hallo ggtkt,
> ich kann ja nur für mich sprechen und dir mitteilen, daß genau diese Randbedingungen und ihr Stellenwert ein Teil des Ergebnisses aus gemachten, längjähriger Erfahrungen repräsentieren... Das Ganze gepaart mit technischer Veranlagung und Ausbildung ist dann halt der Schritt zu tiefer greifender Beschäftigung mit der Materie.
finde ich absolut in ordnung und verleiht Deinen aussagen damit (in verbindung mit angemessenen erklärungen) ja gleichzeitig einen entsprechenden stellenwert.
ich erinnere mich aber noch an den ausschwing-thread, bei dem marcel wohl recht hart angegangen wurde. ich hab das zwar irgendwann nicht mehr verfolgt. ich habe marcel hier oder per mail aber immer als einen netten zeitgenossen erlebt. böse worte hielte ich da für verfehlt.
letztlich entstand viel von dem streit durch die etwas verwirrende darstellung der wasserfall-diagramme und die eigenheiten des meßverfahrens. das atb stellt im gegensatz zum mlssa den wasserfall in perioden dar, und es kommt durch verschiebungen des zeitfensters bei tiefen frequenzen zu "schrägen" linien. genaueres steht im handbuch zum atb, das man auf den monacor-seiten findet. leider konnte das damals keiner(!) aufklären und marcel hat sich entnervt zurückgezogen. ein späterer leserbrief von marcel in der "hobby hifi" war ebenfalls recht entlarvend in sachen kompetenz. ich mag dieses denken in ausschließlichkeiten eben einfach nicht.
> Und ein kräftiger Chassisantrieb als „gesicherte Erleuchtung“ ist sicherlich unglaublich viel preiswerter und wesentlich näher am niemals erreichbaren Ideal, als irgendwelche teuren äußerlichen Gimmicks und endloser Diskussion über Nebensächlichkeiten.
da sind wir uns sofort einig. meine "kette" folgt ja genau dieser philosophie.
welchen beitrag leistet Deiner meinung nach denn der antrieb zur erreichung des ideals? und wie beschreibst Du diesen aspekt?
> Zur Konserve: ...
Dein weg ist wahrscheinlich völlig in ordnung, stellt aber eventuell zu große anforderungen an die konserve.
> Wie willst du es anders machen? Einsame Spitze sind selbstgemachte Aufnahmen von Instrumenten in deiner eigenen Bude, abgespielt über perfekt angepaßte Boxen in deiner Bude!
ich versuche, die "produktionsschritte" nachzuvollziehen. soll heißen... was wurde aufgenommen? wie wurde mikrofoniert? wie stark wurde nachträglich "verdichtet"?
durch ein vergleichendes hören bekommt man über die zeit eine recht gute vorstellung davon, wie lautsprecher solche bearbeitungsschritte wiedergeben und was maximal auf der konserve eingefangen wurde. je mehr information mir ein lautsprecher liefern kann, desto besser scheint die übertragung gelungen zu sein. es kann höchstens etwas fehlen, aber nichts dazukommen!!
das experimentieren mit eigenen aufnahmen finde ich sehr gut. mittlerweile gibts ja schon preiswerte pc-software, mit der sich sowas recht gut bewerkstelligen läßt.
beim reinen hören ist mir ein solch konzentriertes analysieren auf dauer aber zu anstrengend. schließlich rockt ac/dc auch auf einem kofferradio.
schönes wochenende
frank
> ich kann ja nur für mich sprechen und dir mitteilen, daß genau diese Randbedingungen und ihr Stellenwert ein Teil des Ergebnisses aus gemachten, längjähriger Erfahrungen repräsentieren... Das Ganze gepaart mit technischer Veranlagung und Ausbildung ist dann halt der Schritt zu tiefer greifender Beschäftigung mit der Materie.
finde ich absolut in ordnung und verleiht Deinen aussagen damit (in verbindung mit angemessenen erklärungen) ja gleichzeitig einen entsprechenden stellenwert.
ich erinnere mich aber noch an den ausschwing-thread, bei dem marcel wohl recht hart angegangen wurde. ich hab das zwar irgendwann nicht mehr verfolgt. ich habe marcel hier oder per mail aber immer als einen netten zeitgenossen erlebt. böse worte hielte ich da für verfehlt.
letztlich entstand viel von dem streit durch die etwas verwirrende darstellung der wasserfall-diagramme und die eigenheiten des meßverfahrens. das atb stellt im gegensatz zum mlssa den wasserfall in perioden dar, und es kommt durch verschiebungen des zeitfensters bei tiefen frequenzen zu "schrägen" linien. genaueres steht im handbuch zum atb, das man auf den monacor-seiten findet. leider konnte das damals keiner(!) aufklären und marcel hat sich entnervt zurückgezogen. ein späterer leserbrief von marcel in der "hobby hifi" war ebenfalls recht entlarvend in sachen kompetenz. ich mag dieses denken in ausschließlichkeiten eben einfach nicht.
> Und ein kräftiger Chassisantrieb als „gesicherte Erleuchtung“ ist sicherlich unglaublich viel preiswerter und wesentlich näher am niemals erreichbaren Ideal, als irgendwelche teuren äußerlichen Gimmicks und endloser Diskussion über Nebensächlichkeiten.
da sind wir uns sofort einig. meine "kette" folgt ja genau dieser philosophie.
welchen beitrag leistet Deiner meinung nach denn der antrieb zur erreichung des ideals? und wie beschreibst Du diesen aspekt?
> Zur Konserve: ...
Dein weg ist wahrscheinlich völlig in ordnung, stellt aber eventuell zu große anforderungen an die konserve.
> Wie willst du es anders machen? Einsame Spitze sind selbstgemachte Aufnahmen von Instrumenten in deiner eigenen Bude, abgespielt über perfekt angepaßte Boxen in deiner Bude!
ich versuche, die "produktionsschritte" nachzuvollziehen. soll heißen... was wurde aufgenommen? wie wurde mikrofoniert? wie stark wurde nachträglich "verdichtet"?
durch ein vergleichendes hören bekommt man über die zeit eine recht gute vorstellung davon, wie lautsprecher solche bearbeitungsschritte wiedergeben und was maximal auf der konserve eingefangen wurde. je mehr information mir ein lautsprecher liefern kann, desto besser scheint die übertragung gelungen zu sein. es kann höchstens etwas fehlen, aber nichts dazukommen!!
das experimentieren mit eigenen aufnahmen finde ich sehr gut. mittlerweile gibts ja schon preiswerte pc-software, mit der sich sowas recht gut bewerkstelligen läßt.
beim reinen hören ist mir ein solch konzentriertes analysieren auf dauer aber zu anstrengend. schließlich rockt ac/dc auch auf einem kofferradio.
schönes wochenende
frank
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