Liebe Leute,
wohin der Wahn führen kann und wie absurd manche Entwicklungen im so genannten High-End-Bereich sind, kann man auch sehr schön bei einem Anbieter sehen, der den Klangunterschied zwischen "Spikes" aus Metall und solchen aus Fichte ins Zentrum der Aufmerksamkeit der geneigten Kunden rückt. Für (immerhin nur) 15 Euro kann man bei ihm Holzverschnitt erwerben, der selbstverständlich mit C37 lackiert worden ist:
http://www.rsl-horn.de/german.htm (10.04.05)
(Dort unter "Produkte" --> "Zubehör")
Schon die Pseudowissenschaftlichkeit, die in der Bezeichnung "C37" zum Ausdruck kommt - als handle es sich um ein soeben neu entdecktes Element -, finde ich amüsant. Wenn dann aber noch die Anschlussleitungen lackiert werden, kann man sich meines Erachtens nur noch an den Kopf fassen. Ähnlichen Unfug habe ich einmal - wo war das nur? - gesehen: Jemand hatte Holzstückchen auf "ausgewählte" Bauteile eines CD-Spielers geklebt und nun wurde behauptet, damit werde eine Klangverbesserung erzielt. (Ich bezweifle, dass dadurch überhaupt eine Klangveränderung erreicht wird...)
Mein Lieblingszitat:
"Der Akustikforscher Dieter Ennemoser hat den Code entschlüsselt, mit dem das Gehirn Tonschönheit entschlüsselt und ihn C37 genannt."
http://www.rsl-horn.de/german.htm (10.04.05)
(Dort unter: "Theorie" --> "C37")
So, ich tauche meine Ohren jetzt noch schnell in F99 (nur bei mir - Preis Verhandlungssache) und bin danach resistent gegen C37 und Netzkabel, die eine musikalische Sensibilität aufweisen. Auf diese Weise edel modifizerte Ohren hören eine tonale Harmonie, die insbesondere in Neumondphasen den so bedeutsamen Bereich ab 30 Khz nuanciert hervortreten lässt. Stimmen - insbesondere solche aus anderen als uns bekannten Welten - scheinen dadurch völlig losgelöst von ihren Körpern auf der Bühne zu stehen und sind dort präzise ortbar.
wohin der Wahn führen kann und wie absurd manche Entwicklungen im so genannten High-End-Bereich sind, kann man auch sehr schön bei einem Anbieter sehen, der den Klangunterschied zwischen "Spikes" aus Metall und solchen aus Fichte ins Zentrum der Aufmerksamkeit der geneigten Kunden rückt. Für (immerhin nur) 15 Euro kann man bei ihm Holzverschnitt erwerben, der selbstverständlich mit C37 lackiert worden ist:
http://www.rsl-horn.de/german.htm (10.04.05)
(Dort unter "Produkte" --> "Zubehör")
Schon die Pseudowissenschaftlichkeit, die in der Bezeichnung "C37" zum Ausdruck kommt - als handle es sich um ein soeben neu entdecktes Element -, finde ich amüsant. Wenn dann aber noch die Anschlussleitungen lackiert werden, kann man sich meines Erachtens nur noch an den Kopf fassen. Ähnlichen Unfug habe ich einmal - wo war das nur? - gesehen: Jemand hatte Holzstückchen auf "ausgewählte" Bauteile eines CD-Spielers geklebt und nun wurde behauptet, damit werde eine Klangverbesserung erzielt. (Ich bezweifle, dass dadurch überhaupt eine Klangveränderung erreicht wird...)
Mein Lieblingszitat:
"Der Akustikforscher Dieter Ennemoser hat den Code entschlüsselt, mit dem das Gehirn Tonschönheit entschlüsselt und ihn C37 genannt."
http://www.rsl-horn.de/german.htm (10.04.05)
(Dort unter: "Theorie" --> "C37")
So, ich tauche meine Ohren jetzt noch schnell in F99 (nur bei mir - Preis Verhandlungssache) und bin danach resistent gegen C37 und Netzkabel, die eine musikalische Sensibilität aufweisen. Auf diese Weise edel modifizerte Ohren hören eine tonale Harmonie, die insbesondere in Neumondphasen den so bedeutsamen Bereich ab 30 Khz nuanciert hervortreten lässt. Stimmen - insbesondere solche aus anderen als uns bekannten Welten - scheinen dadurch völlig losgelöst von ihren Körpern auf der Bühne zu stehen und sind dort präzise ortbar.
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