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BG20 ohne Hochtonkegel

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  • Frankynstone
    Registrierter Benutzer
    • 24.03.2004
    • 3916

    #31
    Ein Freund von mir hatte neulich die Idee, als Ergänzung zu seiner übrigen Anlage, wo schon einige Visatöner drin arbeiten, ein Paar Breitbandboxen und einen dezenten Verstärker dazu selbst zu bauen. Kein High-End, Hauptsache ein relativ angenehmer Klang.

    Visaton, gemessen hast Du ja schon beide Versionen, könntest Du bitte die zwei Frequenzgänge mit und ohne Hochtonkegel in etwa gleicher Skalierung darstellen? Oder welches der schon vorhandenen Bilder ist mit und welches ohne? Hab gerade keinen Durchblick.

    Könnte sein, dass ich das schon mal fragte, gibt es ähnliche Messungen auch am BG17, der wäre eigentlich sogar interessanter, weil der Raum relativ klein ist, in dem die Boxen dann ihr Unwesen treiben.
    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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    • VISATON
      Administrator
      • 30.09.2000
      • 4506

      #32
      Die Messung auf Seite 1 unten (3.8.2005) ist mit Kegel. Ohne Kegel war so wenig Unterschied, dass ich die Messung nicht abgespeichert habe. Ich habe ja auch geschrieben, dass ohne Kegel bei 10 kHz nicht mehr Pegel dazu kommt.
      Admin

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      • Diablo
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2004
        • 2685

        #33
        also so langsam beginne ich zu grübeln, wie sich eigentlich BG20 und B200 unterscheiden
        recht viel mehr als korb und schwingspule (8Ohm zu 6Ohm) kann es ja nicht sein....

        ohne hochtonkegel sieht der BG20 dem B200 fast zum verwechseln ähnlich
        und auch in der simulation erkennt man kaum unterschiede
        wenn man seine lesebrille nicht auf hat, könnte man die beiden auch da verwechseln
        Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

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        • jaywalker
          Registrierter Benutzer
          • 16.02.2005
          • 337

          #34
          Original geschrieben von Diablo
          also so langsam beginne ich zu grübeln, wie sich eigentlich BG20 und B200 unterscheiden
          recht viel mehr als korb und schwingspule (8Ohm zu 6Ohm) kann es ja nicht sein....

          ohne hochtonkegel sieht der BG20 dem B200 fast zum verwechseln ähnlich
          und auch in der simulation erkennt man kaum unterschiede
          wenn man seine lesebrille nicht auf hat, könnte man die beiden auch da verwechseln
          Da gibt es noch so Dinge wie z.B. den Klirr. Ist der weniger, hört man das schon recht deutlich...

          Grüße
          Heiner

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          • johnjay82
            Registrierter Benutzer
            • 03.06.2002
            • 860

            #35
            Ich habe beide Chassis gehört und verglichen.

            Der BG20 hingt dem B200 leider in allen Belangen hinterher. Es ist schon mehr dran.

            Übrigens sowohl mit, als auch ohne Schwirrkonus (meine BG20 haben keinen Schwirrkonus mehr).

            Der BG20 ist ein guter Breitbänder, aber der B200 ist vorallem im Hochtonbereich eine ganz andere Nummer.
            Grüße
            Dennis

            There is something between life and death, we can´t explain. But we are able to experience it...

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            • geist4711
              Registrierter Benutzer
              • 05.02.2005
              • 762

              #36
              dann häng die beiden mal an eine röhren-endstufe (hab ich hier gemacht), dann kann das schon ganz anders ausehen ;-)
              in meinem anwendungsfall(bl-hörner und röhren-endstufen) haben sich die BG20, soweit ich testen bzw vergleichen konnte, gegenüber den B200 bewährt(solo50), selbst wenn man das horn zu machte und man nur eine
              etwas grössere CB wie die solo's(ja die sind br) hatte.
              allerdings ist ein vergleich zwischen BG20 und B200 auch schon relativ gewagt, wenn man alein schon den preis betrachtet.
              mfg
              robert
              Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

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              • VISATON
                Administrator
                • 30.09.2000
                • 4506

                #37
                Der wichtigste Unterschied, der den Klang beeinflusst, ist bei der Schwingspule und dem Magnetsystem zu finden: Der BG 20 hat eine Wickelhöhe von 8 mm und eine Polplatte mit einer Stärke von 4 mm. Beim B 200 ist es genau umgekehrt. Die Schwingspule mit nur 4 mm Wickelhöhe ist kaum größer und schwerer als die eines typischen Hochtöners. Deswegen hat der B 200 eine für einen Breitbänder dieser Größe unschlagbaren Höhenwiedergabe. Wenn man beide Kurven genau vergleicht, sieht man doch bei 10 kHz und darüber den deutlichen Unterschied.
                Admin

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                • Diablo
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.09.2004
                  • 2685

                  #38
                  das mit der schwingspule und deren unterhang ist mir bekannt, und das habe ich ja auch geschrieben

                  aber von der membran her dürfte kein allzu großer unterschied bestehen
                  Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

                  Kommentar

                  • pico
                    Registrierter Benutzer
                    • 14.09.2004
                    • 894

                    #39
                    Hi,

                    hier ein Link zum Vergleich mit/ohne Schwirrkonus:

                    http://www.rahaso.de/foren/msg.php?f...74465263706965
                    Gruß Pico

                    <<< Studieren UND Probieren >>>

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                    • tonQuelle
                      Registrierter Benutzer
                      • 30.11.2005
                      • 12

                      #40
                      Nachdem ich mit dem BG20 auch schon ne Zeit lang experementiere möchte ich zum Thema mit oder ohne Schwirrkonus sagen:

                      Ohne Dustcap mit Schwirrkonus läuft er für mich am besten.


                      Projekte:
                      Vor einigen Jahren baute ich mal ne großen Standlautsprecher (ca. 125H)
                      der mit einem großen SUB betrieben werden sollte.

                      Mit der Bestückung: Ganz oben BG20 Mitte DHT9 unten BG20

                      Der obere BG in einem ca 14l als TMitteltöner der untere als TMT aber mit niedriger Trennfrequenz nach oben hin als der obere.

                      Der untere hatte dann so etwa 25l geschlossen zur Verfügung.


                      Vorallem bei Filmmusik und großen Orchestern lief der LSP besonders fein.
                      War und ist was den Klang betrifft, sehr kritisch was den Verstärker anging.


                      mfg

                      tonQuelle

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                      • Frankynstone
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.03.2004
                        • 3916

                        #41
                        Das ist interessant, hast Du statt Dustcap einen Phaseplug eingebaut?
                        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                        • Niwo
                          Registrierter Benutzer
                          • 15.07.2005
                          • 889

                          #42
                          Mit der Bestückung: Ganz oben BG20 Mitte DHT9 unten BG20

                          Hast du da die Frequenzweichenschaltung noch? Würde mich interessieren.


                          Niwo
                          Ich baue schöne Boxentürme; Bässe massieren eure Seele, ich bin die Abrissbirne für die deutsche Szene! (Peter Fox)

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                          • tonQuelle
                            Registrierter Benutzer
                            • 30.11.2005
                            • 12

                            #43
                            Hallo

                            Leider, die Weichenschaltung hab ich nicht mehr gefunden, die dürfte mit der letzten Festplatte den Bach hinuter gegangen sein. Sollte ich Sie unerwarteterweise doch noch finden poste ich Sie Dir.

                            Da ich die Daten w.o erwähnt, verloren habe ist meine zuvor Beschreibung so fragmenthaft.

                            Die Weiche von damals war sicher nicht schlecht, aber seitdem bin ich um einige Erfahrungen wieder reicher, und ich bin mir sicher sie würde heute anders sein.

                            Das Konzept wurde ich aber sofort wieder umsetzen.



                            Zum BG20:

                            Zum Phasplug: Nein:
                            Test offen und derzeit mit einem 3/8" Messing Fitting, da ich derzeit mit verschiedenen Deflektoren für einen Rundumstrahler mit dem BG 20 experementiere.

                            Ich weis zwar nicht, was die Hersteller von Chassis sich von Phasplugs erwarten, für mich habe ich jedenfalls noch keinen Vorteil erkennen können. (ausser dass keine Luft mehr da sein kann, die zwischen Polkern und Dustcap eingesperrt ist)

                            Wenn ich meine leihenhafte Akkustikermeinung hier abgebe, dann gehört meiner Meinung nach auf den Polkern ne ordentliche Bedämpfung (Filz oder dergleichen). Natürlich macht das nur Sinn bei einem Breitbänder der auch so hohe Frequenzen abstrahlt, wo dies auch Wirkung zeigen kann.


                            Wenn ich zum Beispiel den FR10 von Visaton hernehme, wenn man dem den Dustcup abnimmt (Schwirrkonus lässt) und Ihn einfach Fullrange laufen lässt, und zum Vergleich einen originalen im A/B Vergleich schaltet, so spielt der ohne Dustcap viel befreiter.
                            (ohne Weiche) Klebt man dann auf den Polkern einen Schaumstoffzylinder, so sieht der 10khz Buckel nicht mehr ganz so schlimm aus.
                            (Messung mit MLS Signal aus verschiedenen Winkeln in einer großen Halle und 10l Testgehäuse und Schallwand B50xH100cm, Messfehler will ich nicht ausschießen da ich ja nur ein Leihe bin, ich wollte nur damit erklären wie ich auf meine o.a. Meinung gekommen bin )

                            Liebe Grüße

                            tonQuelle

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                            • Frankynstone
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                              • 24.03.2004
                              • 3916

                              #44
                              Kannst Du Bilder von den Vergleichsmessungen am FR10 mit und ohne Dustcap posten? Auch, wenn sie fehlerbehaftet sind, würden mich die Resultate doch im Detail interessieren. Die Chassis sind schließlich sehr preisgünstig und laden mich sehr zum Experimentieren ein.
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                              • tonQuelle
                                Registrierter Benutzer
                                • 30.11.2005
                                • 12

                                #45
                                Hallo !

                                Leider, hab ich da nichts aufs Papier gebracht.

                                Wie oben erwähnt ist vieles meiner Arbeit mit ner HDD flöten gegangen, da ich zum Messen und die ganze Lautsprechergeschichte ein älteres Laptop verwendet habe und dieses nicht über einen Brenner verfügte, so hatte ich keine Sicherheitskopie machen können, (auf einer Diskette hat ja nix Platz und den USB Stick verweigert die WiN S... wehement). So habe ich den Datenverlust im Falle des Falles in kauf genommen, und mir nur die Dinge die ich für wirklich wichtig erachtet habe auf Papier ausgedruckt. Ich glaube die Sache mit dem FR10 habe ich nicht aufgehoben war eben nur ein Experiment das man ja wiederholen kann. Da ich derzeit ohne WIN System arbeite, aber alle meine LSP Programme (AudioCAD, AJhorn, Cara, und das kleine Messystem SIPRO) nur auf WIN S.. laufen kann ich Dir jetzt schnell nicht weiterhelfen. (Bin gerade auf der Suche nach einem vernüftigen Laptop - Schnittstellen Preis etc müssen passen) dann kann ich wieder etwas hobbysieren.

                                LG

                                tonQuelle

                                p.s. das mit dem FR10 Probier einfach mal aus, schon der Spaß daran sind die 25€ wert.

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