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  • Timo
    antwortet
    Zitat von tontechtaurus Beitrag anzeigen
    Es gibt sicher gute Lautsprecher zum geringen Preis aber man merkt dennoch einen Unterschied bei hochpreisigen Boxen im Vergleich. Besonders mit einer Raumabmessung des Tons kann man definitiv Unterschiede feststellen.
    verstehe ich nicht

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  • tontechtaurus
    antwortet
    Es gibt sicher gute Lautsprecher zum geringen Preis aber man merkt dennoch einen Unterschied bei hochpreisigen Boxen im Vergleich. Besonders mit einer Raumabmessung des Tons kann man definitiv Unterschiede feststellen.

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  • fabi
    antwortet
    Timo, ich meinte nicht mal die Selbstbauer, sondern Hersteller, die sich auch nur die geringste Mühe geben. Auch Holzbearbeitungsmaschinen sind heute in ordentlicher Qualität für ziemlich wenig Geld zu bekommen.

    Es gibt eben wirklich keinen Grund mehr für schlechte Boxen. Selberbauen oder Kaufen. Selbst die IKEA Sonos-Boxen sind ja echt in Ordnung für den Preis!

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  • walwal
    antwortet
    Zu guten LS mal ein Beispiel:

    "...3-Wege-Lautsprecher mit Bassreflex-System. Mit einem empfohlenen Paarpreis von 1700 Euro ...ein smartes Aktiv-Konzept handelt. Wenn es sein muss, genügt ein via Bluetooth (AptX für Übertragung in CD-Qualität wird unterstützt) verbundenes Smartphone, um in einem größeren Wohnzimmer standesgemäß Musik zu hören. Verstärker sowie auch konventionelle Quellen sind nicht mehr nötig. Gleichwohl lassen sich aber zahlreiche Quellen anschließen. Dafür stehen ein je ein Cinch-sowie ein symmetrischer XLR-Analogeingang bereit. Dazu kommen ein koaxialer und ein optischer Digitaleingang sowie ein USB-Eingang.Die xxxx lässt sich vom Fernseher oder Blu*-ray*-Player direkt ansteuern. Das ermöglich der eingebaute Dolby-*Digital-* und DTS*-Decoder. Wer HDMI*-Quellen anschließen möchte, der benötigt den drahtlosen Vorverstärker xxxx mit seinen vier Eingängen und einem ARC-tauglichen Ausgang. Andere AV-Funktionen wie die Delay*-Funktion oder ein Dynamikkompressor für nächtliches Filmschauen oder eine Infrarot*-Lernfunktion für den Betrieb mit Systemfernbedienungen hat xxxx bereits in die beiden Boxen integriert.Wenn man bedenkt, dass jedem der beiden Aktiv-Lautsprecher 350 Watt Sinus zur Verfügung stehen, bekommt man also ein Gesamtpaket, das man zu dem Preis mit Einzelkomponenten klassischer Prägung und Passiv-Boxen kaum toppen könnte. Das gilt erst Recht, weil Aktiv-Technik eben nicht nur die Elektronik-Komponenten einsparen kann. Durch die direkte Ansteuerung der einzelnen Chassis bieten sich Möglichkeiten, deren Impulsverhalten und Frequenzgang zu kompensieren.

    Wie üblich haben wir nachgemessen: Die Verzerrungswerte sind für einen Lautsprecher dieser Preisklasse schlichtweg sensationell...Bei normaler Zimmerlautstärke (94 Dezibel) zeigen sich GAR KEINE (!) Verzerrungen. ...äußerster Ausgewogenheit....Doch durch die Aktivierung mit ihren immensen Möglichkeiten bei der Entzerrung und Raumanpassung legten die beiden xxx los, als hätten sie noch einen Subwoofer im Gepäck. Und wir reden hier von einem amtlichen Subwoofer mit tiefem, knackigem Punch und tollem Timing, nicht von einem Brüllwürfel wie man ihn von zahlreichen Soundbars kennt...."


    Quelle https://www.lowbeats.de/

    Zur Info: "Gar keine Verzerrungen" heißt hier: Die mit Multitonmessung gemessenen IM lag unter der Hörgrenze von 1%. Bei 102 dB kommt man an die Grenze von 1% im unteren Bereich. Wobei der Tiefstbass mit zunehmendem Pegel leiser wiedergegeben wird - Wunder gibt es keine.

    Solche Konzepte sind die Zukunft.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von fabi Beitrag anzeigen
    Das ist sicher richtig. Das Geheimnis ist natürlich, dass es inzwischen gar nicht mehr so schwierig ist, gute Lautsprecher zu bauen. Das war vor 30 Jahren noch anders. Seit 20 Jahren gibt es aber nunmal FFT für alle, Klippel, funktionierende Simulationsprogramme, digitale Signalverarbeitung und breit vorhandenes Wissen über die (meist) Chinesischen Zulieferer bei denen alle kaufen: Das Voice Coil Magazine erzählt jedem, der bereit ist zu lesen, wo man was bekommt. Dank der weltweit verfügbaren Patentdatenbank im Internet kann man auf einen riesigen Wissensschatz zurückgreifen: Die goldene Hifi-Zeit ist vorbei und alle Patente daraus jetzt zur freien Verfügung für Jedermann.
    Nicht zu letzt kann man für wenig Geld aktive Studiolautsprecher zum Vergleich kaufen.
    Lassen wir mal die ganz günstige Massenware aussen vor, gibt es keine Ausrede mehr für schlechte Lautsprecher.
    sehr gut geschrieben und fachlich absolut korrekt.
    Das Problem an der Sache ist eher, dass die wenigsten sich dieses Wissen ansammeln wollen. Sieht man doch sehr schön in den letzten Projekten hier im Forum. Einfach eine fertig entwickelte Box und Dirac drüber laufen lassen und fertig ist das für den Benutzer perfekte System. (Nicht böse gemeint, einfach Realität)

    Gruß Timo

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  • walwal
    antwortet
    Was hat denn analog mit Röhre vers. Transistor zu tun?
    Und ein Frequenzgang mit willkürlichen Abweichungen wird (statistisch) immer als schlechter beurteilt. Wenn Röhre besser gefällt, dann weil die Fehler des Verstärkers zufällig zum Raum und LS passen. Wenn ein krummer Frequenzgang gewünscht ist, kann man den mit heutiger Technik gezielt einstellen.

    Man kann mit Röhre hören und es gut finden, das ist wie mit Vinyl, weil unser Gehör Fehler toleriert und sich an einen "Klang" gewöhnt, aber bitte nicht als das überlegene System verteidigen.

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  • ubix
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Tubisten bestehen darauf, dass ihre Röhrenverstärker Musik realer und lebendiger klingen lassen, obwohl wir wissen, dass ihre Musikwiedergabe in messbarer Hinsicht weniger real und weniger genau ist.

    https://www.stereophile.com/content/...t-measurements
    Ich habe schon so einige Röhrenverstärker früher gehört, sogar mal eine Studioendstufe in Röhrentechnik. Das hat schon was an sich.
    Vielleicht ist es messbar etwas schlechter, aber das Ohr hört nun mal analog, und ist selber sowieso nicht geradlinig in seinem Spektrum. Dazu noch passende Lautsprecher, das geht schon ab.
    Eine gute 2x100 Watt Röhrenendstufe wird immer dynamischer sein als ein 2x100 Watt Transistorverstärker.

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  • ubix
    antwortet
    Ich kenne einen, der hat noch die alten AR-Lautsprecher, die ich auch einmal aufschrauben durfte. Unheimlich schwer, massive Verstrebungen und eine wahnsinnige Frequenzweiche. Irgendwie unkaputtbar. Obwohl, wahrscheinlich sind bei den Membranen der Tieftöner mittlerweise die Sicken defekt.
    Ich hatte die Hochtöner damals gegen recht teure Visaton Kalottenhochtöner getauscht, ohne wirklich zu wissen, was ich da eigentlich tat.
    Aber dem Besitzer waren die Höhen zu leise. Ich weiß nur, die Hochtöner hatten eine runde Befestigungsfront. Es ist aber schon gut 20 Jahre her.

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  • fabi
    antwortet
    Auch wenn ich den Beweis natürlich kaum führen kann, so glaube ich langsam,dass es keine sooo großen Unterschiede mehr gibt,wenn der Erbauer gute Chassis mit einer sinnvollen Abstimmung verwendet.
    Das ist sicher richtig. Das Geheimnis ist natürlich, dass es inzwischen gar nicht mehr so schwierig ist, gute Lautsprecher zu bauen. Das war vor 30 Jahren noch anders. Seit 20 Jahren gibt es aber nunmal FFT für alle, Klippel, funktionierende Simulationsprogramme, digitale Signalverarbeitung und breit vorhandenes Wissen über die (meist) Chinesischen Zulieferer bei denen alle kaufen: Das Voice Coil Magazine erzählt jedem, der bereit ist zu lesen, wo man was bekommt. Dank der weltweit verfügbaren Patentdatenbank im Internet kann man auf einen riesigen Wissensschatz zurückgreifen: Die goldene Hifi-Zeit ist vorbei und alle Patente daraus jetzt zur freien Verfügung für Jedermann.
    Nicht zu letzt kann man für wenig Geld aktive Studiolautsprecher zum Vergleich kaufen.
    Lassen wir mal die ganz günstige Massenware aussen vor, gibt es keine Ausrede mehr für schlechte Lautsprecher.

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  • kboe
    antwortet
    Zitat von BigBox Beitrag anzeigen
    Nabend,

    so glaube ich langsam,dass
    es keine sooo großen Unterschiede mehr gibt,wenn der Erbauer gute Chassis mit einer sinnvollen Abstimmung verwendet.
    Ich würde mal behaupten, mit der Abstimmung steht und fällt das Gesamtkunstwerk.
    Ich wastel grad an einem großen 3-Weger rum. Aktiv mit DSP.
    Ich konnte mir bis dato nicht vorstellen, wie eng da Himmel und Hölle beieinanderliegen.

    Gruß
    Bernhard

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  • BigBox
    antwortet
    Nabend,

    weil ich mich aufgrund der zwischenzeitlichen Unzufriedenheit mit der Monitor mit anderen Lautsprechern beschäftigt habe (insbesondere Nubert) habe ich heute mal eine
    die größte Nubert Aktivbox angehört (Nu Pro A700).

    Der Raum war suboptimal und natürlich war auch nichts auf den Raum
    eingemessen.
    Und so klang es auch lahm,undifferenziert, keine Kontur.

    Auch wenn ich den Beweis natürlich kaum führen kann, so glaube ich langsam,dass
    es keine sooo großen Unterschiede mehr gibt,wenn der Erbauer gute Chassis mit einer sinnvollen Abstimmung verwendet.

    Das macht für mich insbesondere die Zeitschriften wie Stereoplay und Co unglaubwürdiger.
    Die teuersten Boxen klingen selbstverständlich am
    besten. Ich würde aber meine imaginäre Hand dafür ins Feuer legen,dass man bei ähnlichen Konzepten im gleichen Raum und eingemessen kaum Unterschiede wahrnehmen wird.
    Ist letztlich also entweder Marketing oder eben der „visuelle“ oder „must have“ Effekt,der solche Lautsprecher besser klingen lässt

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  • gargamel
    antwortet
    Hallo,

    Die Vulkan 7 lag bei 3800 Euro Stück.
    Die Gehäuse wurden in Deutschland hergestellt und wiegen 50kg Stück.
    Optik ist immer Geschmack.
    Wenn man die Gehäuse beim Tischler herstellen lässt wird es
    Bestimmt nicht günstiger.
    Um so ein Gehäuse herzustellen braucht der Heimwerker entsprechend Werkzeug und
    Erfahrung und etliche Stunden.
    Und verdienen will der Hersteller auch.
    Gruß
    Guido

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  • Mr.E
    antwortet
    Tatsächlich ist ja alles über 6000€ pro Box für Fertiglautsprecher überteuert. Auch von der Optik her.

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  • Andy22
    antwortet
    Zitat von gargamel Beitrag anzeigen
    Für die Gehäuse bekommt man fast nichts.
    Ich bewundere die Leute hier im Forum die ihre
    Gehäuse in Top Qualität erschaffen.
    Ist leider so, wenn man selbstgebaute Boxen verkaufen möchte, geht da nicht viel, wenn man Glück hat, bekommt man einen Kostenteil für die Chassis bzw. Frequenzweiche zurück. Der Rest landet im Kaminofen.

    Ein Testgehäuse bekomme ich noch gut hin, zum exakten, sauberen Furnieren oder Lackieren fehlt mir die Zeit und Muße.
    Außerdem kann ich bei einem fertigen Gehäuse nicht mehr so viel herumexperimentieren.

    Schon nachvollziehbar, dass bei Fertiglautsprechern oft mehr als 50 % der Kosten nur für das Gehäuse kalkuliert werden.

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  • gargamel
    antwortet
    Hallo,

    Ich habe früher viel selbst nachgebaut.
    Die Gehäuse waren jetzt aber nie 100%ig.
    Übergeblieben sind jetzt ein paar JBL 4425 Klon in Mpx und
    Ein paar Monacor Sound 15 im Partyraum.
    Dann habe ich mal Fertig Lautsprecher probiert.
    Nach ein paar Klipsch RF7 MK2 habe ich jetzt seit
    Einem halben Jahr ein paar Quadral Aurum Vulkan mk7.
    Die mit der Obelisk Form.
    Die Gehäuse in Echtholz Furnier hätte ich nie
    So hinbekommen.
    Die hätte ich mir auch nie neu leisten können.
    Aber gebraucht gut erhalten geht.
    Die nutze ich für Film und Konzert Blu ray über Leinwand in Stereo.
    Einen Subwoofer braucht man da nicht.
    Und man kann die Lautsprecher auch mit weniger Verlust wieder verkaufen.
    Beim Selbstbau kann man die Chassis auch einzeln verkaufen.
    Für die Gehäuse bekommt man fast nichts.
    Ich bewundere die Leute hier im Forum die ihre
    Gehäuse in Top Qualität erschaffen.

    Gruß
    Guido

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