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  • Nuggets
    Registrierter Benutzer
    • 12.04.2001
    • 571

    #46
    @ Geist:
    Wo bitte fährst du "knapp 1kW" Leistung? Wenn das an der PA ist, dann sag bitte nichts über Nuancen!
    Mach mal einen anderen Test: verkürze die Kabel von 50m, wie du schreibst, auf 10m oder weniger. Dann solltest du den Unterschied schon signifikant feststellen können. (Also Vergleich 50m vs. <10m)
    Das ist ja auch der Grund, warum ich mir keine dickeren Kabel kaufe: Die Länge der Kabel ist mit Querschnitt kaum praktikabel wett zu machen.

    @ Brösel:
    Lies den anderen Thread, den ich angegeben habe.
    Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
    Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
    Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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    • geist4711
      Registrierter Benutzer
      • 05.02.2005
      • 762

      #47
      wir haben diesen 'test' damals gemacht, um den extremfall zu haben.
      und selbst da warern nur nuancen unterscheid hörbar.
      ja, es war eine PA. wolltest du andeuten, das bei einer PA-Anlage keine nuancen im klangunterschied hörbar wären ? dann kennst du aber keine guten PA's...
      was soll denn 10m gegen 50m kabel bringen, wenn es um verschiedene querschnitte und deren auswirkungen geht?
      es gab mit unseren 'normal benutzen' 15m+20m 1,5mm²-kabeln im übrigen keinen hörbaren unterschied zu den 'kabelringen'......
      mfg
      robert
      Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

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      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #48
        PA Lautsprecher sind wesentlich friedlicher im Impedanzverlauf aus die meisten HiFi Kollegen.

        Teste es mit einer Kappa 90! zugegeben: Extremfall.

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        • Nuggets
          Registrierter Benutzer
          • 12.04.2001
          • 571

          #49
          @ Geist:
          Ich habe in der Tat schon vieles in Sachen PA gehört. Bei PAs ist es meistens so, dass ab gewissen Pegeln einfach die Gehäuse mitschwingen/zu wenig Masse haben usw. Es mag durchaus gute PAs geben, aber Nuancen hören ist im Bass IMHO nicht drin. Hab auch ein BEC1 gebaut und war mächtig stolz darauf; es war perfekt versteift. Aber trotzdem würde ich mich nicht an so einen Test mit der BEC1 trauen. Desweiteren bin ich sehr gut mit den EV Doppel-18-Zöllern, die mit den Deltamax DML 1152 eingesetzt werden, vertraut. Mit diesen würde ich mich schon zweimal nicht trauen.
          Da spielt bei solchen Pegeln der Treiber mit seiner Membran schon wieder eine Rolle usw. Da kommen schon wieder so viele nebensächliche Phänomene hinzu, dass man das ohne Messequipment nicht genau klären kann. Da dürfe es im Hifi-Sektor eindeutiger möglich sein.
          Ich denke aber, dass nicht genau weißt, was ich meine. Es geht nicht im Pegel bzw. Leistung, die über die Kabel muss, sondern um den Einfluss des Kabelwiderstandes auf die (elektronische) Konfiguration. Deswegen dürfte auch ein Test bei gleichem Querschnitt aber beträchtlichen Längenunterschieden signifikant ausfallen, weil eben dann die Kabelwiderstände anders sind.
          Wie FrankS schon schreibt, müssen auch Reaktanzen berücksichtigt werden. Diese können auch von Weichen herrühren.
          Deswegen wäre meine Traumanlage aktiv digital getrennt und der Frequenzgang wäre per DSP gerade gebogen (im vernünftigen Maße), so dass man vollkommen ohne passive Weichen auskommt.

          "es gab mit unseren 'normal benutzen' 15m+20m 1,5mm²-kabeln im übrigen keinen hörbaren unterschied zu den 'kabelringen'......"
          Wie meinst du das; hab ich nicht verstanden.
          Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
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          • geist4711
            Registrierter Benutzer
            • 05.02.2005
            • 762

            #50
            wenn man 2x2kanäle nimmt, einmal mit 1,5mm², einmal mit 0,75mm²(zb)verkabelt, kann man durch umschalten direkt vergleichen.
            treibereigenschaften, endstufen etc. sind ja bei allen boxen gleich, folglich kann man klangbeeinflussende kabel-unterschiede auch raushören.
            'normal benutzte' kabel, sind eben die leitungen, die man so im kabelkoffer hat, nich 50m-rollen die man zum testen in verschiedenen querschnitten mitbringt...
            mfg
            robert
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            • broesel
              Gesperrt
              • 05.08.2002
              • 4337

              #51
              Stimmt, Nuggi, im alten Thread zeigst du deine Formel. Die wollte ich damals schon zerzetern, bin aber leider irgendwie von abgekommen. Deine Formel ist falsch.

              Richtig ist: Lautsprecherwiderstand + Kabelwiderstand / Ri Verstärker.

              Der LS - Widerstand und die beiden Kabelwiderstände ( hin und zurück ) bilden eine Reihenschaltung aus 3 Widerständen, und werden als einer betrachtet.

              Deine Formel stammt aus den Niederungen der Kabelklanghörfraktion, und wurde schon 1000 mal korrigiert. Hiermit zum 1001. mal.

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              • Nuggets
                Registrierter Benutzer
                • 12.04.2001
                • 571

                #52
                @ Brösel:

                Ok, warum aber sollte dann mehr (ohmscher Widerstand) besser sein?
                Damit bin ich nicht einverstanden. Die Kabelwiderstände muss man fast (fast wegen Gegenkopplungspunkt) als Emitterwiderstände ansehen und dürfen nicht mit der Impedanz addiert werden. Sollte ein Verstärker gegenkoppeln müssen, dann sollte er das direkt machen können, die Spannung sollte voll an den Schwingspulen anliegen. Mit einer realen Schaltung aber sind die Kabel "im Weg".
                Dann müsste es nach deiner Rechnung besser sein, wenn man lange, dünne Kabel dran hat. Das weiß man schon aus Intuition, dass das nicht richtig sein kann!
                Wenn man in er Schaltungstechnik einen Transistor abstrahiert modelliert, dann wird daraus eine ISI (stromgesteuerte Stromquelle) mit genau definiertem Innnenwiderstand. Dann entspräche in diesem Falle der Kabelwiderstand einem Teil des Innenwiderstandes. Der Kabelwiderstand stellt KEINEN Lastwiderstand, sondern einen Innenwiderstand dar. Der Lastwiderstand ist ein komplexer, der sich durch Weichtenbauteilwerte und Schwingspulenwerte+Mechanische Feder errechnet. Der muss wenn dann vernünftigerweise gegengekoppelt werden, nicht das Kabel, oder?
                Wenn du anderer Ansicht bist, dann führe bitte deine Begründung aus.

                Grüße von Martin an den Onkel Brösel
                Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
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                • ST1100
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.01.2002
                  • 1413

                  #53


                  also ich bleibe bei meinen AudioQuest Dingern
                  regards

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #54
                    Der Kabelwiderstand kann in einen vergrößerten Emitterwiderstand eingerechnet werden, wenn der Verstärker im Audiobereich nahezu konstanten Ri hat. Solche Verstärker gibt es sogar. Der Verstärker arbeitet in guter Näherung als spannungsgesteuerte Spannungsquelle mit realem Innenwiderstand. Die Emitterwiderstände werden durch die Gegenkoplung teilweise ausgeregelt (P-Regler). Wieviel am Ausgang übrigbleibt, hängt von der Open Loop Verstärkung des Verstärkers ohne die Gesamt-Gegekopplung ab.

                    Der Kabelwiderstand kann auch den Lautsprecherchassis einbeschrieben werden; dann müssen jedoch die weichenteile im Modell angepaßt werden. Am einfachsten ist es, ihn als Eingangs-Reihenwiderstand der Weiche einzubauen.

                    Insgesamt ist jeder Kabelwiderstand auf der S Seite störend, da die Dämpfung sinkt (Sprung/Impulsantwort) sich verschlechtet. Das hat negative Auswirkungen auf Frequenz-und Phasengang. Je nach Impedanzverklauf der Box können verschiedene werte jedoch tolerabel sein. Bei einem direkt angeschlossenen Tieftöner mit 8 Ohm macht es wenig aus, wenn 0.22 Ohm am Kabel liegen. Bei einer kritischen weiche mit Impedanzminimum bei 1.9 Ohm sieht das anders aus. Manche Breitbänder können profitieren.

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                    • Kobe8
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.12.2002
                      • 118

                      #55
                      Gude!
                      Wohin der Wahn führen kann:

                      http://www.clockwork.de/c37.htm

                      "Da sich einige Leute durch unsachgemässe Behandlungen ihre Geräte ruiniert haben (Laserlinsen, Spurstangen, Ruhestromregler und CD-Schichtseiten lackieren), lackieren wir Geräte nur noch selbst. In Zukunft wird die 22° Version für Lautsprecher weiterhin ausgliefert, alle anderen Versionen können nur an Hersteller oder Händler mit entsprechender Schulung geliefert werden."

                      Gruß Kobe
                      Gruß Kobe

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                      • Wolfram 2
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.07.2002
                        • 182

                        #56
                        Das is ja geil: "Inzwischen wurden auch Folienlautsprecher wie Magneplanar sowie Horntreiber mit herausragenden Resultaten lackiert."

                        Wie schwehr is denn bitteschön die Membran solcher Folienwandler? Die wird doch durch den Lack mal mindestens doppelt so schwehr und das kann einfach nimmer funzen!

                        Und als Biologe muß ich zu der Einfürhung sagen:
                        Die haben ein riesen Rad ab!!!

                        Greets, Wolf

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                        • harry_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.08.2002
                          • 6421

                          #57
                          Früher hat man das Geld mit "Bauernfängerei" verdient...

                          Andere Zeiten, andere Kundschaft.
                          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                          Harry's kleine Leidenschaften

                          Kommentar

                          • Frankynstone
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.03.2004
                            • 3916

                            #58
                            Erfahrungsbericht: Oehlbach-Cinch-Kabel, so ein blaues mit goldenen Steckern. Es hat vieradrige, silberne Innenleiter mit winzigem Querschnitt, die in den Steckern gestreckt angelötet sind. Schon nach wenigen vorsichtigen Steckvorgängen war ein Kanal still. Mit Lakritzkabeln ist mir sowas noch nie passiert, weil die angegossenen Plastesteckerli einfach nicht ab gehen wollen.

                            Mein Tipp, wer ein ordentliches "Superflex, Kabel-ø 6 mm, vergoldete Cinchstecker" braucht, kann sowas hier nehmen: Pollin Best.Nr. 560454 für 3,50 EUR.
                            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                            • broesel
                              Gesperrt
                              • 05.08.2002
                              • 4337

                              #59
                              Nuggibaby, alte Schnodderbacke, ich muß leider den Schwanz einziehen. Nach Reschersche im Internet bin ich zwar noch immer nicht so ganz von der Richtigkeit deiner Formel überzeugt, aber weil die auch von seriösen Leuten als diejenige welche gehandelt wird, muß ich wohl eingestehen, das meine Formel doller mit dem Milchmädchen geknutscht hat als deine.

                              Aber: Man ist sich recht einig, das der oberste Dämpfungsfaktorversaubeuteler nicht die Strippe, sondern die Passivweiche in herkömmlichen Boxen ist, und die Strippe - trotz der vermutlichen Richtigkeit deiner Formel - wegen der Komplexität der Angelegenheit nur marginal zur Verhunzung beiträgt.

                              Fazitär möchte ich festhalten: Meine Formel ist für'n Arsch, und deine ist des Überdenkens bedürftig.

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                              • Kobe8
                                Registrierter Benutzer
                                • 12.12.2002
                                • 118

                                #60
                                Gude!

                                Wer Wert auf stabile Stecker legt, dem kann ich die Firma Neutrik empfehlen. Kosten ein paar Eumel mehr, sind aber saustabil und mit integrierter Zugentlastung.

                                Gruß Kobe
                                Gruß Kobe

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