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  • NoName
    Registrierter Benutzer
    • 15.12.2001
    • 860

    #46
    Hallo,

    Auch witzig... Gibt hier in Osnabrück nen Voodoo-Laden.. Klangwerke oder sowas...
    solche Läden sind doch mittlerweile kaum noch überlebensfähig. Die Szene hat sich mit der Kabel- und Klötzchen-Diskussion (wohl irgendwann in den späten 80ern, frühen 90ern) selbst den Todesstoß versetzt. Der Blick fürs wesentliche ist dabei einfach verloren gegangen. Den Rest hat dann die "Software" erledigt!!

    Der Kreis der Kunden für solche Produkte ist deutlich kleiner geworden, sodaß wohl nur noch selten der Listenpreis für die teuren Komponenten gezahlt wird. Wie aber soll ein Händler davon langfristig das Geld für Neuanschaffungen finanzieren? Die Geräte überaltern und müssen wieder mit erheblichen Rabatten verkauft werden. Selbst exotische Breitbänder und Hörner gibts heute beim Media Markt.

    Ansonsten... wer schon alles hat und dennoch Geld für sein Hobby ausgeben will, muß eben ein teures Kabel oder ein schickes Rack kaufen. Das ist mir persönlich allerdings lieber, als wenn alle zwei Jahre die Geräte ausgetauscht werden und die Anlage damit komplett umgestellt wird. Da stellt sich mir dann immer die Frage, ob es da jemals ums Hören geht?!

    Gruß

    Frank

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    • Kobe8
      Registrierter Benutzer
      • 12.12.2002
      • 118

      #47
      Gude!

      Man sollte aber auch erwähnen, dass es wirklich 'gesoundete' Kabel gibt. Ich glaube, es sind Kimber oder Fadel, die ein Kästchen gefüllt mit Kondensatoren (glaub ich) an einem Ende haben. Dann klingt's natürlich. Auch bei Röhrenverstärkern kann man sich einen Effekt vom Klangbild her zumindest theoretisch erklären, da die Dinger empfindlich reagieren.
      Ansonsten habe ich eine Interessante Innovation und Alternative auf dem Kabelmarkt gesehen: LS- Kabel (so ganz Flache) mit einer Dicke von 0,3-0,5 mm (bei 4,5,6... mm Quadrat), kann man also unter der Tapete verlegen... Bei Surround doch sinnvoll.
      Gruß Kobe

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      • volker
        Registrierter Benutzer
        • 24.12.2000
        • 1992

        #48
        Hallo,
        ich habe Flachband LS- Kabel hier, das man kreuzverschalten kann. Die 10 Adern werden 5Stk + und 5Stk. – verwendet. Wenn Kreuzverschaltet, erhalte ich 0,5µF auf 3m Länge, oder Parallel ca. 40nF. Ich hab es mal verglichen und „nahm an“ das der Hochton im 0,5µF bereich leicht zischelt ggü. der Parallelschaltung. Einen Blintest würde ich aber nicht Standhalten. Wenn ich mir jetzt vorstelle, das 3m normale 2,5qcm gegen 4qcm kaum messbare Unterschiede aufweist und doch unterschiede hörbar sind, würde ich an dem Test gerne Teilnehmen. Es könnte aber auch sein, dass Kapazitive- Last bei Verstärker X sich anders verhält wie Verstärker Y und sich hörbar stärker auswirkt.

        Gruß, Volker
        Gruß, Volker

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        • HeadHunter
          Registrierter Benutzer
          • 19.08.2002
          • 210

          #49
          Aber das würde ja bedeuten, das man bei Frequenzweichen deftige Probleme an den besagten Verstärkern X und Y bekommt. Wenn schon so (vergleichsweise) mickrige Kapazitäten solche großen Unterschiede bewirken, wie siehts dann erst nach der Frequenzweiche aus?

          Daraus würde dann ja eigentlich folgen, dass der, der wirklich Unterschiede hört, nen RICHTIG miesen Verstärker hat, der so empfindlich ist, dass er dasSignal eher verbiegt, als verstärkt.

          Wenigstens sorgen diese Kabelklang Threads immer wieder für Schmunzeln

          Da ich es wie die Meisten hier auch nur für was psychologisches halte, mache ich mir lieber erst gar keinen Stress und investiere mein Geld lieber in nützlichere Sachen (z.B. in Boxen, mit denen ich von Anfang an zufrieden bin und mir nicht erst nach nem neuen Kabel einreden muss, jetzt wären sie so wie ich sie mir gewünscht hab... )

          grinsende Grüße,
          Timo
          ...

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          • MarlonBrando
            Registrierter Benutzer
            • 07.10.2003
            • 264

            #50
            Also meine Meinung is ein Anständiges Lautsprecherkabel mit gutem Querschnitt muss ja wohl reichen oder? alles andere is doch Gehirnknoten!?
            E-Mail: PhSk@gmx.de

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            • ZOOOM
              Registrierter Benutzer
              • 20.10.2003
              • 132

              #51


              Als Messtechniker sollte man auch 10 mm Presspan nehmen, denn die Vox 300 unterscheidet sich messtechnisch nicht signifikant von der 22 mm MDF Version. Wer da einen Unterschied hört muss schon bescheuert sein!!!???

              Und warum baut Visaton nicht alles aus Blechkörben...bringt Messtechnisch ja auch nix! Alles Geldverschwendung!!

              Innenversteifungen in Gehäusen...totales Voodoo...
              Kann man nicht messen....alles im Toleranzbereich....






              ALSO...Beenden wir am Besten diesen VOODOO Thread hier und jetzt....

              Und jedem sein Kabel und sein Presspangehäuse das er verdient....

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              • volker
                Registrierter Benutzer
                • 24.12.2000
                • 1992

                #52
                Hallo,
                ich würde aber meinen das der Ramsch Verstärker X Y Z wohl Auswirkungen/Schwingen zeigt, wenn er Kapazität vor sich herschiebt. Wir nehmen mal 0,5µF schalten den Parallel zum Verstärker oder Terminal, kann man doch selber schnell ausprobieren und hören ob sich was tut. Wenn ja, kann man auch Kabel raushören die eine hohe Kapazität aufweisen. Nur stellt sich die Frage, warum soll ich mir ein Kondensator- Kabel bauen bzw. Kaufen? Ich bin kein Elektrotechniker, meine Grundkenntnisse sind nur im LS- Bauen, aber ich glaube die Techniker, die hier im VISATON Forum schreiben, könnten so einiges beantworten.

                Kommt Jungs, haut mal in den Tasten und erklärt mal ein Schlosser was ein Verstärken unter Kapazitive last für Probleme bereiten kann.

                Gruß, Volker
                Gruß, Volker

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                • kunstmaler
                  Registrierter Benutzer
                  • 14.05.2002
                  • 211

                  #53
                  Hallo,

                  @Volker,
                  da kann ich dir nur zustimmen. Mein Kimber klingt an dem Danone A11SR zu dünn. Mit "normalen" Kabeln ist alles in Ordnung. Bei meiner analogen Vor-Endstufen-Kombination ist das Kimber- Kabel einfach perfekt. Ich vermute auch dass, die Verstärker verschieden auf die Kapazität im Kabel reagieren. Anders kann ich mir das auch nicht erklären.

                  @Heiko
                  Aussage treffen? Das alle Kabel an jedem Verstärker und an x-beliebigen Boxen gleich klingen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe bisher bei „normalen“ 1,75-2,5-4mm² Kabeln keine Unterschiede feststellen können. Egal ob OFC-Kupfer oder Silver/Mix oder sonst was. Ich will nicht behaupten, dass nur teuere Kabel besser geeignet sind als die Baumarktkabel. Ich sage nur, dass mir der Klang meiner Monitor 890 mit dem Kimber 4TC besser gefällt als mit 6mm² Oehlbach Kabel. Und die beiden Kabel kann ich bei mir ganz locker voneinander unterscheiden. Ob das im Zusammenhang mit den Endstufen steht, kann ich nicht 100%ig sagen.
                  Gruß Andreas

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                  • volker
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.12.2000
                    • 1992

                    #54
                    Noch was, warum werden MOX- Widerstände gerne vor dem Hochton gebaut, oder im Verstärker, die Emitterwiderstände ungern die Zementbunker verbaut. Alles Bla bla oder was? Das ein Kupferkabel in 2qcm ggü. 4qcm keine hörbaren Unterschiede zeigt, kann ich ja noch nachvollziehen, wird es auch nicht. Aber, ein Kondensatorkabel wird Unterschiede an schlappe Verstärker zeigen. Und das bauen doch die Kabelpriester, sie versuchen die Signalansteigzeit/Bandbreite herunter oder rauf zu drücken, bei runter, wirkt dass Klangbild Dunkler und evtl. Bassbetonter. Das gleiche kann ich auch an der Treiberstufe - z.B. OP im Verstärker erzielen in dem ich die Kompensation verändere

                    An Kabeln ist was drann, So!
                    Gruß, Volker

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                    • NoName
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.12.2001
                      • 860

                      #55
                      Hallo,

                      Aber das würde ja bedeuten, das man bei Frequenzweichen deftige Probleme an den besagten Verstärkern X und Y bekommt. Wenn schon so (vergleichsweise) mickrige Kapazitäten solche großen Unterschiede bewirken, wie siehts dann erst nach der Frequenzweiche aus?
                      und genau das passiert ja auch. Messtechnisch wirkt sich das im Amplitudenschrieb aber kaum aus. Ob es allerdings an der Kapazität liegt, denke ich mal nicht.

                      Röhren reagieren natürlich deutlich sensibler auf die Weiche als die Transistor-Vertreter. Vorrangig gehts dabei aber um den Impedanzverlauf, den man begradigen sollte.

                      Wenn ich mir jetzt vorstelle, das 3m normale 2,5qcm gegen 4qcm kaum messbare Unterschiede aufweist und doch unterschiede hörbar sind, würde ich an dem Test gerne Teilnehmen.
                      Hörbare Unterschiede bei gleichartiger Kupferlitze würde mich doch sehr wundern. Dann sollte man lieber was mit anderem Aufbau vergleichen und gleich die ganze Kette damit verkabeln.

                      Ansonsten habe ich eine Interessante Innovation und Alternative auf dem Kabelmarkt gesehen: LS- Kabel (so ganz Flache) mit einer Dicke von 0,3-0,5 mm (bei 4,5,6... mm Quadrat), kann man also unter der Tapete verlegen... Bei Surround doch sinnvoll.
                      Auf der High End 2001 hatten die bei "Studio 51" (oder so ähnlich) ein transparenten Kabel ohne Metall, das man sogar mit der Schere schneiden konnte. Sah echt witzig aus... und tolle Kekse hatten die an dem Stand auch .

                      Und warum baut Visaton nicht alles aus Blechkörben...bringt Messtechnisch ja auch nix! Alles Geldverschwendung!!
                      Innenversteifungen in Gehäusen...totales Voodoo...
                      Kann man nicht messen....alles im Toleranzbereich....
                      Der war gut... *gröhl*


                      Ich würde übrigens behaupten, daß eine Menge Leute beim Umschalten auch den Unterschied zwischen verschiedenen CD-Playern oder Verstärkern nicht hören würden. Das fängt beim "Merken" eines Klangs an und hört beim Austauschen darüber auf. Den gleichen Effekt bekommt man im Tonstudio, wenn der Gitarrist sich beim Solo gerne etwas lauter hätte und man dann am Regler eines ganz anderen Kanals dreht. Plötzlich passen die Lautstärken und wieder ist einer zufrieden. *g*

                      Gruß

                      Frank


                      PS: Wenn ein gehörter Unterschied am nächsten Tag oder nach einem Bier/Wein nicht mehr wahrgenommen wird, sollte man sich die Investition nochmal gut überlegen!!

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                      • jhohm
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2003
                        • 4527

                        #56
                        Original geschrieben von volker

                        ...
                        Aber, ein Kondensatorkabel wird Unterschiede an schlappe Verstärker zeigen. Und das bauen doch die Kabelpriester, sie versuchen die Signalansteigzeit/Bandbreite herunter oder rauf zu drücken, bei runter, wirkt dass Klangbild Dunkler und evtl. Bassbetonter.
                        ...

                        An Kabeln ist was drann, So!
                        Reden wir hier über Kabel ( eigentlich sind es Leitungen!) oder um komplexe Filterschaltungen...
                        Gruß Jörn
                        ...Gruß Jörn

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                        • volker
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.12.2000
                          • 1992

                          #57
                          Leitungen, hmmmm, Wasserleitung? Gasleitung ? Benzinleitung ?ich weiß ich auch nicht was Du meinst
                          Gruß, Volker

                          Kommentar

                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #58
                            Emitterwiderstände werden deshalb ungern mit normaler Draht-Keramik-Bauart eingesetzt weil die Schwingneigung zu hoch ist und die Kontaktierung Halbleitereigenschaften ausweisen kann.

                            Verschweißte, bifilar gewickelte Zementwiderstände werden jedoch sehr erfolgreich verwendet.

                            Hat man HiFi Komponenten die auf Kabelklang allergisch reagieren, so sollten die GERÄTE umgebaut werden und nicht das Kabel. Die Kabelunterschiede sind recht gering was die Daten angeht. Auch mit einem sehr gut klingenden Kable kann man sich bei fehlkonstruierten Geräten sicher sein daß man Klang verschenkt.

                            Ein gutes Kabel am schlechten Gerät ist schlechter als ein Billigkabel am guten Gerät.

                            Kommentar

                            • broesel
                              Gesperrt
                              • 05.08.2002
                              • 4337

                              #59
                              Hi Volker. An der Sache mit deinem Plattkabel kann was nicht stimmen. Entweder hast du dich vermessen, oder diese Kreuz und Quer - Schalterei ist wirklich genau der Scheiß, für den ich ihn immer gehalten habe. Leider kann ich das hier ( zu Hause ) nicht "verifizieren". Aber ich kann dir sagen, das ein normales 2x2,5" Lautsprecherkabel bei knapp 3m Länge auf 9pF kommt.

                              Piko! Wenn bei dir kein Messfehler vorliegt, ist das Kabel also Dreck. Andererseits: Eine Strippe von praxisüblicher Länge auf ein halbes µF zu quälen ist ohne Hilfsmittel garnicht so einfach. Das güldet auch für die 40 Nanos. Deshalb tippe ich auf Meßfehler.

                              Kommentar

                              • jhohm
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.09.2003
                                • 4527

                                #60
                                Original geschrieben von volker
                                Leitungen, hmmmm, Wasserleitung? Gasleitung ? Benzinleitung ?ich weiß ich auch nicht was Du meinst
                                @ Volker : schau Dich mal um in der Elektrotechnik, da wirst Du sehen, das die Dinger Leitungen heissen und nicht Kabel... das ist nur der Umgangssprachliche Begriff...
                                z.B. heisst es Netzzuleitung und nicht Netzkabel; jedenfalls in der VDE und anderen Normen...
                                Gruß Jörn
                                ...Gruß Jörn

                                Kommentar

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