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Treffen bei Timo in Karlsruhe am 01.04.2023
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Hallo Werner,
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Hallo,
ich nutze auch so ein Klemmbrett, ist eine Eigenkreation von mir. Die von K&T hatten früher offenbar mal die gleiche Idee, die Klemmbretter kannte ich noch nicht.
Die Bauteile sind schnell gewechselt, klemmen oder löten ist mir zu fummelig und zu umständlich. Aber, wenn ich die Bauteile für die fertige Weiche zusammen löte erhalte ich ein leicht verändertes Ergebnis. Besonders im Bereich der Übernahmefrequenzen passt es dann manchmal nicht mehr 100%. Die Filterflanken sehen anders aus und die Trennfrequenz verschiebt sich leicht. Ich kann mir das nur so erklären, dass die Kontakte auf das Klemmbrett einen höhen Widerstand haben. Die sind ja eigentlich für Litzen gedacht, aber die kleinen Drähte der Bauteile bekommen meist nur einem minimalen Kontakt. Man muss darauf achten, dass die Klemmen gut packen, manchmal muss man daran wackeln, bis sie gut sitzen.
Mit den Krokoklemmen habe bisher schlechte Erfahrung gemacht, die hatten teilweise noch höhere Widerstände. Ich hatte auch billige mit dünnen Drähten und schlechte Lötverbindungen. Da muss man eventuell neue dickere Drähte anlöten.
Gruß
Werner
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Als Krokoklemme kann ich die kleinen Krokoklemmen von Hirschmann empfehlen. Heißen bei Reichelt MA 1CRIMP (plus Kürzel für Farbe, RT für rot usw)
Damit habe ich mir selber kurze Kabel mit 0,5 m Länge gelötet. Die gezeigten mit der PVC Hülle haben mich nie überzeugt.
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Zitat von mechanic Beitrag anzeigenEinen Vorteil haben die Klang + Ton "Bretter": Wenn man (wie ich) mit längeren Pausen an der Weichenentwicklung frickelt, ist man da wegen der organisierten und sichtbaren Verschaltung schnell wieder drin und wahrscheinlich generell weniger anfällig für Schaltungsfehler. Mal ehrlich, wer hat bei solchen "Schaltungs-Igeln" und "Strippen-Knäulen" nicht schon den einen oder anderen Bock geschossen?
Also ich werde bei der nächsten Reichelt-Bestellung mal ein "Pfund" Klemmen mitbestellen und mal ein TT und HT-Brett aufbauen ...
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Einen Vorteil haben die Klang + Ton "Bretter": Wenn man (wie ich) mit längeren Pausen an der Weichenentwicklung frickelt, ist man da wegen der organisierten und sichtbaren Verschaltung schnell wieder drin und wahrscheinlich generell weniger anfällig für Schaltungsfehler. Mal ehrlich, wer hat bei solchen "Schaltungs-Igeln" und "Strippen-Knäulen" nicht schon den einen oder anderen Bock geschossen?
Also ich werde bei der nächsten Reichelt-Bestellung mal ein "Pfund" Klemmen mitbestellen und mal ein TT und HT-Brett aufbauen ...
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Ich halte Krokoklemmen für Teufelszeug.
Erstens stimmt es, dass bei den billigen Sets die Klemmen einfach von den Kabeln abfallen und zweitens ist keinerlei Kontaktsicherheit gegeben.
Alleine dadurch, dass die Klemmen nicht parallel schließen, können zwei Drähte, die nebeneinander geklemmt werden, niemals den selben Kontaktdruck haben. Wenn dann einer der Drähte noch dicker ist, sind Wackelkontakte vorprogrammiert.
Just my 2 cts...
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Nochmalich,
die Wago-Klemmen sind eine echte Alternative, greifen satt und haben geringe Übergangswiderstände.
Kabel mit Krokos habe ich auch, die Klemmen sind aber von guter Qualität und selber gelötet. Ich hatte auch mal so einen Bündel gekauft, die sind teilweise einfach vom Kabel gefallen. Die bunten Gummis verdecken die schwindeligen Verbindungen oder auch den Kabelbruch - sicher gibt es aber auch bessere als die, die ich da hatte.
Gruß,
Der Axel
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also erstmal bin ich voll bei Klaus, dass diese Variante mit den Krokodilklemmen eine bewärte Methode ist die ich seit Jahren nutze:
jetzt geht es irgendwie drum das Ganze etwas rationeller umzusetzen, ... sorry, die Lötvarianten finde ich nicht sehr rationell.
ich habe oft drei Spulen hier liegen zum Vergleichen, 1mH 1,2 mH un 1,5 mH, und dann wird drei mal gemessen was auf Achse und unter Winkeln rauskommt. Wenn ich zwischendurch den Lötkolben rausholen muss, werde ich wohl nie fertig.
Die Variante von Klang und Ton hat was wenn man mal länger drüber nachdenkt, ... ich werde das Ganze aber erstmal setzen lassen ob es noch weitere Lösungen gibt. Gruß Timo
ps. trotzdem danke sehr für die vielen Vorschläge, das bringt uns alle weiter
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Hallo Timo / Alle,
ich würde das mit dem Klemmen-Brett nicht machen und auch die Krokodil-Klemmen kann ich nicht empfehlen.
Diese Kontakte sind recht unsicher und Störanfällig.
Ich mache den Aufbau meiner Testweichen auf Brettchen auf die ich Lötleisten geklebt habe. Die Bauteile werden daran gelötet. Diese Verbindungen sind super sicher und man hat auch eine optische Kontrolle. Zudem ist das alles sehr preiswert !
Links der 'fliegende Aufbau, Rechts die gleiche - nun fertige - Weiche.
Und hier die Weichen - Umschaltbox für den akustischen Vergleich und schnellen Messungen.
Gruß,
Der Axel
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hallo Klaus, so langsam werde ich warm mit diesem Brett:
https://forum.visaton.de/forum/allge...568#post710568
Gruß Timo
ps. ich würde TT und HT machen, Mittelton werde ich NIE brauchen, ... oder was denkst du? ich möchte niemals einen Dreiweger machen wollen, denn die untere Trennung bei einem Dreiweger werde ich immer "Aktiv" machen wollen, ...
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Das Stück Kabel hinter der Klemme wird doch nur bei einer Riesenspule vll. notwendig, alles andere geht komfortabel mit den stationären Klemmen. Da könnte man an der Klemme, die die Serienspule(n) vor dem TT bedient, parallel kurze Kroko-Kabel anbringen, dann ist das auch erschlagen.
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die Idee was ich habe ist, dass ich die Krokos in der Mitte auseinanderschneide und wie eine Weiche auf einem Brett anordne, ... also da wo die erste Spule beim Tiefton-Zweig sitzt, wären dann zwei vorbereitete Krokoklemmen, ... dann weiter der Kondensator im Tieftonzweig, auch zwei Klemmen usw. ... die Länge der Kabel dann aber sehr kurz, vielleicht 5-10 cm, ... ich würde vermutlich bis 24 dB gehen plus Sperr und Schwingkreis. im Bass ohne Widerstände.
zumindest war dies meine erste Idee, ... ich lasse mich aber gerne von einer besseren Grundidee überzeugen, ...
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Die Krokos gibt es fertig und so mache ich das heute schon ...
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