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  • maha
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2001
    • 1664

    #31
    Hi AH!

    Stimmt. Minus "30db" fallen kaum in´s Gewicht. Ein korrekt dimensioniertes Filter 4.Ordnung erreicht die "minus 30db" bald....

    Ein hingenudeltes Filter benötigt mehr Oktaven.

    gruß, maha

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    • AH
      AH
      Registrierter Benutzer
      • 17.01.2003
      • 586

      #32
      Hallo maha,

      Bezüglich der destruktiven Interferenz zwischen mitteltöner und Hochtöner habe ich festgestellt, daß man mit dem Standardfilter 4. Ordnung ziemlich dicht (ca. eine halbe Oktave) an die akustischen Hoch- und Tiefpässe der Strahler gehen kann, ohne daß sich die Lage der Auslöschung (90° zur Schallwand) ändert.
      Spätestens bei einer Oktave Sicherheitsabstand sehe ich keine Probleme, immer elektrisches Vorfilter 4. Ordnung vorausgesetzt.

      Bei Filtern geringer Ordnung sieht es anders aus.... völlig klar. Aber ich bin eben faul und nehme Filter 4. Ordnung von der Stange (Aktivboxen). Ganz in der Nähe der akustischen Hoch- und Tiefpässe sind die Strahler meist ohnehin nicht gut nutzbar (nichtlineare Verzerrungen auf der einen Seite, Richtwirkung, Resonanzen auf der anderen).

      Ich kenne allerdings ein Beispiel, wo eine 2"-Kalotte bei ca. 400Hz mit einem elektrischen Vorfilter 1. Ordnung getrennt wird, gibt zusammen mit dem akustischen Hochpaß dann ein Filter 3. Ordnung mit einer Eckfrequenz von 400Hz. Aber dafür braucht man spezielle Strahler, die das abkönnen, 400Hz mag nicht jede 2"-Kalotte und von den heute noch erhältlichen ganz sicher keine.

      Ganz allgemein muß ich sagen, daß aktive Dreiwegesysteme mit Kalottenmittel- und Hochtonstrahlern sehr einfach mit Standardfiltern realisierbar sind. Man hat auch nicht das Problem, daß das akustische Zentrum des Mitteltöners weiter hinten ist, als das des Hochtöners, was bei Konusmitteltönern der Fall ist und zu einem Kippen der destruktiven Interferenz aus der 90°-Achse führt.

      Gruß

      Andreas
      Zuletzt geändert von AH; 17.01.2005, 18:48.

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