Was ein Aufwand nur um zu probieren!
Jetzt überstürzt mal nix. Da geht man ins PA-Forum und fragt, ob man sich mal mit nem Kollegen ein Wochende treffen kann.
Es gibt im PA-Bereich inzwischen sehr hochwertige Controller die allerlei Einstellungen mit sich bringen.
* Variable Trennfrequenzen mit bis zu 48dB Flankensteilheit. Diverse Filtercharakteristiken.
* Vollparametrische Equalizer. Güte, Mittenfrequenz und Anhebung sind unabhänig voneinander und frei wählbar.
* Dynamische Equalizer. Stichwort Loudness! Bei leisem Eingangspegel klingt die Box anders, bei hohen Pegeln werden Höhen rausgenommen, ganz wie man will.
* Frei wählbare Phasenbeziehungen der Chassis untereinander(!!!!!)
* Frei wählbare Laufzeitverzögerung für jeden Kanal.
* Volle integrierung des Subkanals durch interne Summenbildung.
* Exciter, Enhancer, Kompressor, Limiter, Noise Gate.
Ausserdem:
* unhörbares Grundrauschen bei teilweise weniger -100dB
* Trafo oder servosymmetrierte XLR ein und Ausgänge. Oft Goldbeschichtet
* Geringes Gewicht, geringer Platzverbrauch
* Mehrere hunder Presets abspeicherbar. Je nach Partystimmung oder High-End Klang.
Das war aus dem Kopf schnell aufgezählt. Sowas hat jeder halbwegs anständige PA-Fuzzi im LKW liegen. Das ist keine Spielerei, das benützt man inzwischen Standardmäßig um PA-Anlagen einzustellen. Gemessen wird mit MLSSA oder ATB. Der Notebook ist Standard, auch ein preiswertes Behringer oder Monacormikro reicht allemal.
Für einen Erfahrenen PA-Meister sollte eine Hifibox einzustellen eine Sache von wenigen Minuten sein. Durch die extremen Flankensteilheiten sind Membranresonanzen sogut wie egal. Eine Pegelabsenkung ist kein Widerstandslöten sondern ein Druck auf einen Taster. Das ändern einer Trennfrequenz ist ein Kinderspiel.
Endstufen gibts in Hülle und Fülle. Lasst euch nix von Hifi-Klang erzählen. Eine Crown oder QSC Endstufe ist auch kein Scheiss. Natürlich sind die anders ausgelegt und liefern oft mehrere tausend Watt, aber der Unterschied zur passiven Version sollte trotz "unpassender" Elektronik leicht herauszufinden sein.
Läuft das ganze mal und hat man sich für eine Einstellung entschieden kann man immernoch überlegen, wie man das jetzt "von hand nachbaut" und evtl mit Aktivmodulen in die Lautsprecher integriert.
Bitte bitte, haut tausende Euros für Aktivgeschiten raus, aber ich kann euch dann jetzt schon sagen, dass euch das Ergebnis BEGEISTERN wird, egal wies anhört. Für den Preis und den Aufwand muss es ja toll klingen. Willkommen in der High-End welt.
Ohnein, das wär mir vielzu großer Aufwand für eine "Bastelei". Und mehr ist es bei ungewissen Ausgang eben noch nicht.
Das Ergebnis ist aber auch jetzt schon fast klar. Es wird anders klingen. Nicht soo viel anders, aber anders. Die einen werden finden, dass WELTEN, nein UNIVERSEN(!) dazwischen liegen werden. Der andere sagt: "Aber bei mir daheim hört man das eh nicht. und morgen schon garnichtmehr"
-> Der Arbeitsaufwand ist enorm. Der Klanggewinn vorhanden, aber klein.
farad
Jetzt überstürzt mal nix. Da geht man ins PA-Forum und fragt, ob man sich mal mit nem Kollegen ein Wochende treffen kann.
Es gibt im PA-Bereich inzwischen sehr hochwertige Controller die allerlei Einstellungen mit sich bringen.
* Variable Trennfrequenzen mit bis zu 48dB Flankensteilheit. Diverse Filtercharakteristiken.
* Vollparametrische Equalizer. Güte, Mittenfrequenz und Anhebung sind unabhänig voneinander und frei wählbar.
* Dynamische Equalizer. Stichwort Loudness! Bei leisem Eingangspegel klingt die Box anders, bei hohen Pegeln werden Höhen rausgenommen, ganz wie man will.
* Frei wählbare Phasenbeziehungen der Chassis untereinander(!!!!!)
* Frei wählbare Laufzeitverzögerung für jeden Kanal.
* Volle integrierung des Subkanals durch interne Summenbildung.
* Exciter, Enhancer, Kompressor, Limiter, Noise Gate.
Ausserdem:
* unhörbares Grundrauschen bei teilweise weniger -100dB
* Trafo oder servosymmetrierte XLR ein und Ausgänge. Oft Goldbeschichtet
* Geringes Gewicht, geringer Platzverbrauch
* Mehrere hunder Presets abspeicherbar. Je nach Partystimmung oder High-End Klang.
Das war aus dem Kopf schnell aufgezählt. Sowas hat jeder halbwegs anständige PA-Fuzzi im LKW liegen. Das ist keine Spielerei, das benützt man inzwischen Standardmäßig um PA-Anlagen einzustellen. Gemessen wird mit MLSSA oder ATB. Der Notebook ist Standard, auch ein preiswertes Behringer oder Monacormikro reicht allemal.
Für einen Erfahrenen PA-Meister sollte eine Hifibox einzustellen eine Sache von wenigen Minuten sein. Durch die extremen Flankensteilheiten sind Membranresonanzen sogut wie egal. Eine Pegelabsenkung ist kein Widerstandslöten sondern ein Druck auf einen Taster. Das ändern einer Trennfrequenz ist ein Kinderspiel.
Endstufen gibts in Hülle und Fülle. Lasst euch nix von Hifi-Klang erzählen. Eine Crown oder QSC Endstufe ist auch kein Scheiss. Natürlich sind die anders ausgelegt und liefern oft mehrere tausend Watt, aber der Unterschied zur passiven Version sollte trotz "unpassender" Elektronik leicht herauszufinden sein.
Läuft das ganze mal und hat man sich für eine Einstellung entschieden kann man immernoch überlegen, wie man das jetzt "von hand nachbaut" und evtl mit Aktivmodulen in die Lautsprecher integriert.
Bitte bitte, haut tausende Euros für Aktivgeschiten raus, aber ich kann euch dann jetzt schon sagen, dass euch das Ergebnis BEGEISTERN wird, egal wies anhört. Für den Preis und den Aufwand muss es ja toll klingen. Willkommen in der High-End welt.
Ohnein, das wär mir vielzu großer Aufwand für eine "Bastelei". Und mehr ist es bei ungewissen Ausgang eben noch nicht.
Das Ergebnis ist aber auch jetzt schon fast klar. Es wird anders klingen. Nicht soo viel anders, aber anders. Die einen werden finden, dass WELTEN, nein UNIVERSEN(!) dazwischen liegen werden. Der andere sagt: "Aber bei mir daheim hört man das eh nicht. und morgen schon garnichtmehr"
-> Der Arbeitsaufwand ist enorm. Der Klanggewinn vorhanden, aber klein.
farad
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