Wenn ich einen einfachen Hochpass mit 6dB Steilheit mit einem 150 µF Elko realisieren will, welche Art von Elko ist da am geeignetsten - glatt/rauh, sonstwas?
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Elko im Hochpass - glatt oder rauh?
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Im Hochpass sollte man Folien nehmen, kaum teurer, exaktere Kapazität, langlebiger!
Jetzt seh ich das 150µF, was ist denn das für ein Hochpass. Nimm einen glatten Elko, weniger Verluste.
Ein Folien-Kondi kostet 80 Euro mit dieser Kapazität!„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Original geschrieben von Frank_S
Elko rauh hat gigantische Toleranzen. Wenn überhaupt, nimmt man Elko glatt.
Bei den besseren Boxen nehme ich immer MKT. Grund: Langzeitstabilität!
Wie langzeitstabil sind denn die Gummisicken der LS gegenüber den Elkos ? Lohnt sich das wirklich ?Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Gerade die großen Elkos haben oft Probleme mit hohen Frequenzen. Nimm besser 100µF und stückele den Rest aus kleineren Elkos und Folienkondensatoren zusammen. Z. B. (100+22+22+4,7)µF, nur der kleinste ist ein Folienkondensator.
Meistens fallen Elkos größer aus, als drauf steht. Also ganz dringend nachmessen, sonst fällst Du garantiert auf die Nase! Wenn 150µF drauf steht, sind das gerne 180µF und je nach Preisklasse sogar noch mehr "Reserve".
Ich persönlich habe mit Elkos keine guten Erfahrungen im Hochtonbereich gemacht. Glatt oder rau kann ich klanglich auch nicht unterscheiden.
Wirklich gute Elkos sind selten. Schau Dich auf http://www.frolyt.de/ um. Die haben nach der Wende ihre Produktion auf die neueste Technik umgestellt. Damit ist Frolyt für mich der einzige vertrauenswürdige Hersteller. Sprague soll auch sehr gut sein, insbesondere die ganz großen Powerlytic von denen lassen hohe Frequenzen laut Aussagen anderer Bastler außerordentlich gut passieren.
Geringste Toleranzen sind mir von Rubycon bekannt. Messungen an solchen stimmten immer auf wenige Prozent. Du kannst problemlos einen gepolten Elko nehmen, Spannungsfestigkeit dann halt lieber 63V wählen. Klanglich nicht schlechter, als sogenannte Bipolarelkos (das sind zwei Elkos in Reihe, eigentlich der Supergau).PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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