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Erster Hörbericht von der Bayern-Tour

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  • MikeMcFluke
    Registrierter Benutzer
    • 05.02.2001
    • 1512

    #31
    Da würde ich aber ein eigenes Model lieber haben...


    Nochmal zurück zum Klangeindruck. Näselnd hätte ich es nicht genannt. Der Smashingbamp schon... Der Ebs (war auch da) hatte eigentlich schon genug Höhen, wo ich mir noch dachte, hm, da könnte mehr sein. Der Bass wurde dann vom Mimo (war auch da) eher als zu wenig Druckvoll beschrieben und auch der Ebs hätte hier gerne "mehr" gehabt. Bamp und ich hatte aber mit dem Bass überhaupt keine Probleme und suchten an anderer Stelle...

    FAZIT:
    Jeder wird hier seine Meinung haben und sie vertreten. Das ist auch gut so. Ich bin mir sicher, dass andere hier noch viel kontroverser an die Sache rangehen könnten...

    Außer Frage steht, dass gute 3-Wegeriche der Solo hier und da was vormachen. Ich schiebe diese ganze Nasal-Höhen-Mitten-Sache auf die Abstimmung IM Hörraum. Dazu noch ein Wort: Grundton hatte ich noch nie viel und eine Stehwelle bei 60Hz, die man schön abgehen kann. Hörposition normalerweise dort, wo es eben nicht voll dröhnt und auch nicht ganz weg ist...
    Der Raum ist hier der Grund, denke ich... Mal sehen, wie sie sich bei den anderen macht.

    So long

    MIKE

    P.S.: Smashingbamp kommt von einer bekannten Band, die irgendwas mit Smashing heißt!

    Kommentar

    • MikeMcFluke
      Registrierter Benutzer
      • 05.02.2001
      • 1512

      #32
      Nachtrag

      Hallo!

      Ich hab die Solos nun auf den Weg gebracht und bei Mimo zu Hause kurz gehört.
      Hingestellt, angeschlossen, gehört... Also nix grossartiges!

      Aber dennoch war es sehr interessant. Der Höhenschalter, der bei mir immer auf +2dB stand, wurde bei Mimo erstmal wieder auf neutral gestellt. Die etwas eingebremsten Mitten waren hier schon einen Deut mehr in die Richtung, wie ich es gerne hätte. Und der Bass, ja der Bass, der war doch ne ganze Ecke tiefer, was aber eindeutig der Raum war. Man konnte es deutlich hören, dass es etwas unsauber wird und in meinen Ohren etwas zu viel aufträg. Aber dennoch, die Ortung und der Charakter bleiben voll erhalten.

      Zum Raum selbst:
      ca. 3x4m², kahle Wände, Parkett, ein paar Kartons und Regale, ein Sofa

      Mein Raum:
      L-förmige 25m² mit Teppichboden, Dachschräge, Rigipswände, Holzverkleidung an der Decke, Vorhang, 3- und 3,5-sitzer Couch

      Also, die beiden Räume können unterschiedlicher kaum sein, dennoch ändert sich in den Mitten und Höhen wenig. Ich denke die Casa kann man bei Mimo garnicht ertragen. Hier also großes Plus für den B200. Der Bass ist dennoch, wie bei anderen Boxen auch, ein Probelm und reagiert heftig auf die räumlichen Gegebenheiten...

      Ich bin gespannt, wie sich sein Fazit nach den Testtagen anhören wird...

      Mimo, viel Spaß beim Hören!

      MIKE

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      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #33
        Sagt mal, sind die Dinger beim über die Berge wuchten in eine Gletscherspalte geflutscht? Irgendwie hört man nix mehr...

        Kommentar

        • VISATON
          Administrator
          • 30.09.2000
          • 4490

          #34
          Die liegen sicher irgendwo im Straßengraben. In Bayern herrscht zur Zeit das Schneechaos.
          Admin

          Kommentar

          • We-Ha
            Moderator
            • 26.09.2001
            • 12244

            #35
            Nur bei Schnee ??
            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
            Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

            Kommentar

            • BN
              BN
              Registrierter Benutzer
              • 03.01.2003
              • 982

              #36
              Eam schaug o, der Weha. In unserm schönen Bayern sois a Chaos gebn, mag er schreibn. Ja spinnt denn der? Bei uns genga die Uhrn vielleicht anders, aber a Chaos gibts bei uns gar nia neda, a koa Schneechaos und wenn, dann nur ganz seltn. Dafür sorgt scho da Beckstein und da Stoiber und die CSU. Also aufgmerkt Weha, paß auf, wosd schreibst, sonst fangst oane.

              Kommentar

              • Mr. Freezer
                Registrierter Benutzer
                • 18.08.2003
                • 469

                #37
                Hi!

                Kann das mal einer übersetzen??

                mfG

                Martin

                Kommentar

                • BN
                  BN
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.01.2003
                  • 982

                  #38
                  OK, die politisch korrekte Übersetzung für Nicht-Bayern:

                  "Die Aussage von Weha, daß es in Bayern ein Chaos gäbe, ist nicht nachvollziehbar. Trotz gewisser landestypischer Anomalien gibt es in Bayern so gut wie nie ein Chaos, selbst ein Schneechaos ist nur sehr selten. Das ist nicht zuletzt das Verdienst der bayerischen Staatregierung. Deshalb möge Weha künftig seine Aussagen genau prüfen, bevor es sie ins Forum setzt, weil er sonst mit (Anmerkung des Übersetzers: körperlich) fühlbarem Widerspruch rechnen muß. "

                  Kommentar

                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12244

                    #39
                    !! ERROR !!!

                    Das war keine Aussage, das war eine Frage ...


                    wenn schon mit 'politisch korrekt' agumentiert wird, dann bitte auch wirklich und komplett

                    jaja, ich weiss, in Bayern, wo der Horizont so grün, die Wiesen so schön, die Berge so grün und die Dirndl so weit sind ...

                    Oder war eher der Horizont so weit, die Wiesen so grün, die Berge so hoch und die Dirndl so schön ?? (vielleicht doch Chaos ?)
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                    • Nuggets
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.04.2001
                      • 571

                      #40
                      Hi,

                      die Solos liegen nicht im Straßengraben; es hat bis gestern Abend doch noch getaut, so dass die Übergabe von Mimo zur mir problemlos klappte. Also momentan stehen sie bei mir.
                      Werde noch nen Hörbericht liefern, dazu muss ich sie erst aber noch hören. Hatte gestern keine Zeit mehr und bin vorhin erst von der Arbeit gekommen.
                      Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                      Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                      Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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                      • Nuggets
                        Registrierter Benutzer
                        • 12.04.2001
                        • 571

                        #41
                        3. offizielle Station in Bayern - Hörbericht

                        So, nun auch nen Bericht von mir.
                        Dass ich gestern nicht hörte stimmt natürlich nicht, musste sie gleich testen, das ist klar!
                        Nun gings aber zu einer ausgedehnteren Session, die knappe zwei Stunden dauerte. Alle Nummer wurden nicht ganz gehört, sondern nur interessante Stellen.

                        Hörraum:

                        Um überhaupt was aussagen zu können, muss man die Rahmenbedingungen kennen, unter denen gehört wurde. Also mein Raum misst ungefähr 20qm (ohne „Schranknische“), dessen Decke schräg verläuft, sprich ein Mansardenzimmer (Kniestock ist leider bei nur 90cm). Wände sind aus Rigips, allerdings mit SEHR solider Unterkonstruktion.
                        Die Lautsprecher standen 165cm weit auseinander (gemessen von Mitte zu Mitte) und wurden auf den Hörplatz angewinkelt. Der Hörplatz befand sich im absoluten Sweetspot im perfekten Stereodreieck. Die Boxen standen einen knappen Meter von der Wand weg (Schallwand), jedoch gleich dahinter (15cm) drängelten die großen V20. Um die richtige Ohrhöhe zu haben, setzte ich mich einfach auf den Teppich; die Ohren waren ziemlich genau auf der Höhe der dustcaps der B200.
                        Die Kette:
                        CD-Player: Sony CDP XB 920 QS. Preamp: Rotel RC 990 BX. Poweramp: Rotel RB 990 BX. Kabel: Selbstgebaute (ich glaube) RG 59-Koaxialkabel (einfache Schirmung).

                        Da ich die perfekten Vorraussetzungen zum Hören einer stark bündelnden Box geschaffen habe, verzichtete ich völlig auf die Anhebung der Höhen um 2 db, was man dank Visaton mittels eines Kippschalters am Anschlussterminal bewerkstelligen könnte. Lediglich gestern schaltete ich mal beim 5-minütigen Test um. Die Einstellung nervte aber im Sweetspot eh bald, weswegen ich getrost die 0db-Variante beibehalten konnte.
                        Gehört wurde quer Beet, versuchte aber dennoch keine wirkliche elektronische Musik zu hören.
                        Als Hörreferenz werde ich häufig die V20 (original) heranziehen, da ich mit ihr die Stücke in-und auswendig kenne.

                        Zu den Hörerfahrungen nenne ich erst einmal die Nummern mit Beschreibung.

                        Burmester-Vorführ-CD Vol.3:
                        Track 9:
                        Was mir sofort auffiel war die perfekte Ortung. Es baute sich ein stabiles Klangbild/Bühne auf, leider war die Stimme des Sängers nicht besonders dynamisch. Mit der V20 kommt alles facettenreicher rüber, was die Lautstärken anbelangt. Ansonsten angenehm zu hören

                        Santana:
                        Oye Como Va:
                        Das Kratzen oder Rascheln (weiß nicht genau, wie man das definiert) auf der rechten Seite ist äußerst plastisch und nahe!
                        Se ca bo:
                        Trommeln schön abgebildet, gut zu orten. Leider kommt die Gitarre etwas zu wenig aggressiv.

                        The Blues Brothers Soundtrack, digitally remastered:
                        Peter Gunn Theme:
                        Die Trompeten kommen bei der V20 deutlich präsenter, die sind da richtig im Vordergrund, aber nicht nervig. Mit den Solos einfach nur so dabei.
                        Everybody Needs Somebody to love:
                        Die Stimme des Sängers wirkt ungewohnt rau. Ansonsten gute live-Atmospäre.

                        Buena Vista Social Club:
                        Bei dieser CD kann die Solo 50 ihr ganzes Talent ausspielen. Die Spielfreude kommt so richtig gut rüber, die Ortung ist ja schon fast perfekt. Es wirkt als wurden die LS für diese CD gebaut! Ein echter Tip!

                        Verve Umixed 2:
                        Dizzy Gillespie – Manteca:
                        Die Trompete ist weniger spritzig als bei der V20, dennoch sehr swingy! Das regt wirklich an.
                        Nina Simone – Sinnerman:
                        Die geniale Stimme der Nina Simone wirkt etwas flach, was wahrscheinlich im dünnen Bass der Solo 50 begründet sein mag. Die Stimme fügt sich hier aber besser ins Klanggeschehen ein als mit der V20.
                        Oscar Brown jr. – Brother where are you?:
                        Die Stimme des Sängers und das Klavier hören sich sehr nattürlich an. Man merkt so richtig, dass es live vor Publikum aufgenommen worden ist, nicht nur weil Leute klatschen. Allerdings ist mir hier auch aufgefallen, dass ein kurzes Gläserklirren (Leute stoßen an oä.) bei der V20 präsenter ist und sich sogar noch natürlicher anhört (IMO).
                        Archie Shepp – Blues for Brother George Jackson:
                        Regt einfach zum Fußwippen und Tanzen an, klingt angenehm. Respekt!
                        Nina Simone – Black is the color of my true love’s hair:
                        Klingt sehr gut. Zur Gänsehaut reichts nicht – wieder mal zu wenig Bass.

                        Manger-CD (gebrannt, deswegen keine Titelnamen):
                        Track 1: Klingt echt!
                        Track 2: Knarzen der Tür klingt mit V20 echter.
                        Track 8: Klingt zwar sauber aber nicht so richtig lufitg, wie es sollte.

                        Four non blondes:
                        What’s up:
                        Die Stimme klingt verhangen, nicht stark. Wenn man aber das Stück oft gehört hat, merkt mans.
                        Pleasent blue:
                        Stimme lässt sich hier auch nicht so ganz sauber wiedergeben.

                        Pink Floyd – Echoes:
                        Shine on you crazy diamond:
                        Bei diesem wunderbaren Stück kann man viele Details hören, die sich im HT-Bereich abspielen. Mit dem Zischeln usw. kann man wirklich gute LS beurteilen. Die V20 löst hier nicht so fein auf.
                        Time:
                        Die Wecker klingen sehr authentisch und sind sehr gut ortbar. Die Wecker gefallen mir hier besser als bei der V20, weil die dort fast schon zu aggressiv sind. Rockige Gitarren paaren sich mit erstaunlichem Bass, fit!
                        Wish you where here:
                        Perfekte Abbildung der Gitarre; man meint die ist direkt vor der Nase!

                        Die ganze Welt der Musik:
                        Tosca – Vissi d’arte, vissi d’amore:
                        Hier lässt die Stimme von Monterrat Caballé einem einen Schauer über den Rücken fahren. Das ist einfach der Wahnsinn. Da bekommt man Gänsehaut.

                        Stereoplay-CD:
                        King Singers – Eleanor Rigby:
                        Die absolute perfekte Ortung!!! Ich dachte mit der V20 wärs schon sagenhaft und dann die Solos! Man möchte meinen, man hört, dass die Sänger stehen; es wird also ein Eindruck von Höhe vermittelt. Genial! Wollte man es konkret ausdrücken, müsste man sagen, dass man die Phantomschallquellen auf eine Fläche von DIN A5 ausmachen kann. Bei der V20 wären das kleine DIN A3.

                        The Corrs unplugged:
                        Der Wahnsinn! Hier kommt die Live-Stimmung so richtig gut rüber. Die Bühne ist sehr breit, man meint, im Konzert zu sitzen. Und dann auch noch das Schlagzeug! Obwohl die Solo 50 keine Basswunder sind, ist das für die Größe der Boxen schon enorm, wie glaubwürdig sie hier das Schlagzeug aufklingen lassen. Ähnlich wie bei der Buena Vista Social Club: Einfach Augen zu, hinein ziehen lassen und genießen.


                        Fazit:
                        Ich möchte hier keinem auf den Schlips treten, auch nicht den Entwicklern von Visaton, deren Stolz der B200 ist. Der Stolz ist durchaus berechtigt. In meinem konkreten Fall Solo 50 vs. V20 verlieren jedoch die Solos eindeutig, wenn es um Auflösungsvermögen geht. Die Solos mögen zwar fast immer ein homogeneres Klangbild als die V20 erzeugen, an die Auflösung selbst können sie aber nicht ran. Das merkt man IMHO vor allem an Stimmen, die dann leider etwas verhangen klingen und nie so richtig luftig und natürlich. Da kann ich den D’Appolito-Gegnern schon Öl ins Feuer gießen. Die Solos bündeln zwar stark, das weiß jeder, sind aber bei weitem nicht so sweetspotempfindlich wie die V20 in meinem Raum. Wenn man da bei den V20 den Kopf hin- und herbewegt, wird das Klangbild sehr inhomogen; bei den Solos wird lediglich der Hochtonpegel merklich weniger. Das ist ein großes Plus. Mir perönlich hat die Solo 50 zu wenig Grundton/Bass, was sich an einer sehr mageren Stimme der Nina Simone erkennen lässt. Dieses Problem wird aber wohl mit der 100l-Version zu beheben sein. Vielleicht war ich bei der Kritik sehr hart, auch ein Vergleich zwischen V20 und Solo 50 ist nicht wirklich fair.
                        Was man der Solo 50 lassen muss, ist die meist perfekte Bühnenabbildung gepaart mit einer nie lästigen Wiedergabe. Ich muss auch gestehen, auch den Aha-Effekt gehabt zu haben, vor allem bei Eleanor Rigby. Ich hatte vorher nicht geglaubt, dass die Phantomschallquellen so genau zu bestimmen sind. Insgesamt ist der Breitbänder eine Konstrukteurs-Meisterleistung, nicht zuletzt daran zu erkennen, dass er einen Vergleich mit einem ausgewachsenem 3-Wegerich nicht zu scheuen braucht. Das Interessante ist ja gerade der Unterschied der Prinzipien. Also jeder, der die Gelegenheit hat sollte sie wahrnehmen und die Solo hören auch gegen konventionelle LS.
                        Ich kann nur allen, die eine kleine, sehr gute, günstige Hifi-Box benötigen, die Solo 50 ans Herz legen!
                        Auch keine Scheu vor dem Bündelungsmaß! Dadurch werden diese Boxen handsamer als die D’Appos!

                        Nuggets
                        Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                        Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                        Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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                        • Mr.E
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.10.2002
                          • 5316

                          #42
                          Schöner Bericht!

                          Zur Manger CD (alle Angaben ohne Gewähr, da aus dem Kopf...):

                          Track 1: "Volles Geläut", Gütersloher Glocken, direkt im Turm aufgenommen

                          Track 2: "Der Himmel deckt alles mit Stille zu" o.ä., Auszug aus einem Hörspiel, SWR3

                          Track 8: "Capricho Arabe", Stefano Grondona, ak. Gitarre

                          Kommentar

                          • metal
                            Registrierter Benutzer
                            • 31.05.2003
                            • 1524

                            #43
                            Wirklich sehr guter Bericht
                            Zu hart war es keines Falls. Schliesslich hast du nur das zu Wort gebracht, was du gefühlt und empfunden hast.

                            Also zu wenig Bass ist ja klar. Das Membran ist nicht gross und nicht steif genug. Zu wenig Präsenz ist auch klar. Dafür ist die Membran einfach zu träge. Daher werden die Breitbänder nie so eine Brilanz erreichen wie die Kalotten oder Bändchen.
                            Die Stärke des B200 liegt demnach in den Mitten.
                            Wäre es vielleicht was für Heimkino ?
                            Und könnte man ihn nicht als Mitteltöner in Mehrwegsystemen einsetzen ?!

                            Kommentar

                            • broesel
                              Gesperrt
                              • 05.08.2002
                              • 4337

                              #44
                              Schon wieder verhangene Stimmen... Das will mir nicht in'n Kopp.

                              Sollte die 50 daaa wirklich anders klingen als die 100? Hat schon mal jemand beide Boxen im Direktvergleich gehört? Oder sollte ich tatsächlich über deeen supiHörraum verfügen, wie ich es mir Einbilde? Meine Solos habe ich nirgendwo andes gehört als im Musikzimmer, weil ich wegen der besseren Transportierbarkeit die B200 erst reingeschraubt habe, als die Boxen ausgerichtet und unverrückbar an ihrem Platz standen.

                              Nuggie: Bei dem Manger - Glockengebimmel hätte dir noch was anderes auffallen müßen. Nämlich, das die Glocken beim Anschlag manchmal leicht verzerren. Es klingt, als wäre die Aufnahmetechnik ein wenig zu sehr ausgereizt worden; bzw. das ungeeignete Mikros zum Einsatz kamen. Auf so einem Glockenturm ist nämlich ein arges Remmidemmi, wenn die Kirche glockt.

                              Dieses Glockenzerren war eine der ersten Sachen, die mir ins Ohr sprangen. Ist auch gut mit Kopfhörer zu hören, und - wenn mann's weiß - auch mit "normalen" Boxen.

                              Ist ja auch egal, und nur so ein Beispiel, welches mir gerade so einfiel, um meinen persönlichen B200 - Hype zu erklären.

                              Mir fällt aber noch ein Vergleich ein, um die Qualität der Stimmwiedergabe "meiner" Solo zu verdeutlichen. Wenn ich Marla Glen ( die Dame wurde von mir ausgewählt, weil sie auf große Akzeptanz im Forum trifft ) auf normalen Boxen höre, möchte ich mit ihr schmusen; ihr maximal am Ohrläppchen knabbern.

                              Wenn ich sie aber mit den Solos höre, möchte ich lauter bizarre Sachen mit ihr machen. Eine Tankstelle überfallen zum Beispiel, oder auf dem Friedhof Grabsteine tauschen; bei MediaMarkt Elektronik kaufen...

                              So "mich begeisternd" kommt ihre Stimme dann rüber. Und Marla ist nur ein Beispiel von allen.

                              Tja...

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                              • Nuggets
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                                • 12.04.2001
                                • 571

                                #45
                                @ Broesel:

                                Marla Glen: Du meinst wahrscheinlich die Nummer 14 auf der Manger CD? Die Ließ mich mit den Solos kalt. Das kommt auf der V20 viel stärker, live-mäßiger und die Stimme wirkt auch kräftiger.

                                Wie gesagt, wo mir die Stimmen gepasst haben, war bei Buena Vista und bei den Corrs. Aber dafür wars dann so der Wahnsinn...
                                Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                                Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                                Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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