Für die Jüngeren: Ohm=Oheim=Onkel
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TOPAS - welche Version?
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The one und only Topas, wo meiner Meinung nach angesagt ist, hat das HH - Gehäuse. Unterschied zu Visaton: Helmhöltzer inside.
Weiche: Egale. Ob die Bassspule nun 1,8 oder 2,2mH hat... Aber der eine Sauger, wie er von HH nachmodifiziert wurde, sollte eingebaut werden. Siehe oben. Der Hochtonwiderstand bietet Raum für Experimente. Siehe nicht ganz so weit oben.
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Re: Re: TOPAS - welche Version?
Hallo Olli,
Original geschrieben von olli0610
bin stolzer Besitzer der HH-Version incl. persönlicher Hochtonmodifikation.
Habe auch die Visation-Version gehört.
An dieser Stelle entscheidet wirklich der persönliche Geschmack.
Wenn Du Lust hast und eine längere Anfahrt nicht scheust (bei Hamburg), komm vorbei und höre sie Dir bei mir an.
Gruß Merlot
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@angelralle:
Welche Weiche hast Du denn 'drin?
- Bist Du zufrieden mit der Topas?
@Alle:
Werde mir ein Fertiggehäuse (Plus-E. oder ebay) kaufen - aber wie soll das gehen:
Man kommt doch gar nicht mehr an die Resonatoren dran
(zumindest an den hinteren) bei dem fertigen Gehäuse. Und das
Dämmaterial kann man auch nicht mehr richtig verteilen.
Was ist mit dem Kabel vom Hochtöner wie krieg ich das, bei
fertiger Box durch die obere Kammer, was ist mit den BR-Rohren...?
Gruß Merlot
Zuletzt geändert von Merlot; 24.07.2004, 14:16.
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Wenn du fertige Gehäuse kaufst, brauchst du dir wegen der Resonatoren keine Gedanken machen. Es werden nämlich keine drinn sein. Denn es ist einfacher - und deshalb preiswerter - das Visaton - Gehäuse zu bauen. Da würde ich vorher anfragen.
Außerdem treibt sich hier im Forum ein begnadeter Tischlermeister rum, der dir die Kisten bestimmt auch gerne zusammenkleistern würde. Stellt sich nur die Frage, ob er mit den Preisen von in ehemaligen Warschauer Pakt - Staaten gefertigten Gehäusen mithalten kann und will. WeHa ist nämlich in der NATO.
Auch wenn die Gehäuse die Resonatoren haben, ist es kein Problem, alle Innereien einzubauen. Die Dämmung der hinteren Resokammer erfolgt durch das TI - Loch und das Loch für das Rohr, das Kabel zum MHT geht durchs vordere Rohr, die Dämmung an der Rückwand erfolgt durch die Bodenplatte; die ist nämlich geschraubt.
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Doch, der ebay Gehäusemann baut die auf Wunsch mit ein, Plus gegen Aufpreis sicher auch.
Wenn dann schon richtig - mit Kammern...
Mann, danke für die Aufklärung wegen der Dämmung.
Dachte das BR hätte einen kleineren Durchmesser gehabt...
Und das KAbel durchs BR-Rohr, ist das wirklich korrekt? Würde ja den Querschnitt verkleinern. (Und evtl. klappern??) Ist das in dem HH-Artikel auch so beschrieben?
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Original geschrieben von Merlot
Und das KAbel durchs BR-Rohr, ist das wirklich korrekt? Würde ja den Querschnitt verkleinern. (Und evtl. klappern??) Ist das in dem HH-Artikel auch so beschrieben?
-Die Querschnittsverkleinerung ist marginal, also vernachlässigbar.
-Kabel durchs BR-Rohr hatte ich schon im Zebulon, hat nicht geklappert, und der ti macht wohl nicht so viel Wind wie ein 25er
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Topas welche Version
Hallo Merlot,
ich habe mir das Gehäuse mit den Helmholzresoateoren bauen gebaut. Die Weiche entspricht vom Ursprung der HH incl. aller Saugkreise. Der Saugkreis für den Hochtöner ist geschmacksache. Der Verlust an Härte im Klangbild ist für mich nur mit wenigen ausgewählten CD´s nachzuvollziehen.
Ich habe die Weiche für beide Chassis nach meinem Hörgeschmack abgestimmt. Im Tieftonbereich mit einer Luftspule 1,8 mH und einem Innenwiderstand von mind 0,6 Ohm. Tests mit geringerem Innenwiderstand haben zu einem „blechernen“ Klangeindruck geführt. Grund hierfür kann das Gesammtkonzept der Topas sein. Die Transmissionline wurde durch die „schnelle“ Spule/Treiberkonzeption nicht angeregt. Hier musste etwas auf die Bremse getreten werden. Mit der derzeitigen Spule passt bei mir alles und der Stimmenbereich wird nicht zu sehr zurückgenommen. Bei der Visaton Abstimmung von 2,2 mH hatte ich mit der Zeit das Gefühl, das mir wichtige Musikinformationen verloren gehen.
Für den Hochtonbereich habe ich mich aufgrund der recht hellhörigen Raumgegebenheiten für eine weitere Absenkung des Hochtöners entschieden. Bei mir wird ein Vorwiderstand von 12 Ohm geschaltet. Desweiteren nutze ich einen „Brückenkondensator“ hoher Qualität mit einem Wert von 0,4µF. Hierdurch meine ich den Bereich über 12 Khz mehr Brillianz zu geben. Das Klangbild wirkt sehr frisch. Vorallem bei Schlagzeug wird die gesteigerte Brillianz deutlich.
Also, viel Spaß bei Deiner Entscheidung!
Gruß Olli
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