Hallo alle zusammen, was haltet ihr eigentlich von dem SUB oder allgemein von dieser BRHP Konstruktion? Habe sowas noch nie gehört, GHP kenne ich und habe es auch schon gehört, hat einer von euch den schon mal gehört oder ein ähnliches BRHP System? Oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Eure Pros und Contras würden mich sehr interessieren, Das Teil hat nur 20 L :-D das ist schön klein, Danke für eure Zeit und Hilfe. LG
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Sub 10 BRHP aus Hobby HiFi 1/08
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generell ist eine BR im Impulsverhalten der CB unterlegen, somit schonmal ein Minuspunkt.
mit dem Hochpass wird das Impulsverhalten aber auch nicht verbessert, also auch ein Minuspunkt.
zum Pluspunkt. man bekommt aus einem kleinen Gehäusen BASS, ... und der Hochpass steigert etwas den Pegel.
ICH, also nur meine Meinung, kann mit dem GHP oder BRHP nichts anfangen. In der heutigen Zeit sind die DSP Ansteuerungen so günstig geworden, dass es ausreicht ein großes Bass-Chassis in einen geschlossenen Sub zu packen und im Raum mittels DSP einzumessen.
der rechte ist ein 21 Zoll, (so groß muss es nicht sein), also ab 12 Zoll in CB macht das richtig Spass. Eingemessen über DSP oder Antimode oder sowas ähnliches.
Gruß Timo
etwas zum Lesen
https://www.lautsprechershop.de/hifi/aka_tief_c.htm
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Servus,
ich bin da bei Timo, geschlossen mit einem QTC unter 0,7 und einer Mindestgröße von 12" fängt der Spaß an. Wobei die Größe noch ein Stück weit vom Raum abhängig ist, aber Reserve ist und war schon immer besser wie ein Betrieb am Limit oder noch schlimmer, man überlastet bzw es fehlt etwas. So ein Mini DSP ist super und löst viele Probleme, er ist aber kein Allheilmittel. Wenn man sich zuvor Gedanken über den Standort seines Basses und der damit einhergehenden Raumanregung macht, dann kann man sich die ein oder andere Herausforderung sparen. Raummodenrechner gibt es. z.b. bei Hunecke. Im Wiki sieht man, dass je nach Dichte der Frequenzen die geringste statistische Raumanregung bei ca 57% der Seitenlängen eines Raumes entsteht. Dh. nahe der Mitte eines Raumes ist eine Prüfung einer guten Subwooferposition Erfolg versprechend. Soweit ich das verstehe, ist z.b. eine Auslöschung eine Auslöschung und es spielt keine Rolle ob man 100W oder 500W da rein schiebt, bis auf das sich mehr auslöscht. Dh. ein DSP kann auch nur sogut regeln, wie es der Raum und die Subwooferposition zu lässt.
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Als ich vom dsp gesprochen habe, wollte ich eher sagen dass Tiefgang nun nicht mehr vom Gehäusetyp abhängig ist sondern von der Leistung die man im tiefbass reinbuttert.
nebenbei kann man natürlich am hörplatz auch Moden anpassen.
und an einen miniDSP habe ich garnicht gedacht.
Ich mache das mittlerweile mit dem WiiM Ultra oder WiiM Amp. Gruß Timo
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Hallo,
ich habe den Sub 10 BRHP damals gebaut. Ich glaube, es ging bei den Bausatz darum, möglichst kompakt zu bauen. Ultratief ging er nicht, der Bass ähnelte doch eher CB-Verhalten. Ich bin aber auch kein Freund mehr von HP-Kondensatoren. Wie die Vorredner schon sagen, es gibt heute viel bessere Lösungen.
PS: Was das Impulsverhalten angeht. Ich habe es nicht gemessen, aber ich hatte schon den Eindruck, dass es besser war, als BR. Was mir an den Sub 10 BRHP so gut gefiel, war der trockene und präzise Bass.Zuletzt geändert von Pollton; 07.09.2025, 14:31.
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Euch ist schon klar, dass das "Impulsverhalten" von dem abhängt, was letztlich von der Membran an den Raum abgegeben wird (der macht dann dazu noch seins).
Ob bei gegebener Übertragungsfunktion das mit Rohr, Kondensator, CB oder DSP gemacht wurde, ist dabei völlig wurscht.
BRHP ist bei sinniger Abtrennung von tieffrequentem Geschwabbel mit dann 30dB/Okt. durchaus nicht verkehrt ...Gruß Klaus
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Hallo Klaus, ich habe gewusst, dass du dich in dem Thread melden würdest, und ich habe auch in der Tat an Dich gedacht als ich den Eingangspost gelesen habe. Wir haben schon häufiger drüber gesprochen. Nachdem ich einige Boxen in CB und BR miteinander verglichen habe, werde ICH in den meisten Fällen CB umsetzen. Natürlich macht BR in vielen Bereichen auch Sinn, meine No1 und No2 sind beide in BR. Aber nur deshalb weil ich im Subbereich trenne, dann aber bei 200 Hz. Ich messe aber in BR deutlich schlechtere Klirrwerte als in CB. Gerade im Bereich zwischen Grundton und Mittelton. Auch muss man aufpassen dass die Abstimmung in BR nicht supertief ist, gerade deshalb weil das in "vielen" Räumen nicht funktioniert. Den zusätzlichen Hochpass würde ich in der Tat bei BR nicht machen, ... aber auch das ist nur meine Meinung. In den meisten Fällen nutze ich für diese Funktion einen Subsonic den ich in der Aktivelektronik mir zurechtbastle. Gleiche Wirkung und das Ganze kostet nichts, weil ich eh das Aktivzeugs habe. Der Kondensator kostet nur zusätzlich Geld.
Wenn ich unten rum ganz steilflankig, zB. bei 32 Hz, anhebe, habe ich automatisch einen supersteilen Abfall bei zB. 30 Hz, wie gerade in meiner letzten Messung an der No2 vom Wochenende. Das alles, mit genau dem selben Ausgang, wie mit einem Hochpasskondensator.
Gruß Timo
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Zitat von Timo Beitrag anzeigenNachdem ich einige Boxen in CB und BR miteinander verglichen habe, werde ICH in den meisten Fällen CB umsetzen.
ist ja auch konsequent. BR wurde erfunden um den Maxpegel von kleinen Chassis und/oder schwachen Verstärkern zu erhöhen und untenrum bei passiven Systemen noch etwas zu unterstützen. Dafür muss man halt erhöhten Klirr bzw. Müll aus dem Port (Gehäuseresonanzen) und Rohrresonanzen in Kauf nehmen, egal wo die Öffnung sitzt. Gerade bei kleinen Gehäusen mit tiefer Abstimmung ergeben sich lange Tröten mit entsprechend gewaltigen Problemen im Nutzbereich.
Was mir nur wichtig war: Es kommen immer wieder schlaue Leute die stimmen auf "perfektes Impulsverhalten" mit Qt von 0,5 oder so ab - und verbiegen das ganze dann elektronisch. Das kann man so aber nicht trennen und das Ausschwingen ist dann als Resultat wieder genauso mies (oder mieser) als wenn ich das Gehäuse entsprechend ausgelegt hätte. Mich hat eine hohe Abstimmgüte noch nie gestört ...Gruß Klaus
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Zitat von @Nite Beitrag anzeigenHallo,
ich hatte den damals gebaut, eben weil er so klein war. Ich fand den gut, hatte ihn als Unterstützung für DVD/BluRay. Zum Musikhören eher nicht geeignet.
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