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Elko im Hochpass - glatt oder rauh?

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  • walsc
    Registrierter Benutzer
    • 25.07.2004
    • 252

    Elko im Hochpass - glatt oder rauh?

    Wenn ich einen einfachen Hochpass mit 6dB Steilheit mit einem 150 µF Elko realisieren will, welche Art von Elko ist da am geeignetsten - glatt/rauh, sonstwas?
  • GSD
    GSD
    Registrierter Benutzer
    • 30.10.2001
    • 123

    #2
    Es hieß mal, die glatten sind "hochwertiger", weil sie weniger Verluste aufweisen sollen. Ich hab da noch keine Unterschiede heraushören können. Was allerdings m.E. auffällt ist der Unterschied Elko <-> MKT/MKP.

    Gruß

    GSD

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    • walsc
      Registrierter Benutzer
      • 25.07.2004
      • 252

      #3
      Hochwertigere Teile sollen ja im Hochtonbereich mehr bringen, oder? Da müsste ich dann eine kleine Batterie an Folienkondensatoren parallel zusammenlöten, um auf 150 µF zu kommen.

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27954

        #4
        Im Hochpass sollte man Folien nehmen, kaum teurer, exaktere Kapazität, langlebiger!
        Jetzt seh ich das 150µF, was ist denn das für ein Hochpass. Nimm einen glatten Elko, weniger Verluste.
        Ein Folien-Kondi kostet 80 Euro mit dieser Kapazität!
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • walsc
          Registrierter Benutzer
          • 25.07.2004
          • 252

          #5
          was ist denn das für ein Hochpass
          Naja, das soll die Bassbeschneidung meiner zukünftigen Satelliten werden...
          Laut Boxsim macht sich das ganz gut mit 150 µF.

          Kommentar

          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #6
            Elko rauh hat gigantische Toleranzen. Wenn überhaupt, nimmt man Elko glatt.

            Bei den besseren Boxen nehme ich immer MKT. Grund: Langzeitstabilität!

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            • walsc
              Registrierter Benutzer
              • 25.07.2004
              • 252

              #7
              Gut, das wollte ich wissen, danke.

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              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12244

                #8
                Original geschrieben von Frank_S
                Elko rauh hat gigantische Toleranzen. Wenn überhaupt, nimmt man Elko glatt.

                Bei den besseren Boxen nehme ich immer MKT. Grund: Langzeitstabilität!
                Das ist ein guter Grund, ABER:
                Wie langzeitstabil sind denn die Gummisicken der LS gegenüber den Elkos ? Lohnt sich das wirklich ?
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                Kommentar

                • walsc
                  Registrierter Benutzer
                  • 25.07.2004
                  • 252

                  #9
                  Ich werde aus preislichen Überlegungen Elko glatt nehmen, bei Visaton sind das glaub ich die Elko "spezial". Dann muss ich also 2x68 + 1x15 µF parallel zusammensoppeln.

                  Kommentar

                  • GSD
                    GSD
                    Registrierter Benutzer
                    • 30.10.2001
                    • 123

                    #10
                    Ach na ebenm 150u. Dann lohnt sich Folie m.E. nicht. Nimm 150 Elko glatt, das reicht.

                    Gruß

                    GSD

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                    • WW
                      WW
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.05.2002
                      • 215

                      #11
                      ... oder einen 82er und einen 68er
                      Das Leben ist (k)ein Hurwitz-Polynom!

                      Kommentar

                      • walsc
                        Registrierter Benutzer
                        • 25.07.2004
                        • 252

                        #12
                        Ah ja, so geht das auch. Mir schwirrt momentan schon der Kopf von meinem Projekt, hab nicht viel geschlafen, weil ich mich zum ersten Mal mit Boxsim beschäftigt habe...

                        Kommentar

                        • Frank
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2005
                          • 1387

                          #13
                          Fürs gute Gewissen kannst Du ja noch ne kleine Folie parallel schalten.
                          Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                          Kommentar

                          • Frankynstone
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.03.2004
                            • 3916

                            #14
                            Gerade die großen Elkos haben oft Probleme mit hohen Frequenzen. Nimm besser 100µF und stückele den Rest aus kleineren Elkos und Folienkondensatoren zusammen. Z. B. (100+22+22+4,7)µF, nur der kleinste ist ein Folienkondensator.

                            Meistens fallen Elkos größer aus, als drauf steht. Also ganz dringend nachmessen, sonst fällst Du garantiert auf die Nase! Wenn 150µF drauf steht, sind das gerne 180µF und je nach Preisklasse sogar noch mehr "Reserve".

                            Ich persönlich habe mit Elkos keine guten Erfahrungen im Hochtonbereich gemacht. Glatt oder rau kann ich klanglich auch nicht unterscheiden.

                            Wirklich gute Elkos sind selten. Schau Dich auf http://www.frolyt.de/ um. Die haben nach der Wende ihre Produktion auf die neueste Technik umgestellt. Damit ist Frolyt für mich der einzige vertrauenswürdige Hersteller. Sprague soll auch sehr gut sein, insbesondere die ganz großen Powerlytic von denen lassen hohe Frequenzen laut Aussagen anderer Bastler außerordentlich gut passieren.

                            Geringste Toleranzen sind mir von Rubycon bekannt. Messungen an solchen stimmten immer auf wenige Prozent. Du kannst problemlos einen gepolten Elko nehmen, Spannungsfestigkeit dann halt lieber 63V wählen. Klanglich nicht schlechter, als sogenannte Bipolarelkos (das sind zwei Elkos in Reihe, eigentlich der Supergau).
                            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #15
                              Unipolar für HiFi? Oh! Oh! Oh! Bitte in separatem Gehäuse verbauen, damit bei Explosion...

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