Hallo liebes Forum!
Ich möchte nicht mit einem weiteren Thread über Bündelung nerven. Ich habe aber aus den anderen Themen genug Material gesammelt, um weiter Fragen stellen zu müssen!
Ich gehe (mal wieder) von der Casablanca MK IV aus:
AL200 bis 700Hz
DSM50FFL 700-6500Hz
DSM25FFL 6500-20000Hz
So, nun sieht es, anhand der verfügbaren Polardiagramme (vielen Dank an VISATON dafür) so aus, als würden jeweils der AL bzw die DSM50 bei der jeweiligen Übernahme schon merklich (nicht unbedingt massiv) bündeln. Das liegt einfach an der Geometrie und ist wohl unvermeidbar.
Nun habe ich mich immer gefragt, warum die Trennung zum HT so hoch liegt. Würde man diese in den Bereich um 3,5-4k verlegen, so hätte man hier einen gleichmäßigen Übergang, was die Bündelung der Chassis selbst betrifft.
Der TT-MT-Übergang läßt sich in dieser Weise nicht optimieren, da die DSM50 nicht tiefer einsetzbar ist.
Selbst durch eine Optimierung im MT-HT-Übergang bleibt die massive Bündelung der DSM25 ab/bei 10kHz. Diese wirkt sich sicherlich auf den gesamten Hochtonbereich aus, da die Trennung ja so wahnsinnig hoch ist.
Setzt man hier bewußt eine hohe Trennung ein, um die Bündelung langsam an die DSM25 ab 10k anzupassen?
Mein Fazit aus diesen Überlegungen ist:
Die Konstruktion an sich ist ein breitstrahlende, mit all ihren Vor- und Nachteilen.
Ein konsequente Bestückung müßte wie folgt aussehen:
AL170 bis 700Hz
DSM50 700-4000Hz
G20SC ab 4000Hz
Bei dieser Bestückung erreicht man über den gesamten Bereich von ca. 200 bis 10000Hz ein konstantes Bündelungsmaß. Lohnt sich die Umstrukturierung des Konzepts oder ist das Alles Schwachsinn?
Ich würde das gerne mit der ATLAS200 von FARAD vergleichen, aber leider ist ein Polardiagramm des TI100 nicht auf der Page verfügbar!
MIKE
Ich möchte nicht mit einem weiteren Thread über Bündelung nerven. Ich habe aber aus den anderen Themen genug Material gesammelt, um weiter Fragen stellen zu müssen!
Ich gehe (mal wieder) von der Casablanca MK IV aus:
AL200 bis 700Hz
DSM50FFL 700-6500Hz
DSM25FFL 6500-20000Hz
So, nun sieht es, anhand der verfügbaren Polardiagramme (vielen Dank an VISATON dafür) so aus, als würden jeweils der AL bzw die DSM50 bei der jeweiligen Übernahme schon merklich (nicht unbedingt massiv) bündeln. Das liegt einfach an der Geometrie und ist wohl unvermeidbar.
Nun habe ich mich immer gefragt, warum die Trennung zum HT so hoch liegt. Würde man diese in den Bereich um 3,5-4k verlegen, so hätte man hier einen gleichmäßigen Übergang, was die Bündelung der Chassis selbst betrifft.
Der TT-MT-Übergang läßt sich in dieser Weise nicht optimieren, da die DSM50 nicht tiefer einsetzbar ist.
Selbst durch eine Optimierung im MT-HT-Übergang bleibt die massive Bündelung der DSM25 ab/bei 10kHz. Diese wirkt sich sicherlich auf den gesamten Hochtonbereich aus, da die Trennung ja so wahnsinnig hoch ist.
Setzt man hier bewußt eine hohe Trennung ein, um die Bündelung langsam an die DSM25 ab 10k anzupassen?
Mein Fazit aus diesen Überlegungen ist:
Die Konstruktion an sich ist ein breitstrahlende, mit all ihren Vor- und Nachteilen.
Ein konsequente Bestückung müßte wie folgt aussehen:
AL170 bis 700Hz
DSM50 700-4000Hz
G20SC ab 4000Hz
Bei dieser Bestückung erreicht man über den gesamten Bereich von ca. 200 bis 10000Hz ein konstantes Bündelungsmaß. Lohnt sich die Umstrukturierung des Konzepts oder ist das Alles Schwachsinn?
Ich würde das gerne mit der ATLAS200 von FARAD vergleichen, aber leider ist ein Polardiagramm des TI100 nicht auf der Page verfügbar!
MIKE
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