ich das ganze
      noch ausmessen, bis Du im Bereich von ca. 88-92 uF landest.

      lg
      kaiN

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      • harry_m
        Registrierter Benutzer
        • 16.08.2002
        • 6421

        #4
        P.S.: lernt man das jetzt nicht mehr in der Schule?
        P.P.S.:

        Parallel: Cx=C1 + C2 + C3 + ... + Cn

        Reihe: Cx = (C1*C2*C3*...*Cn)/(C1+C2+C3+...+Cn)

        (P.P.P.S.: hoffentlich weiss ich es noch richtig - seit der siebten oder achten Klasse ist es 'ne Weile her... ;-)
        Zuletzt geändert von harry_m; 03.11.2005, 13:22.
        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
        Harry's kleine Leidenschaften

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        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 24.03.2004
          • 3916

          #5
          Das mit der Reihenschaltung geht eher so:

          1/C = 1/C1 + 1/C2 + ... + 1/Cn
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

          Kommentar

          • harry_m
            Registrierter Benutzer
            • 16.08.2002
            • 6421

            #6
            Richtig, Franky! Richtig!

            Aber irgendwie dämmert es bei mir ganz düster, dass meine Formel von Deiner abgeleitet wird. Wie - da müsste ich im Mathe Buch der fünften Klasse nachschauen...

            Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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            • Frankynstone
              Registrierter Benutzer
              • 24.03.2004
              • 3916

              #7
              Das funktioniert aber nur mit zwei Kondensatoren, sonst wird es komplizierter.
              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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              • Gast-Avatar
                egtop

                #8
                Hallo harry_m,

                Ist jedoch auch keine saubere Lösung, davon kann nur abgeraten werden
                bitte um nähere Erklärung.

                in meinem Fall ist es so das die annähernd perfekt klingende Box im Übernahmebereich von Bass zu MT sagenwiermal zurückhaltend klingt.

                im Bass habe ich einen 100uf
                tausche ich diesen gegen 82 uf ergibt sich eine zu starke Aufdickung
                im Mittelton 47 uf nach Boxsim wäre das parallelschalten von 6,8 oder 8,2 uf ideal.
                abzuraten oder nicht? wenn ja warum.
                Gruß Egtop

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                • harry_m
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.08.2002
                  • 6421

                  #9
                  Als ich "keine saubere Lösung" schrieb, so meinte ich die "VERKLEINERUNG" der Kapazität. Später kam mir in den Sinn, dass ich Dich falsch verstanden habe.

                  Selbstverständlich ist es OK, die notwendige Kapazität mittels Parallelschaltung zweier Kondensatoren zu erreichen. Diese Lösung ist auch in einigen Visaton-Bauvorschlägen zu finden.

                  Stutzig macht mir etwas anderes: es geht um eine Veränderung in der Grössenordnung von ca. 10%. Elko's haben meistens viel grössere Toleranzen (die Abweichung geht meistens deutlich in Plus). Erst vor Kurzem gab es hier einen Thread, wo geschrieben wurde, dass sogar eine Abweichung um 50% nicht wahrnehmbar war. (Wenn ich mich nicht täusche: es war walwal).

                  Kann sein, dass hier etwas Anderes nicht stimmt?

                  P.S.: Hörst Du das, oder sprechen wir hier über die Simulation?
                  Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                  Harry's kleine Leidenschaften

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27947

                    #10
                    Nee, nee, der walwal schrieb was von Spulentoleranz. Bei Kondensatoren liegt die "Hörgrenze" eher bei 20%. Kommt aber auf die Schaltung an, je höher die Ordnung, um so kritischer meiner Meinung nach.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • harry_m
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.08.2002
                      • 6421

                      #11
                      Ob Spule oder Kondensator dürte vom Prinzip her egal sein. WIE (bzw. in welcher Funktion) das Teil in der Weiche verbaut ist, wäre eher entscheidend.
                      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                      Harry's kleine Leidenschaften

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27947

                        #12
                        Jaaaa, bei der Spule war es parallel zum HT.

                        Bei der Vox konnte ich keinen Unterschied zwischen 82 und 100µF am MT-Eingang hören, daher meine Angabe.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • harry_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.08.2002
                          • 6421

                          #13
                          Richtig. Deshalb schrieb ich schon bereits, dass in Anbetracht der Tatsache, dass die Elkos eine Toleranz von ca. +/-20% haben, es wenig sinnvoll ist, über eine Veränderung von 10% zu reden.
                          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                          Harry's kleine Leidenschaften

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                          • Gast-Avatar
                            egtop

                            #14
                            Hallo harry_m,

                            hören tu ich eine perfekte Box mit dem ihr eigenen Sound,
                            toller Bass tolle Höhen kurz oberhalb des Basses ehr zurückhaltend
                            im Grunde wie es Boxsim auch zeigt.
                            etwas mehr uf im MT macht die nach unten dentierende Linie des Frequenzganges ( im übernahmebereich ) gerader, zuviel macht einen buckel und habe ich schon ausbrobiert.

                            Mann muss ja so aufpassen was mann so schreibt sonst meint noch einer die Box klingt unsauber oder sei falsch getrennt.

                            Es geht um Kleinanpassungen welche aus der perfekten Box das HI End noch rausholt
                            oder
                            (jede Box klingt tonal anders ),
                            die Box im Grundtonbereich etwas kräftiger macht.
                            gruß Egtop

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                            • Gast-Avatar
                              egtop

                              #15
                              ach noch was,
                              Tolleranzen kann ich nicht messen also bleibt mir nur übrig mit den angegebenen Werten zu bauen und auch nur diese in Boxsim einzugeben.
                              Gruß Egtop

                              Kommentar

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