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Ja, über eine teilaktive Box habe ich auch schon öfters nachgedacht, allein man könnte die Bereiche TT und MT etwas separierter beackern um dann im H-Raum und nach eigenem Geschmack das persönliche Optimum anzustreben.
Auch finde ich die Chassiswahl der Classic spannend, leider kenne ich die Chassis bisher nur aus VOX200 bzw. Concorde und nicht in dieser Konstellation .
Mal sehen was da in nächster Zeit hochkocht, denn gären tut's schon länger.
Aber um auch nochmal das kontroverse Thema Highend/Voodoo/messen/hören anzusprechen.
Wenn ich nach einem Konzertbesuch wieder über die Anlage höre, so ist dies nicht vergleichbar. Ja selbst innerhalb von einer Woche nacheinander besuchte Konzerte der selben Jazzformation klingen doch evtl. deutlich anders, wegen
der anderen Konzerthallen und/oder weil die geneigten Künstler nicht gleich gut drauf waren.
Eine Anlage sollte vielleicht so nah wie möglich am Original bzw. an dem Klang sein, den der Toningeneur bzw. Künstler glaubt auf das Medium gebracht zu haben.
Aber selbst hier wird ja eben unter ganz anderen örbedingungen gearbeitet.
Aus diesem Grund höre ich z.B. bei meinem Röhren-CD-Player über die analogen Cinch-Ausgänge. Gelegentlich schalte ich dann mal auf den elektr. Digitalausgang , auch wenn Freunde das gerne wiedereinmal ausprobieren wollen.
Ich für meine subjektive Empfindung, egal ob richtiger oder mehr falsch, bevorzuge eindeutig den analogen Röhrenteil des CD-Players.
PeterJ
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Der Toningenieuer kuemmert sich um die Aufnahmetechnik, der Kuenstler um die Musik und ihre "Aussage" im weitesten Sinne.
Es ist kein Zufall, dass der HiFi-Freak sich um Kabel kuemmern muss, wenn er bei Beidem nicht dabei sein oder gar eingreifen kann. Man koente sogar soagen, besonders unmusikalische (im kuenstlerischen, schoengeistigen Sinne) Menschen hoeren lieber Kabel als Musik. Wobei Kabel ein Platzhalter ist, if you catch my drift. Man koennte fast sagen, High Ender sind die Frustrierten. Ist aber nur so eine Idee.
Cheers,
OllieThe patent was abandoned when it was discovered that the problem it fixed was inexistent.
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Wobei Kabel ein Platzhalter ist, if you catch my drift.
Musiker haben teilweise schrottigere Anlagen als High Ender.
Der Fetisch ist unabdingbarer Teil der westlichen Zivilisation (Alufelgen, emotional aufgepeppte Karossen usw. usf.).
Wein, Brot, Hütte ernährt keine Industrien.
Und wegen der Frustrierten: Ollie, höre dich mal um bei Berufsmusikern. Die sind teilweise so frustriert, so viel Snake-Kabel könnte sich der reichste High Ender gar nicht leisten.
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Der Toningenieuer kuemmert sich um die Aufnahmetechnik, der Kuenstler um die Musik und ihre "Aussage" im weitesten Sinne. Es ist kein Zufall, dass der HiFi-Freak sich um Kabel kuemmern muss, wenn er bei Beidem nicht dabei sein oder gar eingreifen kann. Man koente sogar soagen, besonders unmusikalische (im kuenstlerischen, schoengeistigen Sinne) Menschen hoeren lieber Kabel als Musik. Wobei Kabel ein Platzhalter ist, if you catch my drift. Man koennte fast sagen, High Ender sind die Frustrierten. Ist aber nur so eine Idee..
Vielleicht solltest Du Dir mal eine wirklich gute Anlage anhören, damit Du weißt, wovon hier überhaupt die Rede ist.
Übrigens sind 95 % der Musiker keine "Künstler", sondern Handwerker. Das gilt natürlich auch für Toningenieure etc. pp.
Das zu erklären, sprengt aber wohl diesen Rahmen.
Aber schön zu erfahren, dass Du auch ein Instrument spielst.
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na na. Was heißt denn "Ahnung haben"? Muß man eine Sinfonie im Schlaf können um beurteilen zu können, wie sie über eine Beschallungsanlage klingen wird? Papperlapapp.
Dass Musiker oft über Schrottanlagen hören stimmt schon. Sie haben das Hören von Konserve ja auch eher nicht nötig.
Ich verstehe leider bis jetzt nicht, wo denn der Zusammenhang zum Lautsprecherselbstbau liegt.
Wie lautet das schöne Zitat:
Music is Art, Audio is Engeneering.
Die Elektroakustik befaßt sich damit, das wiederzugeben, was auf einem Tonträger gespeichert ist, bzw über ein Mikrofon vor Ort in elektrische Signale umgewandelt wird.
Was soll die Kunstdiskussion denn? Sie passiert VOR dem Tonträger. Daran kann man als Musikhörer nichts ändern. Genausowenig wie bei einem Konzertbesuch.
-> Faule Ausreden, es immer auf die Aufnahme zu schieben. Sind wir mal soweit endlich DAS wiedergeben zu können was denn auf der Aufnahme drauf ist, na dann sieht man ja weiter...
Immer diese Abstimmen einer Box nach Gehör auf eine Hand voll Aufnahmen, auf eine Stimme und den "eigenen Geschmack". Damit kommt man nicht weiter. Es ist einfach zu komplex. Sicher kann man eine Box so abstimmen, dass sie bei einer Hand voll Aufnahmen besser klingen wird. Der ideale Kompromiss wird aber IMMER erreicht sein, wenn die Anlage einfach das wiedergibt, was drauf ist.
gruß, farad
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Vielleicht solltest Du Dir mal eine wirklich gute Anlage anhören, damit Du weißt, wovon hier überhaupt die Rede ist.
Ausgangspunkt war eigentlich der Umstand, dass wir gerade Freud dran hatten (ich bin Sozialpaedagogikstudent im 5. Semster, und hier wurde ja mal nach Soziologie gerufen). Die formalen Kongruenzen von High-Endern und sexuell Frustrierten sind schon sehr auffallend... bestimmt ein Zufall.The patent was abandoned when it was discovered that the problem it fixed was inexistent.
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Original geschrieben von Ollie
Die formalen Kongruenzen von High-Endern und sexuell Frustrierten sind schon sehr auffallend... bestimmt ein Zufall.
Ich bin mit Sicherheit kein HiEnder in deeeeeem Sinne, fühle mich sexuell aber dennnoch öm... vielleicht nicht gerade frustriert, aber im Rahmen meiner Möglichkeiten unterbeschäftigt. Die Studierwerke über Sozialhydraulik müßen also neu geschrieben werden.
Dann ließ mich dein "das wir gerade Freud dran hatten" eine recht lange Weile stutzen. "Freud woran?" fragte ich mich, und es dauerte ein gutes Stück, bis mir klar war, das hinter "Freud" kein Aprostroph vergessen wurde, sondern der Bärtige gemeint ist.
Läßt das tief blicken?
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Hallo, nicht das mich jemand falsch versteht.
Ich bin allen Technikern, Ingenieuren und Physikern dankbar,
für das Streben nach dem Ziel das was "reinkommt" soll auch genauso wieder "ausgeben" werden.
Das hätte ich auch gerne !!!
Und den guten Musikern und Toningenieuren usw. gilt mein Dank für Ihre Mühe (wird auch durch Kauf honoriert) .
Nichts desto Trotz, wenn das Ziel der Techniker usw. mal erreicht sein sollte, brauche ich ja nur noch Material von meinen Lieblingsinterpreten zu kaufen und einen guten Architekten für den Raum, denn die Wiedergabeketten sind ja dann völlig egal,
weil gleich.
PeterJ
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Original geschrieben von klingelton
Ja klar,
Ich habe mir den M104.998 gekauft, weil es ein R6-Doppelnocker ist und durch die 4-Ventiltechnik mit Schaltschwingsaugrohr der Drehmmomentverlauf ausgeglättet wird. Immerhin 164kW aus 3.2 Litern bei nur 10L/100km Verbrauch - trotz Ausfahren des Potentials und einiger Kurzstrecke und Automatik. Die Gerätschaft wird deshalb ein "Klassiker", weil es der letzte R6 von MB sein wird ...
ciaoEin Mann braucht eine Insel.
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tiki
...vielleicht nicht gerade frustriert, aber im Rahmen meiner Möglichkeiten unterbeschäftigt.
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