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Die 10 größten Lügen

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  • Moppel
    Registrierter Benutzer
    • 21.08.2005
    • 539

    #61
    klingelton:
    Ein Musikliebhaber wird kaum eine besonders teure "Anlage" haben, denn er erkennt den SINN der Wiedergabe schon bei preiswerten Gerätschaften.
    So ist es.

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    • raphael
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2001
      • 3490

      #62
      Nur dann könnte man diskutieren, was ist Preiswert. Der CD-Player für 30Eur? Für 300Eur? Für 3000Eur?
      There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

      T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
      2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
      LS mit Visaton:
      RiPol (2xTIW400)
      Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
      Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12247

        #63
        Kann man eigentlich auch nicht ...

        es soll nämlich Leute geben, die den B200 zu billig finden (im Preis).
        Andere freuen sich, das er nicht teurer ist ...

        (und mir ist's wurscht )
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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        • web-seb
          Registrierter Benutzer
          • 20.12.2003
          • 278

          #64
          Habt ihr Sorgen!


          Ich geh mal Musik hören. (Ohne Zigarre und Whisky)

          Kommentar

          • klingelton
            Registrierter Benutzer
            • 05.08.2005
            • 83

            #65
            Original geschrieben von raphael
            Nur dann könnte man diskutieren, was ist Preiswert. Der CD-Player für 30Eur? Für 300Eur? Für 3000Eur?
            Hi,

            der Einwand ist natürlich einerseits zutreffend. Andererseits definiert sich das Teure an dem, was der Highender macht. Das ist aber vordem doch wohl beschrieben. Der Highender (der sich wiederum als derjenige definiert, der auf die eingangs beschriebenen Lügen gerne hereinfällt) sieht in der "Anlage" einen Selbstzweck - es ist so wunderbar, eine sein eigen nennen zu dürfen - und bewertet die Ausgaben dafür entsprechend.

            WEIL der Highender sein Ziel, nämlich "das Original" nicht kennt, muss er das, nämlich "das Original" erfinden. Die Zukäufe an Blödsinn wie Amulette und Wässerchen sind ihm immer wieder Anlass, "das Original" neu zu entdecken, wie er meint. Insofern sich seine Anlage dem nun wieder ein Stückchen genähert haben soll. Die, seine Anlage definiert das Original, wie uns der Highender immer gern erläutert. Wodurch er sich erklärt, warum es mit sündig teuren Kabeln besser klingen kann als im Studio.

            Die Frage nach dem Preis beantworten wir dann ganz einfach: Es muss so teuer sein, dass die monetäre Entbehrung ein ausreichender Anlass ist, genügend Endorphine freizusetzen, die die Fantasie aufquellen lassen. Der goldene Schuss dürfte ein aus Geiz selbst montierter 10k€uro-"Grasshopper"-Tonabnehmer mit virginal verknickter Nadel sein ...

            Aber mal den angemessenen Spott beiseite. Selbstverständlich bemisst sich der Wert zum Zweck nicht am Preis, wenn man tatsächlich Musik im Ohr hat. Für elekronische Teile gibt es anerkannte Grenzwerte für gute Wiedergabe, die tunlichst eingehalten werden. Bei Lautsprechern schlägt man sich mit um Größenordungen heftigeren Fehlern rum, die sich einer Normierung bislang entziehen. Ich habe aber auch den Eindruck, dass die Industrie kein besonderes Interesse an einer Änderung des Status Quo hat. Nur wenige Hersteller denken überhaupt wenigstens im Flüsterton über eine ausgewogene Im-Raum-Wiedergabe nach ...

            Jedenfalls gibts auf beiden Seiten Elektronik/Lautsprecher keinen Raum für den üblichen Ramsch. Elektronik ist nachgerade perfekt. Lautsprecher sind so schlecht, dass die "feinstofflichen" angeblichen Verbesserungen selbst wenn sie Wirkung hätten völlig überdeckt blieben.

            ciao

            Kommentar

            • raphael
              Registrierter Benutzer
              • 10.05.2001
              • 3490

              #66
              Und warum weiß der "High-Ender" jetzt nicht, wie das Original klingt?
              Gefährliche Pauschalisierung. Der "High-Ender" könnte nämlich auch behaupten, die DIYler wüßten nicht, was in den heimischen Wänden gut klingt. Wer von uns würde das nun unterschreiben?

              Raphael
              There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

              T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
              2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
              LS mit Visaton:
              RiPol (2xTIW400)
              Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
              Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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              • klingelton
                Registrierter Benutzer
                • 05.08.2005
                • 83

                #67
                Original geschrieben von raphael
                Und warum weiß der "High-Ender" jetzt nicht, wie das Original klingt?
                Gefährliche Pauschalisierung. Der "High-Ender" könnte nämlich auch behaupten, die DIYler wüßten nicht, was in den heimischen Wänden gut klingt. Wer von uns würde das nun unterschreiben?

                Raphael
                Es gibt kein"Original", Raphael, siehe die Kino-Analogie oben. Du solltest Dir auch einmal anschaun, wie stark Dein Hörraum den Grundtonbereich aufbläht ... kannst Du messen? Wenn nicht - uups.

                ciao

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                • raphael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.05.2001
                  • 3490

                  #68
                  Natürlich gibt es ein Original: Das Instrument, daß in irgendeinem Konzertsaal gespielt wird. und das ist der Maßstab.

                  Raphael

                  P.S. Natürlich kann man die Wiedergabe im raum messen und ggf. anpassen. Es gab sogar mal Hersteller (im High-End-Bereich angesiedelt) , die eine entsprechende Einmessung und Raumkorrektur bei ihren Geräte angeboten haben. Die high-endige Kundschaft hat das abgelehnt.
                  There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                  T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
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                  Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                  • klingelton
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.08.2005
                    • 83

                    #69
                    Original geschrieben von raphael
                    Natürlich gibt es ein Original: Das Instrument, daß in irgendeinem Konzertsaal gespielt wird. und das ist der Maßstab.

                    Raphael

                    P.S. Natürlich kann man die Wiedergabe im raum messen und ggf. anpassen. Es gab sogar mal Hersteller (im High-End-Bereich angesiedelt) , die eine entsprechende Einmessung und Raumkorrektur bei ihren Geräte angeboten haben. Die high-endige Kundschaft hat das abgelehnt.
                    Hi,

                    1) Wenn Du Dir genau überlegst, worin die unvermeidlichen Unterschiede zwischen "Instrument im Saal" und "virtueller Entstehungsort im Stereopanorama" liegen, wirst Du mir beipflichten. Die Wiedergabe kann nur eine Skizze einer MÖGLICHEN leibhaftigen Situation sein. Fraglich ist, worauf es beim Skizzieren ankommt. Grafiker studieren jahrelang, um das für den Wahrnehmungsbereich Optik herauszufinden ... .

                    2) Das Einmessen auf einen einzigen Optimalhörpunkt ist wenig sinnvoll. Wäre eine vorherige Problemanalyse Grund für das Angebot an dann sachgerechten Equalizern gewesen, wäre die Inakzeptanz in Habenwollen umgeschwenkt.

                    3) Die Highenderkundschaft will zuallererst "das Original" und dafür möglichst viel bezahlen.

                    ciao

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                    • beamter77
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.03.2004
                      • 58

                      #70
                      ... will diese auch vom mir angestoßene „Diskussion“ niemals enden ?

                      Glaubt mir, wir kommen in tausend Jahren auf keinen grünen Zweig.

                      Selbst wenn jeder Teilnehmer am Thread „seine“ Anlage - ohne Preislimit - zusammenstellen dürfte, würde sich seine Meinung (im Gegensatz zur Anlage) nicht signifikant ändern.

                      Jeder behalte seine eigene „Wahrheit“.

                      Amen

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                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12247

                        #71
                        Ja,

                        denn ...

                        warum soll es sich ausgerechnet beim Hören anders verhalten, als beim Sehen, Schmecken, Riechen, Fühlen ... ???
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                        • klingelton
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.08.2005
                          • 83

                          #72
                          Original geschrieben von beamter77
                          ... jeder Teilnehmer am Thread „seine“ Anlage - ohne Preislimit - zusammenstellen dürfte, ...
                          Hi,

                          ohne Preislimit ist langweilig. Ohne das Fegefeuer des Bezahlenmüssens gibt es beim Anlagenzusammensteller kein "ruhiges Gewissen", das hier schon öfters wegen erschütternden Problemkreisen wie "Frequenzteilchen" und "Gehäusewanddeckeln" eindringlich zitiert wurde. Nur keine Verluste! Bitte nichts verlieren, dass kein Klang daneben geht.

                          Zu diesen Vorstellungen gehört eine bestimmte Karaktertypologie. Es gibt auch andere, die den dicken Wumms wollen, aber als solche kaum auf die genannten Hoaxes hereinfallen.

                          Ich denke auch, eigentlich ist alles gesagt. Die Verfechter der Gegenseite zum angg. Papier dürften sich bald entweder geläutert, beim Therapäuten oder verarmt wiederfinden. Ich stimme auch zu, dass die Verfechter der Lügen ihre gegönnte Subjektivität missbrauchen, um sich in eine unverdient elitäre Position zu bringen. Wer nichts von Technik(!) versteht, sollte sich bei relevanten Themen auch bitte einfach bedeckt halten. Wegen des künstlerischen Aspekts der Tonaufnahme und Wiedergabe, der Ästhetik kommt von der genannten Seite ja auch nur die Forderung nach offensichtlich Unmöglichem. Um Musik ist es leider überhaupt nicht gegangen.

                          Auf Wiederhören

                          Kommentar

                          • raphael
                            Registrierter Benutzer
                            • 10.05.2001
                            • 3490

                            #73
                            @klingelton: Ich verstehe nicht so ganz, worauf Du eigentlich hinaus willst: Wie ich schon geschrieben habe, sehe ich zwei Hörsituationen.
                            Beim Genießen ist mehr oder weniger alles erlaubt, es geht ja um den Genuß, anderer Vergleich: Jeder hat einen Lieblingsbiermarke, die er trinkt und der andere nicht. Trotzdem würden wohl die meisten sagen, daß das Bier zumindestens das Reinheitsgebot erfüllen sollte, welches wiederum meßbar ist, wie einem dann die persönlichen unterschiede zusagen, steht auf einem anderen Blatt.
                            Wenn ich aber Musik analysieren möchte, dann brauche ich eine andere Anlage. Dann reicht es aber auch aus, auf einen Hörpunkt und einen Raum hin zu optimieren, ja ist sogar notwendig.
                            Also ist doch die eigentliche Frage, was will ich haben. Und die Lösung wird eine Kombinatione aus beidem sein: Hören und messen. Aber nicht, nur Hören oder nur Messen.

                            Raphael
                            There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                            T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                            2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                            LS mit Visaton:
                            RiPol (2xTIW400)
                            Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                            Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                            • beamter77
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.03.2004
                              • 58

                              #74
                              ... an alle Beleidigten (klingelton wird schon wissen, wen ich meine)

                              Wem "ohne Preislimit" zu langweilig ist, darf sich natürlich selbst beschränken.

                              Eigentlich wollte ich meine vorlaute Fresse halten, aber ...


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                              • Moppel
                                Registrierter Benutzer
                                • 21.08.2005
                                • 539

                                #75
                                "High End" ist bei Soziologen sicher besser platziert als hier.

                                Was wir wollen ist High Fidelity, ganz simpel.
                                M.E. sind wir weit entfernt von diesem Ziel. Wenn man sich das Sammelsurium von APHEX u.ä. Klangverbessereren in den Tonstudios anschaut, könnte man sogar meinen, dass High Fidelity gar nicht mehr gewünscht wird. Selbst Karajan wollte es ja "transparent und klar", mit anderen Worten: Nach eigenem Gusto.

                                Deshalb ist die Idee als solche als gescheitert anzusehen, Musik ist Geschäft, und der Sound der sich am besten verkaufen lässt, wird von den Profis geliefert. (Von Klassik Aufnahmen mal abgesehen, wo Klang der Werktreue verpflichtet ist).
                                Obwohl: Man höre sich Beethoven per Cembalo an: Grauenhaft !!

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