Hiii alle zusammen, habe das ferrofluid von ein paar älteren hochtönern entfernt, weil die kalotten sich gar nicht mehr bewegt haben, schätze das Zeug war zu alt... das Problem hat sich jetzt im wahrsten Sinne des Wortes gelöst, habe die Hochtöner verbaut und sie klingen gut finde ich, den Unterschied zu vorher kenne ich bei den nicht, habe das auch noch nie gemacht bei anderen Hochtönern, jetzt stellt sich für mich die Frage ob ich das doch erneuern soll oder nicht? Und falls ja, welches? Sind Vifa Hochtöner... D 25 AG... Habe ein bisschen was über dieses Thema gelesen, möchte aber Eure Meinung dazu erfahren... Ihr seit die Experten meiner Meinung nach, Die meisten Aussagen die ich gelesen habe sind.... Sie klingen freier und besser ohne FFL.... bei visaton steht zb. das auch die Belastbarkeit höher wird mit FFL... Muss ich jetzt Angst haben, das mir die Dinger um die Ohren fliegen weil ich das FFL entfernt habe ? Danke für eure Zeit und Hilfe Leute. LG
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Ferrofluid eneuern oder nicht ?
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Ich hab mal bei der großen KI angefragt:
Ferrofluid in Hochtönern sollte erneuert werden, wenn es ausgehärtet ist.
Begründung: Ferrofluid dient nicht nur der Dämpfung und Kühlung, sondern stabilisiert auch die Bewegung der Schwingspule im Magnetspalt. Entfernt man es komplett, verliert der Hochtöner an thermischer Belastbarkeit, Kontrolle und linearer Wiedergabe. Ohne Ersatz kann dies zu Überhitzung oder schlechterer Klangqualität führen.
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Noch ein Hinweis von mir:
Hochtöner die von altem Ferrofluid gereinigt worden sind haben erst mal komplett andere Parameter und akustische Eigenschaften - das muss aber nicht schlecht sein.
Eine höhere Belastbarkeit ist ja evtl. nicht erforderlich und der Hochtöner bestens auch ohne das Öl einsetzbar?
Lediglich müssen dann neue Messungen her und geprüft werden ob die alte Frequenzweiche noch passt.
Das gilt aber natürlich auch wenn das Fluid getauscht wird. Die alten Katalogwerte werden dann sicher nie wieder erreicht.
Ich persönlich mag Ferrofluid nicht - genau deswegen weil es nach und nach aushärtet und die Wiedergabequalität stetig und über die Zeit hin, fast unmerklich, verändert - bis dann fast gar nichts mehr geht.
Gruß,
Der_Axel
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Music is Art -- Audio is Engineering
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Blick über den Gartenzaun:
"....von G. Nubert » Mo 5. Jan 2004, 17:24
Hallo,
ja, die "früheren" Ferrofluide waren stark von diesem Problem betroffen.
Einige High-End-Hersteller, die voll auf die damals neue Technologie gesetzt haben, sind damit böse hereingefallen.
Wir haben glücklicherweise in den späten 80er und frühen 90er Jahren nur sporadisch Hochtöner mit Ferrofluid nachgerüstet, wenn wir keine andere Möglichkeit mehr gesehen haben, den frühen Hitzetod von Hochtönern abzuwenden.
In Jugendclubs und Discos ging`s meistens etwa zwei oder drei Jahre gut, bis das Ferrofluid von "Öl mit mehr oder weniger großer Viskosität" in eine "Art Paste" mutierte. (im Extremfall wie "verzuckerter Honig").
Das führte dazu, dass sich die untere Grenzfrequenz eines Hochtöners z.B. von 3 kHz auf 10 kHz verschob und der Bereich 10 bis 20 kHz "in alle Richtungen" verbog. Auch mit "Peaks" im (restlichen) Frequenzgang.
Manche Öle haben auch die Klebstoffe des Schwingspulendrahts und des Schwingspulenträgers angegriffen.
Wir haben dann immer wieder Proben des "alten" Materials, - das sich auch in den Original-Fläschchen im Laufe der Zeit veränderte, Temperatur-Schwankungen und Feuchtigkeit ausgesetzt und die Viskosität gemessen.
Die Parallel-Versuche mit altem und neuem Ferrofluid lassen vermuten, dass das neuere "Original-Material", das wir einsetzen (es gibt auch gute und schlechte Kopien), mehrere Jahrzehnte problemlos arbeitet. - Bei unseren Labor-Referenzboxen sind Ferrofluid-Varianten dabei, die immer wieder gemessen und gehört werden, und die sich im Laufe von 10 Jahren nicht erkennbar verändert haben.
Allerdings kennen wir einige Produkte berühmter Hersteller, deren "Ferrofluid-Ersatz" auch noch in den letzten 5 Jahren die Hochtöner völlig unbrauchbar machte! - Die "Ersatzteil"-Hochtöner waren ebenfalls schon 5 Jahre alt und hatten das gleiche Problem.
Gruß, G. Nubert..."
Nicht Visaton....
https://www.visaton.de/service/techn...id-hochtoenern
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Das ist vielleicht interessant in dem Zusammenhang
https://forum.visaton.de/forum/allge...0sc#post720304
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Zitat von zawen Beitrag anzeigenHat denn jemand Langzeiterfahrungen oder alt/neu Vergleiche?? Messungen und Hörtest.
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"Beim Auto würde auch niemand auf die Idee kommen die Wasserpumpe nach 20000 km zu tauschen, … kostet ja nicht viel.
sprich. Ich tausche nur wenn der Hochtöner defekt ist."
Also gibt es für dich zwischen "Ferrofluid verschwunden" und "HT im A...." keinen Unterschied, bzw dann ist alles trotzdem i. O.?
Du bist kein Opelfahrer, oder?! lolZuletzt geändert von JAL; 20.11.2024, 00:39.
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Die Hochtöner, die von Werksseite aus als FFLs vorgesehen waren, wurden abgestimmt in der Voraussetzung des vollständigen
(sowohl Ölbestandteil+Anteil magnetischer Eisenpartikel)
Vorhandenseins des FFLs.
Ohne geht´s auch irgendwie
(entscheidend wäre die Frage "wie gut oder wie schlecht", aber diese entscheidende Frage wurde hier bis jetzt zu keinem Millimeter bearbeitet)Zuletzt geändert von JAL; 20.11.2024, 01:27.
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Das kostet nicht viel,
ist einfach machbar, und einfach auch technisch angezeigt;
und trotzdem scheint hier eine unterschwellige (oder offensichtliche) Tendenz vorhanden zu sein, dies unter den Teppich zu kehren, indem man behauptet, das das FFL keinerlei Aufmerksamkeit bedarf.
Zuletzt geändert von JAL; 20.11.2024, 00:42.
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