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Klangillusion von teuren Lautsprechern

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  • ubix
    antwortet
    Zitat von kboe Beitrag anzeigen

    Die Messungen, die in Testberichten veröffentlicht wurden, zeigen deutliche Defizite in der Linearität des Frequenzganges und unter Winkel schauts auch nicht ganz so berauschend aus.

    Gruß
    Bernhard
    Naja, ich glaube, wen man die dann mal Live hört, wird man die Messungen vergessen können. Solche PA Systeme haben immer eine mächtige Power und Dynamik.

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  • ubix
    antwortet
    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Hi BigBox
    hab jetzt mal nach der Line 30 aus deinem Eingangspost gekuugelt.

    Offensichtlich PA Bässe und im MT-HT Bereich wohl ein Koax ( PA, 12" ?).
    Was mich stört: Auf der Homepage von B&M hab ich keine einzige Messung gefunden und auch deren Fotos sind so gemacht, dass man ja nicht erkennen kann, was da wie verbaut wurde.
    Solche Geheimniskrämerei stößt mich ab!

    Die Messungen, die in Testberichten veröffentlicht wurden, zeigen deutliche Defizite in der Linearität des Frequenzganges und unter Winkel schauts auch nicht ganz so berauschend aus.

    Gruß
    Bernhard

    Vom Aussehen der Bässe mit den großen Staubschutzkappen könnte es einer von diesen beiden sein.

    https://www.beyma.com/en/products/c/...2lx60-v2-8-oh/ oder..
    https://www.beyma.com/en/products/c/...p1000-nd-8-oh/

    Die sind auch gar nicht mal so wahnsinnig teurer, also normaler PA Standard.

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  • tabw
    antwortet
    Sind die B&M nicht alle mit Aktivweichen und Raumkorrekturmöglichkeiten ausgestattet? Finden die Messungen dann mit oder ohne diese Einflussmöglichkeit statt?

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  • kboe
    antwortet
    Hi BigBox
    hab jetzt mal nach der Line 30 aus deinem Eingangspost gekuugelt.

    Offensichtlich PA Bässe und im MT-HT Bereich wohl ein Koax ( PA, 12" ?).
    Was mich stört: Auf der Homepage von B&M hab ich keine einzige Messung gefunden und auch deren Fotos sind so gemacht, dass man ja nicht erkennen kann, was da wie verbaut wurde.
    Solche Geheimniskrämerei stößt mich ab!

    Die Messungen, die in Testberichten veröffentlicht wurden, zeigen deutliche Defizite in der Linearität des Frequenzganges und unter Winkel schauts auch nicht ganz so berauschend aus.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass da die sehr linear abgestimmte Connie besser klingt.

    Gruß
    Bernhard

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  • BigBox
    antwortet
    @Flip: Ja, absolut richtig. Wenn ich mir die neuen BM Line 35 anschaue, würde ich die alleine wegen der Optik gerne haben wollen.

    Unabhängig davon, sind in solch teuren Fertiglautsprechern natürlich in aller Regel auch sehr hochwertige Chassis.
    Backes & Müller verbaut soweit ich mich erinnere recht viel von Beyma.
    Alleine die Chassis einer BM Line 35 ( 6 Mitteltöner, Horn, Druckkammertreiber, 2 Bässe) und die hochwertigen Digitalemdstufen kostet einen Endverbraucher locker mal 8-10 TEUR.
    Dazu noch solch ein hochwertiges Gehäuse vom Schreiner...Dann sind es schon 15-20.000 €

    Nur hat man dann auch eben nur einen Haufen Chassis, die erstmal nach nix klingen

    Wenn man also den Aufwand für Konzeption/Entwicklung sieht und auch Marketing + eben auch eine anständig Marge reingerechnet wird, relativiert sich auch ein Preis von 50-60.000€

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  • walwal
    antwortet
    Vollkommen richtig. Und ich habe ja auch selbst gebaut und das Design an die Möbel angepasst, eingemessen und linearisiert, so was gab es zu der Zeit nicht.

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  • FLIP
    antwortet
    Mir fehlt hier ein bisschen die Differenzierung. Den reinen Bausatz mit teuren fertigen Lautsprechern zu vergleichen reicht halt nicht. Da gehören schon noch ein paar mehr Faktoren hinzu:

    - perfekt verarbeitete und teilweise in der Form kaum realisierbare Gehäuse
    - Qualitätskontrollen auf höchstem Niveau in allen Arbeitsschritten
    - die kosten der kompletten Lieferkette

    Ich denke, Selbstbau macht Spass und kann ein Hörgenuss auf sehr hohem Nivau liefern (deshalb liebe ich meine La Belles so).
    Aber das Gesammtpaket schafft am Ende wirklich kaum einer.

    Einen Vorteil sehe ich aber schon, wenn man ein wirklich versierter Selbstbauer ist. Man kann in jeden Schritt des Baus auch noch mal selbst eingreifen, wenn man das KnowHow und die Mittel dazu hat

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  • walwal
    antwortet


    Loudness? etwas weniger Pegel um 2000 Hz (BBC-Dip) und etwas mehr Bass (was viele wollen). Ist schon ok.
    Hääten sie ein etwas größeres WG (wie bei Visaton) genommen, könnte der Dip weg. So kompensiert er die etwas zu breite Abstrahlung.

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  • Markus213
    antwortet
    Ich bewundere immer noch die Ingenieurkunst der Canton und sie sind treu dem Loudness geblieben. Vielleicht bekommen wir solche Chassis wie 6" Mitteltöner nit Cu im Spalt und einen 20cm Bass mit PA Sicke.

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  • walwal
    antwortet
    Glauben.....

    Wobei ich auch nicht alles glaube. Und 110 dB max würde immer noch die Connie übertreffen. Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass man nicht behaupten sollte, dass nur Visaton gute LS baut. Es gibt ja bei "Low Beats" das sogenannte Klangorakel. wo man verschiedene LS binaural (mit Kopfhörer) anhören kann, dort klingen die meisten LS sehr ähnlich. Nur Exoten klingen anders. Man kann heute, (wenn man will) sehr gute LS bauen, ab Canton, Heco, Dynaudio, Kef, usw. oder Visaton.

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  • Markus213
    antwortet
    +/-2cm Hub ist nur dann wenn die Sicke sich völlig entfaltet und ich glaube, dass die Länge der Schwingspulle keine 40mm hat und im Magnetfeld bleibt.

    Auf der anderen Seite wenn die Canton 88dB bei 2W hat dann nach der Musik Belastbarkeit von 440W also 23,5dB ergibt max Pegel von 111,5dB.

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  • walwal
    antwortet
    Es sind 3 TT in Bassreflex.

    https://www.i-fidelity.net/testberic...5/seite-5.html

    "....Empfindlichkeit: 88 dB (2,83 V / 1m; 500-5.000 Hz)
    Die patentierte "Wave-Sicke" erlaubt dank ihrer "S"-förmigen Konstruktion einen um bis zu 80 Prozent größeren linearen Hub. Und dank der speziellen Membranform werden die Partialschwingungen minimiert und in einen höheren Frequenzbereich verschoben. ..Für den Bass sorgen zwei 10-Zoll-Chassis mit Aluminium-Membran, deren Maximalhub nicht weniger als vier Zentimeter beträgt!
    ..."
    Zuletzt geändert von walwal; 17.11.2020, 10:19.

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  • Hiege
    antwortet
    Zitat von Markus213 Beitrag anzeigen
    Kann die Sicke bei dem 20cm Bass wirklich so einen Hub machen? Hat er das wirklich gemessen?
    Ich habe mir auch gedacht dass die Visatöner was den Hub angeht, schon extrem leistungsfähig sind, und mich gefragt wie das Canton schafft. Selbst mit einem Tieftöner mehr.

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  • Markus213
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Denken heiß nicht wissen.



    Das Flaggschiff A55 zeigt, wo der Hammer hängt. Spitzenwerte bis 116 Dezibel (bei 1 Meter Entfernung) sind bei vertretbaren Verzerrungen machbar. Und auch hier muss man den enormen Tiefgang berücksichtigen. Unterm Strich exzellente Werte (Messungen: J.Schröder)
    .
    Ich habe nachgeschaut bei Canton und nach dem Wirkungsgrad gesucht, leider nicht gefunden. Aber wenn sie Musik Belastbarkeit von 320W haben was einen 640W Verstärker verlangen, ergibt einen theoretischen Wirkungsgrad von 90dB in einem Meter.

    Kann die Sicke bei dem 20cm Bass wirklich so einen Hub machen? Hat er das wirklich gemessen?

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  • ubix
    antwortet
    Also, wenn ich jetzt einmal den Materialwert von Lautsprecherchassis nehme , seien wir einmal sehr großzügig, und nehmen 5000 € mit Weiche, und wie man dann den Preis hochpuschen kann, zeigt dieses (krasse) Beispiel.

    5.000.000 $

    https://www.soundandvision.com/conte...asure-speakers

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