So, ich hab die Solituden vor einiger Zeit dort hingetragen, wo sie hingehören, und ausgiebig Musik gehört.
Anfangs hab ich sie etwa 3m auseinander gestellt, und mich ebensoweit davon weggesetzt. Nach und nach habe ich sie immer weiter auseinander geschoben, und so langsam komme ich an die Grenzen des Wohnzimmers.
Im Moment stehen sie 4,2m auseinander, und ich sitze 5m weit weg.
Das ist viel besser als das kleine Dreieck. Da baut sich eine Bühne auf, wo die Musiker in Lebensgröße dasitzen können. Der Klang wird aber nicht auseinander gerissen. Die Instrumente sind genau ortbar, und die Stimme kommt genau aus der Mitte, ohne daß sie auseinadergezogen wäre.
Ich hab ein paar Tests durchgeführt, fangen wir mal unten an:
16 Hz: Jo, bewegt sich. Aber ich hör nix.
20 Hz: Der obere bewegt sich stärker als der untere GF200. Ich hör immer noch nix.
25Hz: leise
30Hz: "Was ist denn das? Hör auf! Das ist ja wie ein Erdbeben!" (O-Ton meiner Frau, die irgendwo im Haus war)
Das Empfand ich jetzt nicht so schlimm, ich würde sagen, das irgendwo zwischen 25 und 30 Hz ziemlich steil ein brauchbarer Pegel einsetzt.
Danach habe ich ein paar Stücke der Stakkato-Test-CD abgespielt. Hier die "Problemfälle":
Wie z.B. die Feuerwerksknallkörper. Unglaublich, wie gut die Lautsprecher diese extrem kurzen Knallgeräusche wiedergibt. Aber der Raum . Der schwingt genüßlich hinterher. Hört sich an wie ein sehr schnelles Flatterecho.
Dann die Vögel im Walde. Die klingen nicht mehr so gut wie mit der Solo 20. Das liegt aber sicher daran, weil die Solo20 noch im stark bedämpften Dachgeschoß waren (überall Glaswolle hinter einer Folie) "Mittendrin, statt nur dabei" paßt hier ganz gut. Im fast unbedämpften Wohnzimmer sind die Vögel an der Wand, Im Dachgeschoß sind sie um mich herumgeflogen.
Das gilt auch für Musikwiedergabe. Nur daß es da angenehmer ist, wenn die Musiker vorn an der Wand bleiben, und nicht vor meiner Nase tanzen. Bei Chillout-Musik gibt es allerdings immernoch Sounds, die von der Wand weg gehen, und sich in meine Richtung bewegen.
Zum Bass: Der ist geil! Schnell und Präzise. In dem Stück "Security" von Joss Stone ist die Bassdrum-Impuls so kurz, da muß eine Decke drin liegen. Genial. Leider habe ich dieses Bassvergnügen nur an meinem Hörplatz. An anderen Stellen im Raum ist der Bass fast ganz weg, vorallem die ganz tiefen Bässe.
Zu den Mitten... hmm was soll ich da sagen? Da fällt mir nix ein. Einfach gut halt
Zu den Höhen: Da fehlt nix. Und das sage ich, der den DT 94 in den PC-Boxen drin hat. Bei der Solo20 waren manche S- und SCH-Laute Irgendwie scharf. Bei der Solitude sind alle diese Laute sehr angenehm.
Der Wirkungsgrad ist auch erstaunlich hoch. Wenn die GF200 1mm Hub machen, kommt schon der Nachbar. Das gefällt mir, ich mag es nicht, wenn der Lautsprecher zappeln muß. Die Boxen können also ziemlich laut spielen.
Hier noch ein Grundriß des Wohnzimmers:
Ich sitze auf dem Dreiersofa ganz rechts. Die eine Box ist gegenüber links im Eck (70cm von links, 50cm von der Wand weg), die andere neben dem Stuhl am Eßtisch.
Achso, da fällt mir noch der Sweetspot ein. Der ist in der Entfernung recht groß. Das würde fast fürs ganze Dreiersofa reichen. Und je lauter, umso größer der Sweetspot.
So, das war mein längstes Posting meiner Internetkarriere.
Anfangs hab ich sie etwa 3m auseinander gestellt, und mich ebensoweit davon weggesetzt. Nach und nach habe ich sie immer weiter auseinander geschoben, und so langsam komme ich an die Grenzen des Wohnzimmers.
Im Moment stehen sie 4,2m auseinander, und ich sitze 5m weit weg.
Das ist viel besser als das kleine Dreieck. Da baut sich eine Bühne auf, wo die Musiker in Lebensgröße dasitzen können. Der Klang wird aber nicht auseinander gerissen. Die Instrumente sind genau ortbar, und die Stimme kommt genau aus der Mitte, ohne daß sie auseinadergezogen wäre.
Ich hab ein paar Tests durchgeführt, fangen wir mal unten an:
16 Hz: Jo, bewegt sich. Aber ich hör nix.
20 Hz: Der obere bewegt sich stärker als der untere GF200. Ich hör immer noch nix.
25Hz: leise
30Hz: "Was ist denn das? Hör auf! Das ist ja wie ein Erdbeben!" (O-Ton meiner Frau, die irgendwo im Haus war)
Das Empfand ich jetzt nicht so schlimm, ich würde sagen, das irgendwo zwischen 25 und 30 Hz ziemlich steil ein brauchbarer Pegel einsetzt.
Danach habe ich ein paar Stücke der Stakkato-Test-CD abgespielt. Hier die "Problemfälle":
Wie z.B. die Feuerwerksknallkörper. Unglaublich, wie gut die Lautsprecher diese extrem kurzen Knallgeräusche wiedergibt. Aber der Raum . Der schwingt genüßlich hinterher. Hört sich an wie ein sehr schnelles Flatterecho.
Dann die Vögel im Walde. Die klingen nicht mehr so gut wie mit der Solo 20. Das liegt aber sicher daran, weil die Solo20 noch im stark bedämpften Dachgeschoß waren (überall Glaswolle hinter einer Folie) "Mittendrin, statt nur dabei" paßt hier ganz gut. Im fast unbedämpften Wohnzimmer sind die Vögel an der Wand, Im Dachgeschoß sind sie um mich herumgeflogen.
Das gilt auch für Musikwiedergabe. Nur daß es da angenehmer ist, wenn die Musiker vorn an der Wand bleiben, und nicht vor meiner Nase tanzen. Bei Chillout-Musik gibt es allerdings immernoch Sounds, die von der Wand weg gehen, und sich in meine Richtung bewegen.
Zum Bass: Der ist geil! Schnell und Präzise. In dem Stück "Security" von Joss Stone ist die Bassdrum-Impuls so kurz, da muß eine Decke drin liegen. Genial. Leider habe ich dieses Bassvergnügen nur an meinem Hörplatz. An anderen Stellen im Raum ist der Bass fast ganz weg, vorallem die ganz tiefen Bässe.
Zu den Mitten... hmm was soll ich da sagen? Da fällt mir nix ein. Einfach gut halt
Zu den Höhen: Da fehlt nix. Und das sage ich, der den DT 94 in den PC-Boxen drin hat. Bei der Solo20 waren manche S- und SCH-Laute Irgendwie scharf. Bei der Solitude sind alle diese Laute sehr angenehm.
Der Wirkungsgrad ist auch erstaunlich hoch. Wenn die GF200 1mm Hub machen, kommt schon der Nachbar. Das gefällt mir, ich mag es nicht, wenn der Lautsprecher zappeln muß. Die Boxen können also ziemlich laut spielen.
Hier noch ein Grundriß des Wohnzimmers:
Ich sitze auf dem Dreiersofa ganz rechts. Die eine Box ist gegenüber links im Eck (70cm von links, 50cm von der Wand weg), die andere neben dem Stuhl am Eßtisch.
Achso, da fällt mir noch der Sweetspot ein. Der ist in der Entfernung recht groß. Das würde fast fürs ganze Dreiersofa reichen. Und je lauter, umso größer der Sweetspot.
So, das war mein längstes Posting meiner Internetkarriere.
Kommentar