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Alte Sicken reparieren??

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  • vita
    Registrierter Benutzer
    • 07.09.2003
    • 202

    Alte Sicken reparieren??

    Hallo, ich habe das "alt"-bekannte Problem, dass die Sicken der Bässe mit der Zeit weniger werden. Weiß jemand, was man machen könnte? bei Gummi kann man Glycerien nehmen, aber was bei Schaumstoff?
    Könnte man nicht die komplette Sicke mit einem dünnflüssigen und hochelastischen klebstoff einschmieren?
    Für den guten Ton, nehm' ich Visaton

  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    #2
    Klebstoff kann die Sicke an (auf) lösen.
    Versuch es mit Silicon, am besten das wasserlösliche, oder Acryldichtmasse. Aber das wird nix gescheites!
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Saylor
      Registrierter Benutzer
      • 22.07.2002
      • 679

      #3
      Hi vita,

      ich will ja nichts falsches erzählen, aber ein nicht mehr aktives Forumsmitglied (Gegentakt) hat mal erzählt, er würde schaumstoffsicken mit Patex (mit Lösungsmittel verflüssigt) einschmieren

      Grüße Alex

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #4
        Geht bei Gummi, bei Schaumstoff: Gefahr, s.o.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • mark
          Registrierter Benutzer
          • 15.11.2003
          • 358

          #5
          so einfach is ds nich- keinesfalls mit klebstoff- das ist unsinn und wird nach kurzer zeit einreissen und die sicke auflösen- man kann allerdings schon was machen,die frage ist wie gross das loch ist wie die sicke gewölbt ist, welcher hub...stc

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          • VISATON
            Administrator
            • 30.09.2000
            • 4490

            #6
            Mir kommt da gerade eine Idee: Es gibt einen Papierkleber der Firma Marabu, der "Fixogum" heißt. Man bekommt ihn in Geschäften des Bürobedarfs. Es handelt sich um Gummi, der mit einem Lösungsmittel verflüssigt ist. Wenn das Lösungsmittel die Schaumstoffsicke nicht angreift, müsste sich der Kleber eigentlich als Reparaturmittel eignen. Wir werden das mal testen.
            Admin

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27976

              #7
              Geht nicht, das ist Gummi arabicum, hat mit Gummi nix zu tun.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Battlepriest
                Registrierter Benutzer
                • 26.02.2001
                • 1005

                #8
                Die beste Erfahrung habe ich mit wasserlöslichem Pattex gemacht. Diesen mit destilliertem Wasser verdünnen und evtl. mit ein Paar Tropfen schwarzer Tinte einfärben. Das Zeug durchtränkt den Schaumstoff brauchbar und bleibt dauerelastisch. Allerdings ergibt sich z.B. bei einem 17er durch die härtere Einspannung eine deutlich erhöhte Gesamtgüte im Bereich um 0,1. Bei größeren Chassis wie z.B. einem 30er Tieftöner scheint mir der Anteil der Sicke an der Einspannung geringer und die Auswirkung auf die Gesamtgüte fast vernachlässigbar. Ebenso bleibt hier die Resonanzfrequenz fast gleich.

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                • VISATON
                  Administrator
                  • 30.09.2000
                  • 4490

                  #9
                  @ walwal: Was ist eigentlich Gummi arabicum? Warum ist es nicht geeignet? Wo es doch sehr elastisch bleibt.
                  Admin

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27976

                    #10
                    http://www.foodnews.ch/x-plainmefood...tel/Gummi.html

                    Gummi arabicum ist wasserlöslich und geht deshalb keine dauerhafte Verbindung mit Gummi ein. Ist vergleichbar mit Tapetenkleister, den würde man auch wohl kaum hierfür nehmen!

                    Essen kann man es, Mahlzeit:http://www.weissbueschelaffen.de/gummi.htm

                    Klebstoff für bestimmte Anwendungen.

                    http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_3732.html

                    Grüße nach Haan, euer "Boardchemiker"
                    Jürgen
                    (dem seine Vox 252 täglich besser gefallen)
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • Battlepriest
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.02.2001
                      • 1005

                      #11
                      Nachtrag. Nehme ich die Sicke idealisierter Weise als als Ring mit kleiner Ausdehnung und die Zentrierspinne als 2dimensional an, so wird klar, wieso der Einfluß der Sicke schwindet. Ihr Umfang nimmt nur in erster Potenz, also linear zu, wohingegen der Flächeninhalt der Zentrierspinne quatratisch wächst. qed.

                      Gilt natürlich nur für "normale" Sicken. Die Fahrradschläuche der langhubigen Subwooferchassis dürften demnach stärker in die Einspannung eingehen.

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