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Polkernbohrung anlegen ...

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    Polkernbohrung anlegen ...

    Moin,
    wer hat einen guten Vorschlage/Idee, oder gar Kenntnisse, wie man eine Polkernbohrung anlegt, OHNE das einem die Metallspäne in den Luftspalt geraten oder sich sonst irgendwie störend 'ablegen' ???

    Das Ganze soll natürlich am 'offenen Herzen' passieren, das ganze Brimbamborium soll zusammenbleiben, lediglich die Staubschutzkalotte wird entfernt.

    Achja, und wer es genau wissen muss ... es handelt sich natürlich um einen Lautsprecher ...
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
  • Lonzo
    Registrierter Benutzer
    • 05.08.2002
    • 741

    #2
    Guten Morgen,

    @ We-Ha : Wenn Du genau ermitteln kannst, wie tief Du bohren musst, dann bohre nicht ganz durch, sondern lasse ca. 0.5mm stehen, den Rest kannst Du dann von vorne mit einen Schraubendreher heraus knacken und nach hinten raus schieben. Vorher selbstverständlich alles gut abkleben und nach den bohren die Späne mit einen Staubsauger entfernen. Somit fällt bestimmt nichts hinein.

    Gruß, Lonzo

    Edit: Du solltest einen sehr scharfen Bohrer verwenden, denn der schält das abzutragene Metall sauber hinaus.
    Ich hoffe Du hast einen Bohrständer, da gehe ich aber mal von aus.
    Zuletzt geändert von Lonzo; 18.12.2004, 10:16.

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    • 7zwerg
      Registrierter Benutzer
      • 23.12.2003
      • 54

      #3
      Guten Morgen

      Ergänzung:

      Ich würde den Staubsauger schon während des Bohrens benutzen. Jeder Span, der nicht sonstwo hinfällt, ist eine Gefahr weniger.

      Grüße aus dem Hochwald
      Peter

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      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #4
        Klebe mit Heißkleber Rohre beidseitig auf den Polkern, so daß der rand abgedichtet ist. Dann einseitig ganz durchbohren. Jetzt versuchen, mit einem noch stärkeren Magneten und einem eisenstab möglichs viele Späne abzuziehen. Der rest wird wirklich schwierig. Sobald man die Rohre entfernt, gehen die Späne direkt zur größen Feldstärke (Luftspalt!).

        Evtl. könnten die Rohre dann mit einem zähen Klebstoff (Silikon) ausgefüllt werden, um die Späne zu binden.

        Kommentar

        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12247

          #5
          Ohja,
          das sind doch schon mal wirklich Supervorschläge !
          Vor allem das 'Einkesseln' mittels Röhrchen.
          Danke !
          An das 'Anbohren von hinten' (Pfui, keine schmutzigen Gedanken bitte ) dachte ich auch schon ,aber da gibt es immer noch ein Restrisiko beim 'Durchbruch'. Dieses könnte man ja dann mittels erwähntem Röhrchen abfangen.

          Werde mir mal Gedanken dazu machen, wie ich das am Besten bewerkstelligen kann.

          Last euch aber nicht davon abhalten, noch mehr Vorschläge hier abzuladen !
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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          • WW
            WW
            Registrierter Benutzer
            • 09.05.2002
            • 215

            #6
            Franks Idee mit Heißkleber is nicht schlecht, ich würds aber etwas anders probieren:

            - Erstmal rundum alles was irgendwie geht abkleben,
            - dann den luftspalt mit papier !komplett! auffüllen (ich hoff mal ihr wisst wie das gemeint ist!)
            - jetzt nen dicken Batzen Heißkleber aufn Polkern.
            - von hinten durchbohren bis du in den Heißkleber kommst
            - versuchen die späne mitm bohrer soweit möglich herauszubefördern
            - dann durchbohren (fast nurmehr "Späne" vom Heißkleber -> nicht magnetisch!) und mit nem Stäbchen (Durchmesser = Bohrer) die restlichen Späne nach hinten rausschieben.

            hab das zwar noch nicht in der form gemacht, müsste aber gehen ;-)

            WW
            Das Leben ist (k)ein Hurwitz-Polynom!

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            • metal
              Registrierter Benutzer
              • 31.05.2003
              • 1524

              #7
              Wirst du acuh das Magnet durchbohren können ?
              Der ist glaube ich zerbrechlich und hart wie Keramik.

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              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12247

                #8
                Watt weiss ich ...
                Bohrer dran und feddich, entweder so oder so ... man wird sehen (und mich eventuell fluchen hören)
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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                • Lonzo
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.08.2002
                  • 741

                  #9
                  Hallo,

                  @ metal : Auf den Weg durch den Polkern befindet sich kein Magnet.

                  Gruß, Lonzo

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                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12247

                    #10
                    Na siehste woll ... was ich immer sach, nicht lange theoretisieren, einfach machen ... funzt wie beim Digitalen, enweder Top (1) oder FLop (0) ...

                    Erwartet also demnäx einen W 170 S, der nicht mehr so aussieht wie ein W 170 S !
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #11
                      Das mit dem Papier kann auch gehen, modifiziert sogar verbessert.

                      -Papier zwischen Schwingspulenträger und Polkern bringen (Röhrchen aus papier). Polkern DÜNN mit Öl benetzen oder Polkern im Kühkschrank abkühlen (ergibt Kondendenswasser als Trennmittel). Jetzt Heißkleber benutzen und Polkern flächig abdecken sowie Rand zu Papier schließen. Von hinten durchbohren. Hinten Plastikrohr nehmen und abkleben. Süäne sind dann gut abwaschbar.

                      Vorne nach Durchbruch noch mehr Heißkleber einfüllen, so daß die Späne darin gefangen sind.

                      Jetzt Papierrohr mit Heißkleber (läßt sich gut ablösen vom kalten Metall) entfernen.

                      Risiko ist, daß sich Späne zwischen Polkern und HK schieben. Deshalb langsam bohren ohne zu großen Druck oder (besser) Heißleberschicht mit Holzstab gegen Polkern drücken. beim Entfernen vom Holz bleiben die späne durch das Magnetfeld auf dem HK.

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                      • Simi
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.10.2003
                        • 157

                        #12
                        Scheiße!!
                        Jetzt is der Lautsprecher kaputt!! Magnetstücke im Luftspalt!!
                        Dafür kann ich soviel jetzt sagen:
                        Mit dem fast ganz Durchboren und den Rest mit nem Schraubenzieher durchbrechen funzt es nicht!!

                        MFG
                        ?

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                        • Frankynstone
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.03.2004
                          • 3916

                          #13
                          Mit Eisenspänen im Luftspalt von Hochtönermagneten ohne FFL hatte ich auch schon meine Sorgen. Hilft nur, den Magneten vom Rest des Lautsprechers zu separieren und mit Druckluft die Späne aus dem Spalt zu befördern.

                          Aus den bisher gekommenen Vorschlägen würde ich folgende Methode ableiten:

                          Etwas um den Kern drum in den Luftspalt wickeln. Heißleim oder Kerzenwachs (dann sollte das um den Kern drum nicht saugfähig sein) in den entstehenden Becher füllen ist 'ne gute Idee. Bohren von unten wäre optimal. Bohren von Metall macht mächtig Hitze, der Heißleim schmilzt wieder und bindet die Späne.

                          Andrücken, wie Frank S vorschlägt, ist gut, aber nicht zu doll, sonst quetscht es den Heißleim in den Luftspalt, wenn das in den Spalt gewickelte was auch immer nicht dicht genug abschließt.

                          Bohrer raus und abwarten! Dann wird der Heißleim mitsamt den Spänen entfernt.
                          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                          Kommentar

                          • We-Ha
                            Moderator
                            • 26.09.2001
                            • 12247

                            #14
                            Was wäre,
                            wenn ich mir Knetmasse besorge und ein Alurohr genau so lang schneide, das es genau vom Polkern bis zum Rand des Blechkorbes reicht.
                            Drücke ich nun das Alurohr (Innendurchmesser größer als meine Bohrung) mittels der Knete auf den Polkern fest und drehe den LS 'aufs Gesicht' um von hinten zu bohren, drückt sich das Alurohr auf dem Untergrund fest gegen die Polplatte, die Abdichtung geschieht unter Druck mit der Knete gegen die Polplatte.
                            Nun bohre ich von hinten durch bis in die Knetmasse. Nach dem Bohren schüttel/blas/saug ich die Späne nach hinten hinaus.
                            Die restlichen sind nach vorne in der Knetmasse 'gefangen' und lassen sich (so ich Glück habe) zusammen mit dem Rohr dann herausziehen.
                            Wobei ich nicht weiss, ob die Knetmasse tatsächlich so kleberig ist, um die Späne gegen die Magnetkraft zu halten.

                            Aber ... Versuch macht kluch ...
                            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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                            Kommentar

                            • Frank S
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.04.2002
                              • 4741

                              #15
                              Ich würde Heißkleber statt der Klebmasse verwenden. Auf Druckluft wpürde ich mich nicht verlassen; dazu sind die Feldstärken im Spalt doch zu hoch. Nur ganz kleine Späne gehen noch einfach raus.

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