Vielleicht hätte ich auch YouTube Videos erstellen sollen, haha
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Selbstbau ? !
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Hallo,
Mein kurzer Einwurf zu diesem Thema der vielleicht vielen Anfängern helfen kann sehr viel Geld zu sparen, speziell im Selbstbau.
Rückbklickend würde ich nie mehr einen Lautsprecher nach dem anderen bauen, wieder zersägen und neu mit anderen " Highendchassis" wieder bauen, und das so lange bis man beim Psychiater auf der Kautsch landet weil man sein Hirn den Eliten und Nichteliten des Lautsprecherbaus geopfert hat um zu lernen das Gras wachsen zu hören und technische Feinheiten höher wertet als emotionale, dem eigentlichen Akt des Musikhörens.
Sehr viel sinnvoller ist es, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht immer wieder ins Brainfuck zu gehen den nächsten Superlautsprecher entwickeln zu wollen der sehr selbstverständlich sehr viel besser werden muss als der letzte, der ja schon das Ende der Welt bedeutete. Statt dessen sucht man sich seine Favoriten, in meinem Fall Rammstein, setzt sich hin, klickert in der Compkiste die Bühne Rammsteins nach mit den Möglichkeiten die man zu Hause stellen kann und legt die Sache für die Zukunft auf mehr Maxpegel statt auf immer wieder kaputtmachen aus, wie ein Auto immer mehr bis zum Dragster aufmotzen, so kann man sich nach und nach eine Anlage bauen die leise und laut beides kann. Rechne ich zusammen was ich für dieses Hobby an Money ausgegeben hab könnte ich mir schon fast die Original Anlage von Rammstein kaufen.
Und sehr groß wird das gar nicht, der Subwoofer unten ist 2,5 m breit, 30er Tieftöner drin, die Tops sind 56cm breit und 20cm hoch, auf Traversen von Thoman. Der TV ist ein 50" unter dem Rammsteinlogo (Alles Zukunftsmusik). So kann man mit einem Bass beginnen, einen Set Tops und kann schrittweise ausbauen ohne ständig Geld für neue Bestseller zu verpulvern.
Es gibt in jeder Chassisgattung sehr gute für relativ sehr wenig Geld, dies vernünftig verbaut hat man am Ende eine Anlage mit seinem eigenen Stil die nicht viel Platz wegnimmt und wenn Wacken mal ausfällt, scheißegal, das Ding raustragen, Gummi und ab geht die Luzi. Das geht nach dem 241en Bau von einer 17cm/25mm Kombi was am Ende 100 mal soviel gekostet hat, halt mal gar net, und um das Verderben komplett aufzuzeigen, es würde wieder nur eine 17/25er Quitsche dastehen.
Und in Relation kann hier, im Gegensatz zu Fertigboxen im PA Bereich wirklich Geid gespart werden da gutes PA auch gut teuer ist, nicht wie bei HiFi.
Und so nähert man sich seiner eigenen geistigen Gülle dem Text von " ich will" gerecht zu werden das da lautet: könnt ihr mich hören, könnt ihr mich sehen, könnt ihr mich füüüühhlen, und ich höööörrre euuuuch!!!
Just my 2 cents zu dem ewigen Thema der Verdammnis.1 BildZuletzt geändert von GF250; 17.08.2023, 00:30.
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... Es gibt in jeder Chassisgattung sehr gute für relativ sehr wenig Geld, dies vernünftig verbaut ...
p.s.
ich hoffe die Sommerpause ist bald rum,
ach, und,
der Eingangsbeitrag enthielt fehlerhafte Unterstellungen,
z.B. dass dieses Forum ein Besonderheit im Benutzerverhalten darstellt.
Vielen Foren, gerade "kleinen", laufen die Schreiber weg,
vlt. weil die Vielfalt fehlt.
Ohne Quatschbrett, Bluetooth und network geht heute nix mehr.
Vielen Menschen finden ohne Navi garnicht mehr nach Hause,
aber das wusste Puffpaff schon vor 10 Jahren!best regards
Kay
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Man macht Selbstbau, weil's Spaß macht und es macht Spaß.
Lohnt es sich ? Ja!!!
Monetär?
Manchmal
Vom Erkenntnisgewinn - immer.
Mach' das seit ich 13 Jahre alt war - ist schon über 50 Jahre her.
Ich kaufe oft Schnäppchen, was mir Spaß macht, deshalb hab' ich eine Sammlung an alten Lautsprechern, aber alle haben weniger gekostet, als eine für mich sehr gute Flasche Rotwein, die, wenn getrunken, leer ist.
Günstiger ist es, gebrauchte Selbstbau-Boxen zu kaufen, aber das nimmt den Spaß. Obwohl man kann umbauen, aktivieren, ......
Ich höre gerade über zwei Loewe Legro LS65, gebaut von Linn, gekauft für 80 € das Paar (hab' noch ein Paar in Reserve - Kurse 50 €) , im Kunststein Gehäuse mit 3 mm Aluplatte, ,- klingen super auch im Vergleich zur Aria - kann man so nie selbst bauen, nicht für 80€.
Trotzdem mach ich weiter mit Selbstbau.
Christoph
PS: Meine Tochter braucht bald einen Gitarrenverstärker und Box für die alte Ibanez GB 20
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Zitat von GF250 Beitrag anzeigenHallo,
Mein kurzer Einwurf zu diesem Thema....
Ich hätte deine Unterstützung gebraucht beim HT21, aber ich habs doch irgendwie hinbekommen.
Und dann der wirklich tolle Beitrag von Christoph, genau meine Denke! ES MACHT SPASS, UND ES IST HOBBY.
Ich kenne genug in meinem Bekanntenkreis die sich einen Oldtimer in die Garage stellen und Jahrelang dran rumbasteln, das wäre für mich beispielsweise vollkommen sinnbefreit.
Ich bin ja irgendwie schuld an diesem Sommerlochthema, aber ich verstehe trotzdem nicht wie so ein Thema so ausufern kann.
Ich hatte lediglich den Wunsch, dass ihr euer Selbstgebautes auch mal wieder vorstellt. Ich bin aktuell, "gefühlt", einer der ganz Wenigen der eine neue Box hier präsentiert.
Und dann gibt es die Trolle die zwar Schreiben aber NIE etwas zeigen. Das brauchen wir hier nicht, weil es Niemanden einen Mehrwert bietet.
Es geht hier um Spass haben und "fertig".
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Ja, aber was kommt nach "fertig" ?
Das wundern das immer weniger geschrieben und gebaut wird ?
Mich hat gewundert und auch ein wenig geärgert, das gebaute Lautsprecher bei Visaton, speziell das Boxsim 2.1 Projekt nicht gehört werden wollten oder konnten. Die Frage war nach "hören wollen, nicht messen" gestellt (Die zweite Anfrage war nach Timo's Treffen und nach dem Ende der Pandemie). Bei der Pacto Vivace hatte ich dann schon nicht mehr gefragt. Dann bleibt es eben bei dem möglicherweise nur einmal gebauten Lautsprecherpaar. Immerhin konnte sie woanders schon spielen und gehört werden. Aber irgendwann wird sie zerlegt werden, ebenso die Studio 3 und dann war es das.
Eigentlich bin ich froh (und sehr dankbar) das es die Atlantis WG Variante als offizielle Variante gibt, immerhin als Cooperation entstanden, solche Ansätze gibt es nicht mehr.
Die AtlantisWG ist mein persönlicher Favorit, welchen ich auch stellen kann, es gibt einen passenden CenterWG, mehr geht in unserem Wohnzimmer nicht.
Dann bin ich damit nämlich auch "fertig"!!!Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
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Ich hatte lange überlegt, ob ich hierzu etwas schreiben soll. Bisher versuche ich das Forum unter dem Motto "vornehme Zurückhaltung und bei Bedarf eingreifen" zu administrieren, weshalb nur wenige Beiträge meinerseits erfolgen. Manchmal muss man leider Themen schließen, damit Emotionen nicht zu hoch kochen. Viele vergessen leider, dass dies ein Forum eines Herstellers ist, auf den das dann auch zurückfallen kann.
Vielleicht hilft dem ein oder anderen die Sicht eines Visaton Mitarbeiters auf das Thema Selbstbau weiter.
Zunächst mal meine private Stellungnahme:
Für mich ist der Selbstbau nicht gestorben. Im Gegenteil. Das Individuelle macht für mich den Reiz aus. Dabei spielt der Preis erstmal eine untergeordnete Rolle, wobei ich niemals auf die Idee kommen würde, mehrere 10.000 € für eine Musikanlage auszugeben. Vor allem, da ich weiß, was man mit Selbstbau erreichen kann. Natürlich ist auch der Spaß sehr weit vorne angesiedelt. Was man aber nicht vergessen darf: Mein Leben dreht sich werktags Jahr für Jahr nur um Lautsprecher. Irgendwann möchte man auch mal was anderes machen, egal wie viel Spaß einem dieses Thema bereitet.
Ein paar Beispiele, die für mich den Selbstbau nach wie vor lebendig zeigen:
Nehmen wir einfach mal meine private Anlage zu Hause. Auf dem Markt gab es nichts Passendes was unseren Einrichtungsstil wiederspiegelt. Meine Lautsprecher aus der "Junggesellen-Bude" passten einfach nicht ins Bild und waren auch für das Wohnzimmer zu groß (Dachgeschoss-Wohnung, viele Schrägen). Der WAF spielt für mich eine wichtige Rolle, da nur so der Stil harmonieren kann. Natürlich kommen keine Blumentöpfe oder Deckchen auf die Lautsprecher, aber das Gesamtbild sollte einfach stimmen. Als Entwicklungsingenieur habe ich ein gewisses Gespür für technische Ästhetik, aber eine schöne, angenehme, warme Atmosphäre im Wohnzimmer, kann man damit nur bedingt erreichen. Da hilft das weibliche Gespür einfach gut weiter, was beim Selbstbau der Lautsprecher mit eingeflossen ist.
Dann ein weiteres Beispiel eines Freundes, der für den Garten eine wetterfeste Anlage haben wollte. Auch hier gab es keine Produkte am Markt, die seinen Stil wiederspiegelte. Somit ist z.B. ein wetterfester Bandpass mit TIW 250 XS, eingegossen in einem Betonwürfel entstanden, der nochdazu wirklich gut aussieht.
Noch ein Beispiel: Ein befreundetes Pärchen baut gerade ihr Haus um und möchte die Lautsprecher mit in ihre Möbel integrieren. Speziell der Subwoofer soll unsichtbar werden. Auch hier gibt es nichts Passendes und der Selbstbau half weiter.
Und noch ein weiteres Beispiel: Ein Freund von mir fährt einen Toyota Supra aus den 90ern. Im Gegensatz zu den Fast & Furious Fans, wollte er die Musikanlage in seinem Wagen möglichst unauffällig und so original wie möglich haben. Mit Selbstbau hat das super funktioniert. Das gleiche traf auf einen Freund mit VW Bulli zu.
Ich könnte noch viele weitere Beispiele aufführen, die für mich den Selbstbau lebendig und keinesfalls als ausgestorben zeigen.
Nun die Stellungnahme aus Visaton Sicht:
Visaton startete das Business mit HiFi Selbstbau Ende der 60er Jahre, was sich dann über die Jahre immer weiter reduziert hat. Die hauptsächlichen Gründe waren vor allem Änderungen in der Technik, Fertigprodukte wurden immer günstiger und Interessen haben sich auf andere Felder verschoben (z.B. in den 80ern/90ern als Mediamarkt und Co aufkam und auch der Computer startete). Hinzukommt, dass alles immer schnelllebiger wurde. Dies führte dazu, dass man sich vermehrt auf den Bereich Industrie fokussiert hat.
Die allgemeine Wirtschaftslage, die vielen Kriesen und weltweiten Probleme aktuell haben zu Preisentwicklungen geführt, die man durchaus als verrückt bezeichnen kann.
Das allein hat sicher eine gewisse Auswirkung gehabt und den Selbstbaubereich reduziert.
Hinzukommt das jährliche Sommerloch, bei dem der Selbstbau naturgemäß etwas gedämpfter abläuft.
Was vielen leider nicht bewusst ist: Das Thema HiFi (nicht nur der Selbstbau, auch die gesamte HiFi Branche mit eingerechnet) macht bei uns nur einen sehr geringen Anteil aus. Wir sprechen hier von wenigen einstelligen Prozenten und das schon seit Jahren (auch vor der Pandemie). Selbst wenn wir das Thema mit großtmöglichen Aufwand durch die ganzen Medien pushen würden und präsenter werden, wäre der Prozentanteil immer noch nicht hoch genug, damit Visaton überleben könnte. Würden wir uns also nur auf die HiFi Branche fokussieren, würde es Visaton nicht mehr geben.
Was leider auch viele nicht wissen, wie viel Arbeit in einem Bausatz steckt. Nehmen wir mal die Nimrod als Beispiel. Mit diesem Lautsprecher wollten wir 2020 den Trend aufgreifen, Musik wieder "nach guter alter Art" zu hören und die weiterhin boomende Schallplatten Industrie zu fördern. Für solch einen Bausatz müssen folgende Dinge von min. einem Ingenieur und weiteren Fachkräften anderer Abteilungen (wie Kalkulation, Vertrieb, Lager, Versand usw.) ausgearbeitet werden:
- Ideenfindung
- Ausarbeitung eines Konzeptes
- Vorstellen des Konzeptes ggü. der Geschäftsleitung und in der Projektplanungsrunde
- Projektstarts des Bausatzes und der Frequenzweiche
- Aufbau eines Prototypen
- Abstimmung des Prototypen, bestehend aus vielen Messungen und Hörsessions
- Entwicklung der Frequenzweiche
- Aufbau der Frequenzweiche passend für eine Serienproduktion
- Spezifikationen des Bausatzes und der Frequenzweiche erstellen
- Anleitungen schreiben für die interne Fertigung, inkl. Stücklisten, Arbeitsschritte, Zeiten aufnehmen usw.
- Stücklisten erstellen
- Zuschnittliste erstellen
- Zeichnungen anfertigen (CAD Datensatz, 2D Zeichnung, Explosionszeichnung, Zeichnungen für Bauanleitung usw.)
- Schaltpläne erstellen
- Bauanleitung schreiben
- Anschlussanleitung schreiben
- Technische Daten und Messkurven aufnehmen
- Klangbeschreibung erstellen
- Packanweisungen erstellen
- Datenblätter erstellen
- Musteraufbau der internen Fertigung
- Musterprüfung des Bausatzes und der Frequenzweiche durchführen
- Anlegen des Artikels im System und Erstellen der Prüfparameter für die Serienprüfung
- Kalkulation
- Serienfertigung
- Serienprüfung des Bausatzes und der Frequenzweiche durchführen
- Lagerbestand aufbauen und Lager vorbereiten
- Vorführmodell aufbauen, bestücken, abprüfen
- Fachmagazine kontaktieren und Vorführtermine vereinbaren
Diese Punkte zeigen nur mal den groben Ablauf.
Wenn man nun noch weiß, dass seit Start der Nimrod im Oktober 2020 insgesamt 15 Paar verkauft wurden, kann man sich schnell ausrechnen, dass sich der Selbstbau nicht unbedingt für Visaton lohnt. Erst recht nicht, wenn man sich vorstellt, was die jeweiligen Personen in der Zwischenzeit hätten tun können (Opportunitätskosten).
Dennoch wird das Thema weiter beibehalten und nicht komplett eingestampft, was im Grunde eine Herzensangelegenheit von Seitens der Geschäftsführung und von uns aus dem Entwicklungsbereich ist, auch wenn die Arbeit im Industriebereich quasi die gesamte Zeit beansprucht. Das zeigt auch die Betreuung der Endverbraucher per E-Mail. Der größte Teil der Anfragen bezieht sich meist auf Artikel, die der Kunde bereits zu Hause hat oder die Museumscharakter haben. Dennoch unterstützen wir und können auf Daten unserer Produkte aus mehreren Jahrzehnten zurückgreifen. Für Visaton aber eigentlich keine Einnahme.
Auch die Betreuung des Forums, was größtenteils allein von mir 7 Tage die Woche und auch während meiner Freizeit durchgeführt wird, findet neben der eigentlichen Arbeit im Industriebereich statt. Für mich ist das Forum vor allem ein Ideengeber, aber auch ein Austauschmedium für die Kunden und Interessenten aus dem Selbstbaubereich. BoxSim wäre z.B. ohne dieses Forum niemals entstanden, wofür ich sehr dankbar bin.
BoxSim ist ein weiteres interessantes Thema, was den Selbstbau betrifft. Vielen ist nicht bekannt, dass wir nach wie vor jährliche Beiträge für BoxSim bezahlen, es aber trotzdem kostenlos bleibt. Mir ist durchaus bewusst, dass viele unserer Chassis noch nicht den aktuellen Stand haben und damit der Selbstbau leidet. Aber wenn die Arbeitslage im Industriebereich derart hoch ist, dass keine Zeit für andere Dinge bleibt, dann müssen auch Einmessungen der Chassis für BoxSim auf später verschoben werden.
Auch möchte ich auf das Thema Vorführung zu sprechen kommen: Welcher Hersteller bietet heutzutage noch an, dass man seine Produkte bei ihm anhören und sich quasi frei in seinen Räumen bewegen kann? Noch dazu betreut von Ingenieuren, die eigentlich "wichtigere" Dinge (im Sinne des Überlebens der Firma) zu tun haben.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte hier keinesfalls eine Verteidigungshaltung einnehmen, aber vielen ist einfach nicht bewusst, was dahinter steckt (und gemeckert wird gerne immer schnell).
Ich würde mich freuen, wenn das Thema Selbstbau wieder an Fahrt aufnehmen würde. Vielleicht ist es auch ein bisschen von Seitens Visaton eingeschlafen. Aber ohne die Entscheidung, den Industriebereich vorrangig zu nutzen, würde es keinen Selbstbau mit unseren Produkten mehr geben, da Visaton dann nicht mehr existieren würde.Admin
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Danke für diesen erhellenden Beitrag, ich habe dafür volles Verständnis und bin froh, dass Selbstbau bei Visaton weiter lebt. Ein Leben ohne Visaton ist möglich, aber sinnlos. Naja, etwas übertrieben.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von VISATON Beitrag anzeigenBoxSim ist ein weiteres interessantes Thema, was den Selbstbau betrifft. Vielen ist nicht bekannt, dass wir nach wie vor jährliche Beiträge für BoxSim bezahlen, es aber trotzdem kostenlos bleibt. Mir ist durchaus bewusst, dass viele unserer Chassis noch nicht den aktuellen Stand haben und damit der Selbstbau leidet. Aber wenn die Arbeitslage im Industriebereich derart hoch ist, dass keine Zeit für andere Dinge bleibt, dann müssen auch Einmessungen der Chassis für BoxSim auf später verschoben werden.
Ich halte Boxsim für ein gutes Simulationsprogramm, auch ich habe damit meine ersten Schritte unternommen. Es ist aber für meine Arbeitsweise, die ich mir mittlerweile angewöhnt habe, ungeeignet. Und das würde auch zutreffen, wenn ich ausschließlich mit Lautsprecher-Chassis von Visaton arbeiten würde.
Nun habe ich ein Programm gefunden, dass meiner Arbeitsweise entspricht, verschiedentlich haben ich und andere darüber im Messtechnik-Bereich gepostet, ich nenne es hier nur mal "Simu-Software, deren Namen nicht genannt werden darf".
Da sprach in meinen Augen nichts gegen, denn sehr wohl gibt es ja Arbeitsweisen, die anders als meine sind, für die Boxsim wiederum super passt, was ich auch nie bestritten habe. Boxsim hat also ohne Frage seine Berechtigung.
Nirgendwo habe ich zudem auch nur den kleinsten Hinweis gelesen, dass zu Boxsim alternative Simulationssoftware nicht besprochen werden dürfe, trotzdem sind Posts das Thema betreffend, einfach "verschwunden", mindestens aber in einen für mich unzugänglichen Bereich verschoben worden, ohne dass es da u.a. auch auf Nachfragen per PM bei der Moderation/Administration auch nur die geringste Erklärung hierfür gegeben hätte, auch nach Monaten nichts, trotz nochmaligem Nachfragen.
Das, was ich oben zitiert habe, ist tatsächlich der erste, wenngleich zarte Hinweis auf mögliche Gründe, der mir jemals unter die Augen gekommen ist.
Wisst ihr, wenn ich sowas vorher gewusst hätte, dann hätte ich mir die Mühe, zu einem mir wichtigen Thema lange Posts zu verfassen, zumindest hier nämlich sparen können.
Intransparenz sucks, und das ist das, was mich bzgl. dieses Themas hier gerade besonders frustriert. Hier hat sich der Vorhang mit obigem Zitat, zumindest mal so einen Ticken gehoben, ich bleibe aber bis auf Weiteres mal gespannt......
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
.....gespannt darauf, ob das im Moment ja nur vermutetbare Verbot der Behandlung von alternativen Simulationsprogramme innerhalb des Visaton-Forums nun offiziell und damit transparent geäußert wird, oder nicht, wobei hier Transparenz bedeuten würde, dass alle verschwundenen Posts - s.o. - wieder auftauchen müssen. Hatte ich vergessen zu erwähnen, sorry.
Ich selbst sehe wie gesagt keinen vernünftigen (sic) Grund, sich für Ersteres zu entscheiden. Doch wenn doch, hätte ich das halt auch ganz konkret mal gewußt, damit ich und womöglich auch andere wissen, woran sie sind.
*edit2*:
Es war wohl sogar ein ganzer Thread, der ausgeknipst worden ist. Möglicherweise ist er allerdings "nur" in einen für Normaluser nicht einsehbaren Bereich verschoben worden, man könnte ihn also vielleicht sogar wiederherstellen. Siehe hier.Zuletzt geändert von Azrael; 17.08.2023, 14:31.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenMir ist völlig neu, dass ein solches Verbot bestünde und ich glaube auch nicht dass dem so ist.
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Zitat von Azrael Beitrag anzeigen*edit*:
.....gespannt darauf, ob das im Moment ja nur vermutetbare Verbot der Behandlung von alternativen Simulationsprogramme innerhalb des Visaton-Forums nun offiziell und damit transparent geäußert wird, oder nicht, wobei hier Transparenz bedeuten würde, dass alle verschwundenen Posts - s.o. - wieder auftauchen müssen. Hatte ich vergessen zu erwähnen, sorry.
Ich selbst sehe wie gesagt keinen vernünftigen (sic) Grund, sich für Ersteres zu entscheiden. Doch wenn doch, hätte ich das halt auch ganz konkret mal gewußt, damit ich und womöglich auch andere wissen, woran sie sind.
*edit2*:
Es war wohl sogar ein ganzer Thread, der ausgeknipst worden ist. Möglicherweise ist er allerdings "nur" in einen für Normaluser nicht einsehbaren Bereich verschoben worden, man könnte ihn also vielleicht sogar wiederherstellen. Siehe hier.
Admin
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Nachtrag: Falls es sich um das VirtuixCad2 Thema handelt, wurde dies anscheinend tatsächlich ohne Grund gelöscht. Von wem und warum, kann ich leider nicht sagen
Hier ist das Thema: https://forum.visaton.de/forum/messt...648-vituixcad2
Bei solchen Fällen rate ich dazu, dass man sich gerne an uns direkt wenden soll. Am besten nicht per PN, sondern an die unten im Forum aufgeführte KontaktadresseAdmin
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Da kam ein Post schneller, darum geändert. Ich sehe mir das mal an.
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Yep, das ist der Thread. Dass "Seiten-Administrator" da nicht die richtige Adresse ist, muss man aber auch erstmal wissen. Innerhalb des Forums weist da jedenfalls nichts darauf hin, nach allem, was ich da gesehen habe.
Aber vielen Dank, dass der Thread wieder da ist. Meine Vergrätztheit, die jetzt deutlich nachlässt, könnt ihr aber auch hoffentlich nachvollziehen.
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