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Hörplatzmessung Atlas200 Ti/Ke

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  • AH
    AH
    Registrierter Benutzer
    • 17.01.2003
    • 586

    #31
    "Wer hat denn diese Hörplatzmessung schonmal gemacht? Wer hat denn selbst schonmal seine eigenen 4 Wände gemessen? Ich denke, dass alle Boxen eine ähnliche Charakteristik aufweisen!"

    Hi!

    Ich habe das gemacht. Meine "Halbraumstrahler" (aktives Dreiwegesystem auf quasi-unendlicher Schallwand, also ohne Kompensation des Baffelstep) erreicht bei 1m Meßabstand im Garten ebenso wie beim Hörabstand von 1,7m im Wohnraum eine mit Terzrauschen ermittelte Betriebsschallpegelkurve von +/-1 dB im Bereich zwischen 63Hz und 16kHz Das klingt in meinen Ohren sehr, sehr gut. Der lästig-quälende, dröhnig-dicke "hifi-Klang" ist wie weggeblasen. Meine alten hifi-Lautsprecher (Elac) tragen am Hörplatz im Grundtonbereich dagegen mächtig auf (wichtig ist der Grundtonbereich, weniger der Baß unter 100Hz).
    Aufgrund des Präzendenzeffektes (Das Gehör wertet Direktschall und Reflektionen getrennt aus) ist eine Raumanpassung bei Lautsprechern mit nicht ausgewogenem Diffusfeld-Frequenzgang aussichtslos.

    Gruß

    Andreas

    P.S. versucht es mal mit der Vermeidung des Bafflestep vermittels großer Schallwände , Flachboxen für dichte Montage an der Wand oder direkter Montage des Lautsprechers bündig in der Wand als Könisgsweg Dann verschwindet auch der "hifi-Dröhn".

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    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      #32
      Wenn ich jetzt die Diffusschallkurve über den Raum anpasse? Was passiert dann? Die erste Wellenfront kommt linear (wie in 40cm Abstand) ans Ohr. Alles andere geht erstmal an die Wand und ab hier gilt das statische Wellenfeld. Wenn ich jetzt an der Wand Absorber anbringe, die im Bass und Mitteltonbereich viel mehr absorbieren als im Hochtonbereich sollte ich doch die Hörplatzkuve entsprechend beeinflussen können.

      Richtig?

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      • US.
        US.
        Registrierter Benutzer
        • 05.07.2003
        • 307

        #33
        Diffusfeldverhalten des Lautssprechers und Übertragunsfunktion des Raumes sind austauschbar. Oder anders ausgedrückt muß deren Gesamtübertragungsfunktion frequenzunabhängig sein.

        Nur ist in der Praxis ein "Raumverhalten" mit Sprungstellen genausowenig realisierbar wie ein zu hohen Frequenzen weniger gedämpfter Verlauf.

        Üblicherweise wird ein zu hohen Frequenzen stetig fallender Verlauf, oder, mit viel Aufwand, ein frequenzneitraler Nachhall realisiert.

        Gruß,
        Uwe

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