Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

OT: Hörgeräte

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #31
    Hauptquellen heute: Ablenkspule, Zeilentrafo. Beides in den griff zu kriegen (Kontakt Plastikspray).

    Früher: Ablenkspule, Zeilentrafo, Linearisierungsspulenn, Kommutierungsspule, Linearisierungsspulen, Konvergenzspulen, Steuerübertrager.....

    100Hz pfeifen nicht, die Horizontalfrequenz liegt mit 32kHz zu hoch. Hier nervt aber das deutliche Knattern der Vertikalablenkung mit 100Hz.

    Gute PC Monitore sind vollkommen ruhig. An meinem IIyama MT9221 höre ich garnichts.

    Kommentar

    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #32
      Hab letztens an einem Computermoni gesessen, da konnte man auswählen zwischen zwei Enstellungen.
      1.) Augenkrebs
      2.) Gehörschaden
      Ich hab mich für 1. entschieden.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

      Kommentar

      • werbemueller
        Registrierter Benutzer
        • 17.10.2004
        • 7

        #33
        Hallo Leut!

        Da ich selber schwerhörig bin, denke ich mal meinen Beitrag herbeizusteuern!

        Also zunächst mal an Frankystone! Ich melde mich mal als dein Versuchskanickel an! Also mir währe es sch. . . egal wie´s aussehen würde!

        Na ja, wer denkt, man geht zum Akustiker, lässt sich so ein paar Geräte geben und dann geht´s wieder hat sich ganz schön arg gekniffen!

        Ich habe seid meiner Kindheit (wahrscheinlich seid Geburt) einen Tinitus. Ich bin schon durch unzählige Universitätskliniken gezogen und kam immer mit dem selben Ergebnis nach Haus.
        Durch meinem „Freund“ den Tinitus ist es für mich leider nicht möglich den Text eines Songs zu verstehen! Dann ist immer Auswendiglernen angesagt.
        Ohne Untertitel läuft bei einem Film überhaupt nix!
        Damit lässt sich leben! Jedoch könnt ihr euch nicht vorstellen wie es mir ergeht wenn ich in Gesellschaft bin und nebenbei noch Musik läuft und und und. . . dann geht gar nichts mehr!

        Man kann sich das in etwa so vorstellen, das man vergleichbar so gelbe Schaumstoff Ohrstöpsel ins Ohr kriegt und somit die Elektronik die hinter dem Ohr sitzt auch diese Reduzierung auszugleichen muss!
        Das ist alles andere als Natürlich!

        Batterien für die Dinger kosten mich im Monat ca. 10 Euros.

        Na ja, ich behaupte mal, dass das beste Hörgerät ein guter Lautsprecher ist!

        Kommentar

        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 24.03.2004
          • 3916

          #34
          Hallo Werbemüller!

          Hmm, langsam werden das bissel viel Projekte für die näxten Ferien.

          Über Tinitus habe ich schon gelegentlich gelesen und gehört. So richtig vorstellen, wie es ist, damit zu leben, kann ich mir allerdings schwerlich.

          Ich selbst hab gelegentlich mal ein spontanes Piepen bis Terzrauschen im Ohr (das geht tatsächlich bis "nix verstehen") oder höre etwas gedämpft. Ich bin extrem lärmempfindlich und das wird bei Stress sogar noch schlimmer. Helfen nur die gelben! Nach 'ner Viertelstunde ist alles wieder Ok.

          Gegen sowas habe ich eine Schaltung im Internet gefunden, die eigentlich ein Spionagegerät ist, also angeblich wirklich Gehörtuning. Die würde ich gern mal ausprobieren.

          Es ist ein Linearverstärker mit variabler Verstärkung. Leise Töne werden verstärkt und somit hörbar. Die Spitzen werden durch den Kompressor genommen. Die Schaltung an Sich ist nicht viel Größer als eine Mignonbatterie, ein oder zwei davon reichen auch zur Spannungsversorgung aus.

          In SMD-Technik und mit Knopfzellen betrieben ginge es fast in der Größe eines gewöhnlichen Hörgerätes. Mit etwas Luxus (Lautstärke- und Klangregler, einstellbare Kompression) wird es größer, also zum Umhängen oder für die Hemdtasche (sieht dann aus, wie ein MP3-Player). Akkubetrieb empfiehlt sich dann, mehr Luxus --> größerer Stromverbrauch.

          Hmm, das werden Hochleistungsferien. Ich merk's schon.

          Grüße

          Frank
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

          Kommentar

          • Mr.E
            Registrierter Benutzer
            • 02.10.2002
            • 5316

            #35
            Das wär' aber mal ein geiles Projekt.

            Wenn du das baust, dann meld' dich doch mal.

            Kommentar

            • Frankynstone
              Registrierter Benutzer
              • 24.03.2004
              • 3916

              #36
              Hallo Leute,

              heute habe ich eine eMail gelesen, dass sich jemand für das Hörgerät interessiert, was ich auch in jenem Thread erwähnte:

              http://www.visaton.de/vb/showthread.php?threadid=12131

              Aber weiter im Text geht es hier, denn es geht um Hörgerät, nicht um die Tinni-Tussi.

              Die Website, von der die Schaltung stammt, gibt es wieder unter folgender Adresse: http://www.redcircuits.com/

              Dennoch zitiere ich hier das Original vollständig.

              Original geschrieben von http://space.tin.it/scienza/fladelle


              Amplified Ear

              Useful to listen in faint sounds
              1.5V Battery operation

              Circuit diagram:



              Parts:
              P1_____________22K Log. Potentiometer (see Notes)

              R1,R9__________10K 1/4W Resistors
              R2______________1M 1/4W Resistor
              R3______________4K7 1/4W Resistor
              R4,R7_________100K 1/4W Resistor
              R5______________3K9 1/4W Resistor
              R6______________1K5 1/4W Resistor
              R8_____________100R 1/4W Resistor

              C1,C2_________100nF 63V Polyester or Ceramic Capacitors
              C3,C6___________1µF 63V Polyester or Ceramic Capacitors
              C4_____________10µF 25V Electrolytic Capacitor
              C5____________470µF 25V Electrolytic Capacitor

              D1___________1N4148 75V 150mA Diode

              Q1,Q2,Q3,_____BC547 45V 100mA NPN Transistors
              Q4____________BC337 45V 800mA NPN Transistor

              MIC1__________Miniature electret microphone

              SW1____________SPST Switch (Ganged with P1)

              J1_____________Stereo 3mm. Jack socket

              B1_____________1.5V Battery (AA or AAA cell etc.)



              Device purpose:

              This circuit, connected with 32 Ohms impedance mini-earphones, can detect very remote sounds. Useful for theatre, cinema and lecture goers: every word will be clearly heard. You can also listen to your television set at a very low volume, avoiding to bother relatives and neighbours. Even if you have a faultless hearing, you may discover unexpected sounds using this device: a remote bird twittering will seem very close to you.

              Circuit operation:

              The heart of the circuit is a constant-volume control amplifier. All the signals picked-up by the microphone are amplified at a constant level of about 1 Volt peak to peak. In this manner very low amplitude audio signals are highly amplified and high amplitude ones are limited. This operation is accomplished by Q3, modifying the bias of Q1 (hence its AC gain) by means of R2.
              A noteworthy feature of this circuit is 1.5V battery operation.
              Typical current drawing: 7.5mA.

              Notes:
              Due to the constant-volume control, some users may consider P1 volume control unnecessary. In most cases it can be omitted, connecting C6 to C3. In this case use a SPST slider or toggle switch as SW1.
              Note the stereo output Jack socket (J1) connections: only the two inner connections are used, leaving open the external one. In this manner the two earpieces are wired in series, allowing mono operation and optimum load impedance to Q4 (64 Ohms).
              Using suitable miniature components, this circuit can be enclosed in a very small box, provided by a clip and hanged on one's clothes or slipped in a pocket.
              Noch paar kurze Worte auf Verständlich:

              Mikrofonverstärker Q1 und Q2, Lautstärkemesser mit D1 und Q3 regelt den Arbeitspunkt von Q1 und somit seine Verstärkung, direktgekoppelter Kopfhörerverstärker Q4 über Lautstärkeregler.

              Verbesserungswürdig ist sicher die Stufe um Q4, eine Gegentaktendstufe aus zwei JFETs wäre zu überlegen. Produziert zumindest theoretisch weniger Klirr und ermöglicht Kondensatorauskopplung, womit der Ohrhörer (solche Knöpfchen vom Walkman) keinen Gleichstrom mehr ertragen müssen.

              Edit zum Zwecke weiterer Hinweise:

              Widerstände können schwächer dimenstioniert sein, SMD, möglichst rauscharme Metaller für R1 bis R5.

              Elkos können gern geringere Spannungsfestigkeit haben, z. B. 6,3V oder 10V, C1 bis C6 vorzugsweise Folie (MKT, MKS ...) und keine Keramik.

              Transistoren Q1 und Q3 bevorzugt BC549. also die rauschärmere Variante, ist an sonsten identisch.

              Noch ein paar Schalldrücke, die man mit der Empfindlichkeit der Kapsel zu einer Spannung umrechnen kann:
              min 2*10^-5 N/m² gerade so hörbar für Normalohr
              norm 0,1 N/m² könnte Sprache auf 1m sein
              max 1*10^2 N/m² ist die Schmerzschwelle

              Bin mal gespannt, ob jemand Zeit hat, die Schaltung zu testen und zu optimieren.
              Zuletzt geändert von Frankynstone; 03.04.2007, 18:24.
              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

              Kommentar

              • jaywalker
                Registrierter Benutzer
                • 16.02.2005
                • 337

                #37
                Original geschrieben von Frankynstone

                Ich selbst hab gelegentlich mal ein spontanes Piepen bis Terzrauschen im Ohr (das geht tatsächlich bis "nix verstehen") oder höre etwas gedämpft. Ich bin extrem lärmempfindlich und das wird bei Stress sogar noch schlimmer. Helfen nur die gelben! Nach 'ner Viertelstunde ist alles wieder Ok.
                Dann mußt Du mehr Sport machen und mehr trinken. Wasser, keinen Alk :-)
                Sowas sind in der Regel Durchblutungsstörungen, die sich mit den oben genannten Methoden abstellen lassen. Sagt mein HNO-Arzt (also meine Ärzte...), bei denen ich wegen einem Tinnitus war. Inzwischen hab ich mich an das Rauschen rechts gewöhnt. Ich höre trotzdem noch sehr gut, deutlich über dem Durchschnitt. Der Tinnitus ist angeblich stressbedingt, leider bleibt er trotzdem chronisch.
                Wie man damit lebt? Bei mir kein großes Problem, das Rauschen ist so leise, daß ich es nur Abends beim einschlafen und morgens beim Aufwachen höre. Schlimm ist es in so einem leichten Fall nur, bis man sich damit abgefunden hat.

                Grüße
                Heiner

                Kommentar

                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #38
                  Komisch, ich trinke wirklich viel und dabei fast nie Alkohol. Als ich häufiger mal ein Piepen im Ohr hatte, bin ich regelmäßig mit dem Rad unterwegs gewesen und hätte eine gute Durchblutung haben müssen. Auch immer die Flasche Wasser dabei, um den Schweiß wieder aufzufüllen

                  Momentan mache ich überhaupt keinen Sport und mir geht es sehr gut, sowohl körperlich, als auch geistig. Auch alle Sinnesorgane arbeiten hervorragend.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X