Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Was entwickelt Visaton zur Zeit für neue Chassis ???

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • jhohm
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2003
    • 4527

    Original geschrieben von We-Ha
    jhohm, bist du die Mehrheit ?
    1. gehörte ich zur Mehrheit und
    2. stelle ich mit meinem Gewicht eine Mehrheit dar

    Gruß Jörn
    ...Gruß Jörn

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28006

      Natürlich soll der Visaton-Coax was hochwertiges sein, mir fällt da der J.Thiel Coinzidenzwandler ein, der ja sehr gut sein soll, auf alle Fälle teuer ist..

      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • meffi
        Registrierter Benutzer
        • 20.12.2002
        • 79

        Hallo,

        >>P.s.: Entschuldigung, doch die Teile die die Mehrheit hier will, braucht man nicht oder die gibt es schon in zigfacher Auswahl! <<

        ...könnt Obiges auch als >>.......brauche ich nicht......<< lesen, wenn´s dann leichter geht

        @jhohm: da hast was falsch interpretiert, habe absolut nicht gemeint man "brauche Visaton gar nicht", nur wurde bis dato hier ausschließlich entweder nach Wiederaufnahme der Produktion von "ausgemusterten" Chassis, nach z.B. "17er lieber in Papier", oder nach "Breitbänder lieber als 13er" gerufen etc. Traut sich etwa niemand etwas Ausgefalleneres, Bessers, etwas das uns weiter bringt, zu wünschen? Wie oft schon wurden abstrahloptimierte LS diskutiert (das eine echte Verbesserung, abseits Geschmäcklerischem verspricht), wo der Bedarf an einer guten 3 Zoll Kalotte laut wurde. In die selbe Richtung könnte ein optimaler Koax gehen.

        PHL baut sicher gute Chassis, doch deren Koax ist wohl kein perfekter HIFI-Pendant. Und in irgend einen TMT einen Winz-HT reinzufrickeln (Visaton-Test) auch nicht Weisheit letzter Schluß. Noch mal: bei einem sehr gutem Koax müssen die Übergänge (an der MT-Schwingspule bzw. Hals und an der Sicke) perfektioniert, geglättet werden, weiters ist ohne angepaßte Form der MT-Membran (die ja als Schallführung) agiert nichts zu gewinnen.

        @ walwal: der Thiel ist IMHO nicht viel besser als der Seas, und taugt auch weniger als der KEF-Reverence.
        Einziges (gestattetes ) Vorbild wäre: http://www.tadhomeaudio.com/images/CoverSpeaker.jpg ...und das 1. wegen der "Übergänge", erst als zweites wegen dem Beryllium.

        Grüße
        meffi


        P.s.: muß der Weg denn immer ja schön einfach und leicht sein? Le Chatelier läßt grüßen.

        Kommentar

        • harry_m
          Registrierter Benutzer
          • 16.08.2002
          • 6421

          @Timo:

          Deinen Ausführungen kann ich durchaus folgen.

          Aber eine Gegenfrage (um vom Acone-Schock mal wegzukommen): wie hört sich denn für Dein Ohr die Concorde, Atlas 200, oder Couplet an? Was ist mit der Topas?
          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
          Harry's kleine Leidenschaften

          Kommentar

          • Frank
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2005
            • 1387

            Hallo walwal, schöner Text den Du da "geklaut" hast. Allerdings ist da ein kleiner Lapsus drin, der doch korrigiert werden sollte.

            Für Lautsprecher-Membranen kommen Materialien in Frage, die steif und leicht sind. Materialien, die leicht und steif sind, erkennt man daran, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Schall darin hoch ist. Steife, aber schwere Materialien sind vergleichsweise langsam (Masse = träge), genauso weiche leichte (Weicheiern nützt ihre Leichtigkeit auch nichts).

            Physikalisch hat man es wieder mit einem klassischen Trägheitssystem zu tun, wie man es von einem Federschwinger kennt. Das führt wieder zu Gleichungen wie:

            v ~ sqrt ( E / rho )
            Der hervorgehobene Part ist IMHO so nicht richtig, wie die unten gezeigte Gleichung beweist. Dort kommt die Dichte nämlich nicht vor!


            Ansonsten stellt sich mir die Frage, wieso ein Hersteller das Käuferpotential für Papiermembranen nicht abschöpfen soll. Dabei ist es doch egal, woher die Nachfrage kommt.

            Zu der technischen Eignung Papier vs. z.B. Alu sei mal angemerkt, dass das scheinbar so schnöde Papier durchaus ein High-Tec Produkt im modernen Sinne eines Kompositwerkstoffes darstellt. Dass es nur einige 1000 Jahre älter ist, macht es dadurch nicht schlechter. Aber auch nicht besser.

            Ob ein in kleinen Stückzahlen hergestelltes "Spezial"papier in der Herstllung zwangsläufig billiger sein muss als ein tief- oder auch streckgezogenes Blech möchte ich zumindest bezweifeln.
            Zuletzt geändert von Frank; 22.06.2005, 08:39.
            Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

            Kommentar

            • WW
              WW
              Registrierter Benutzer
              • 09.05.2002
              • 215

              Ich halte es für doch eher gewagt die Eignung eines Membranmateriales, allein aufgrund der Schallausbreitungsgeschwindigkeit in selbigem zu bewerten....

              aber: die von dir zitierte Gleichung [v ~ sqrt ( E / rho ) ] enthält eindeutig den Ausdruck "rho" welcher ja bekanntlich die (spezifische) Dichte bezeichnet....

              Kleiner Test: Wenn man schwarzen Bespannstoff verwendet bezeugen einem viele Leute den "seidenweichen Papierklang"... der dahinter versteckten Alumembran
              Das Leben ist (k)ein Hurwitz-Polynom!

              Kommentar

              • Frank
                Registrierter Benutzer
                • 05.03.2005
                • 1387

                Weia. Mir scheint die Sonne zu sehr auf Hirn geschienen zu haben
                Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                Kommentar

                • Lonzo
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.08.2002
                  • 741

                  Hallo jhohm,

                  Deine Worte: Meinst Du, daß es hörbar ist; ob normale oder inverse Sicken verwendet werden?

                  Um das beurteilen zu können, müsste man schon zwei identische LS einmal mit und ohne inverse Sicke mit gleicher Abstimmung hören.

                  ________
                  Lonzo

                  Kommentar

                  • UweG
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.07.2003
                    • 5653

                    meffi schrieb:
                    Einziges (gestattetes ) Vorbild wäre: http://www.tadhomeaudio.com/images/CoverSpeaker.jpg ...und das 1. wegen der "Übergänge", erst als zweites wegen dem Beryllium.
                    Die Übergänge sind bei dem Chassis in der Tat beeindruckend gut gelöst, auf Beryllium würde ich aber gerne verzichten. Das Material ist nicht umsonst aus der Mode gekommen, es ist hochgiftig. Für den Endanwender mag es noch egal sein, weil die Kalotte ja nichts absondert. Spätestens bei der Entsorgung ist es problematisch. Bei spanabhebender Bearbeitung von Beryllium tragen die Arbeiter meines Wissens nach üblicherweise Atemmasken. Da wäre mir eine Textil- oder Titankalotte doch schon lieber. Technisch ist Beryllium sicherlich interessant, aber es scheint ja auch anders zu gehen.
                    Abgesehen davon könnte ich mir vorstellen, dass die Ächtung von Beryllium in der RohS sich auch auf Lautsprecher bezieht.
                    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                    Kommentar

                    • meffi
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.12.2002
                      • 79

                      Hallo UweG,

                      Beryllium dürfen´s bei Visaton (für´s Erste ) weglassen. Als Anlehnung könnte auch der Uni_Q_Reference sein, bei dem einiges gut gelöst ist (z.B. flache Sicke, kann keinen Hub, aber soll er ja auch nicht!). Doch die HT-Kalotte scheint mir etwas zu tief versenkt, am Übergang zum MT-Konus ist doch ein gewisser Knick vorhanden (wenn auch viel geringer als bei Seas, etc.)

                      P.s. der Entwickler der TAD Model One, Andrew Jones arbeitete früher bei KEF und forschte unter anderem auch am UNI-Q, (Anmerkung: wahrscheinlich an einem Vorgänger des Abgebildeten Chassis).



                      Grüße
                      meffi

                      Kommentar

                      • UweG
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.07.2003
                        • 5653

                        Die Sicke wäre super, der Übergang zum HT scheint auch mir hier nicht optimal. Das Problem könnte sich aber erledigen, wenn man einen Mini-HT in die 25er Spule eines 13ers setzt. Vielleicht sind die Probleme, die man innerhalb von 25mm hat erst bei sehr hohen Frequenzen relevant und damit nicht so dramatisch.

                        Wenn es irgendwie möglich wäre, den CP13 bis 3 kHz herunter zu quälen, wäre AL130M+SC13 bestimmt eine gute Basis für einen Koax
                        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                        Kommentar

                        • jhohm
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.09.2003
                          • 4527

                          Hi,

                          der Raum kommt mir bekannt vor


                          Gruß Jörn
                          ...Gruß Jörn

                          Kommentar

                          • gargamel
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.08.2003
                            • 2104

                            hallo

                            ja , mir auch

                            sieht aus wie unser akustischer windkanal

                            gruss guido
                            hören sie schon oder bauen sie noch ?

                            Kommentar

                            • derjan
                              Registrierter Benutzer
                              • 17.11.2000
                              • 1133

                              Ja? Welcher ist es denn?

                              Der von Visaton isses jedenfalls nicht!

                              Kommentar

                              • hifideliger
                                Registrierter Benutzer
                                • 06.01.2003
                                • 556

                                Hat die TAD schon mal wer gehört? Die kommt ja IMHO dem Ideal schon recht nahe.

                                GT
                                KEINE MACHT FÜR NIEMAND!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X