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  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #16
    Was ein Aufwand nur um zu probieren!

    Jetzt überstürzt mal nix. Da geht man ins PA-Forum und fragt, ob man sich mal mit nem Kollegen ein Wochende treffen kann.

    Es gibt im PA-Bereich inzwischen sehr hochwertige Controller die allerlei Einstellungen mit sich bringen.
    * Variable Trennfrequenzen mit bis zu 48dB Flankensteilheit. Diverse Filtercharakteristiken.
    * Vollparametrische Equalizer. Güte, Mittenfrequenz und Anhebung sind unabhänig voneinander und frei wählbar.
    * Dynamische Equalizer. Stichwort Loudness! Bei leisem Eingangspegel klingt die Box anders, bei hohen Pegeln werden Höhen rausgenommen, ganz wie man will.
    * Frei wählbare Phasenbeziehungen der Chassis untereinander(!!!!!)
    * Frei wählbare Laufzeitverzögerung für jeden Kanal.
    * Volle integrierung des Subkanals durch interne Summenbildung.
    * Exciter, Enhancer, Kompressor, Limiter, Noise Gate.

    Ausserdem:
    * unhörbares Grundrauschen bei teilweise weniger -100dB
    * Trafo oder servosymmetrierte XLR ein und Ausgänge. Oft Goldbeschichtet
    * Geringes Gewicht, geringer Platzverbrauch
    * Mehrere hunder Presets abspeicherbar. Je nach Partystimmung oder High-End Klang.

    Das war aus dem Kopf schnell aufgezählt. Sowas hat jeder halbwegs anständige PA-Fuzzi im LKW liegen. Das ist keine Spielerei, das benützt man inzwischen Standardmäßig um PA-Anlagen einzustellen. Gemessen wird mit MLSSA oder ATB. Der Notebook ist Standard, auch ein preiswertes Behringer oder Monacormikro reicht allemal.

    Für einen Erfahrenen PA-Meister sollte eine Hifibox einzustellen eine Sache von wenigen Minuten sein. Durch die extremen Flankensteilheiten sind Membranresonanzen sogut wie egal. Eine Pegelabsenkung ist kein Widerstandslöten sondern ein Druck auf einen Taster. Das ändern einer Trennfrequenz ist ein Kinderspiel.

    Endstufen gibts in Hülle und Fülle. Lasst euch nix von Hifi-Klang erzählen. Eine Crown oder QSC Endstufe ist auch kein Scheiss. Natürlich sind die anders ausgelegt und liefern oft mehrere tausend Watt, aber der Unterschied zur passiven Version sollte trotz "unpassender" Elektronik leicht herauszufinden sein.

    Läuft das ganze mal und hat man sich für eine Einstellung entschieden kann man immernoch überlegen, wie man das jetzt "von hand nachbaut" und evtl mit Aktivmodulen in die Lautsprecher integriert.

    Bitte bitte, haut tausende Euros für Aktivgeschiten raus, aber ich kann euch dann jetzt schon sagen, dass euch das Ergebnis BEGEISTERN wird, egal wies anhört. Für den Preis und den Aufwand muss es ja toll klingen. Willkommen in der High-End welt.

    Ohnein, das wär mir vielzu großer Aufwand für eine "Bastelei". Und mehr ist es bei ungewissen Ausgang eben noch nicht.

    Das Ergebnis ist aber auch jetzt schon fast klar. Es wird anders klingen. Nicht soo viel anders, aber anders. Die einen werden finden, dass WELTEN, nein UNIVERSEN(!) dazwischen liegen werden. Der andere sagt: "Aber bei mir daheim hört man das eh nicht. und morgen schon garnichtmehr"

    -> Der Arbeitsaufwand ist enorm. Der Klanggewinn vorhanden, aber klein.

    farad

    Kommentar

    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      #17
      danke admin.

      Kommentar

      • BigAl
        Registrierter Benutzer
        • 08.02.2001
        • 1257

        #18
        Ah, ja. So schnell hätte ich gar nicht mit der besten aller Lösungen gerechnet .

        Kommentar

        • Bernhard
          Registrierter Benutzer
          • 06.04.2001
          • 469

          #19
          Aktiv ist cool

          Mal eben ein Chassis ein halbes dBli lauter oder leiser machen, kein Problem.

          Keine bösen Impedanzen die korrigiert werden wollen.

          4-8-16Ohm Chassis ? Egal...

          Höchstwertige Kondensatoren mit sehr kleinen Werten einsetzbar, Spulen gibts nicht mehr...

          24dB kein Problem.

          Kommentar

          • Superhatti
            Registrierter Benutzer
            • 09.11.2002
            • 215

            #20
            @walwal:
            ich denke, dass der aufwand, ein (bzw fünf) ansehnliche gehäuse für die endstufe(n) zu bauen grösser ist, als in ein sowieso zu bauendes lautsprechergehäuse zu integrieren.
            wird noch eine zeit dauern, bis ich vom vergleich vox252-atlas250ke berichten kann. vielleicht klappts noch dieses jahr. bin auch schon sehr neugierig. interessant wäre es auch für mich, den tiw250 gegen einen gf250 zu tauschen. soll ja angeblich auch nicht der grosse unterscheid sein. finanziell würds bei 5 lautsprechern schon ne kleinigkeit ausmachen

            Kommentar

            • GluBBer
              Registrierter Benutzer
              • 21.12.2002
              • 483

              #21
              Also ich würd das ganze so machen:
              Ich würde einen 3-Wege Crossover nehmen, und entsprechende Endstufen an ihm anschließen.

              P.S. Ich hab eigentlich keine Ahnung davon.
              Zuletzt geändert von GluBBer; 25.11.2003, 22:42.

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              • nakedlunch
                Registrierter Benutzer
                • 24.03.2002
                • 90

                #22
                aufwand? klar ist das aufwand.

                aber die aktiven endstufen kosten nicht mehr als konventionelle endstufen (3 stk.) kosten würden. (~1.400,-)

                der klang sollte besser sein und obendrein noch flexibel einstellbar. sobald einer damit fertig ist sind die daten ja vorhanden und andere könnten das dann ohne probleme nachmachen. bei einer so erfolgreichen box wie der vox sicher für mehr als nur einen interessant, oder?

                ist halt nur ein weiterer schritt in richtung möglichst guten klang aus einem lautsprecher zu holen....
                Concorde Mk3, Standcouplet, Couplet Center, TL-Sub, TAC 88 Röhren Amp, CD S-6 CD Player, HTPC, Themescene H77 Projektor, LINN Axis/Goldring Elite Plattenspieler

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                • Farad
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2001
                  • 5775

                  #23
                  was heißt denn "flexibel einstellbar"? Hast du mein Post gelesen? Ich glaube nicht, dass das jede deiner Endstufen alles kann.

                  Ich sag ja nicht, dass es blödsinn ist aktiv, aber ich würds einfach erst mit nem vollvariablen Controller ausprobieren.

                  farad

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                  • Reservemaha
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.06.2003
                    • 560

                    #24
                    ....aber ich würds einfach erst mit nem vollvariablen Controller ausprobieren.

                    Hihi... wie wahr.
                    Zumal das Zeugs mittlerweile erschwinglich ist.

                    Gruß, maha
                    ???

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