Mir sind zwei SC4ND zugeflogen, von denen einer sehr leise spielt > Ferrofluid wahrscheinlich fest. Wer weiß, wie man die Dinger auseinander bekommt und wo es FFL in kleinen Dosen gibt?
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Moin moin
probiere es mal bei denen hier, kaufe ich auch gerne für die Firma ein:
https://www.supermagnete.de/schul-ma...10-ml_M-FER-10
Frag mich aber bitte nicht, ob es bei den Fluiden irgendwelche Unterschiede gibt!
Viele Grüße - Axel
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Moin, interessanterweise hat in einem nachbarforum jemand genau so ein Problem; da könntet Ihr Euch zusammentun....
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...tem-Ferrofluid...Gruß Jörn
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Zitat von jhohm Beitrag anzeigenMoin, interessanterweise hat in einem nachbarforum jemand genau so ein Problem; da könntet Ihr Euch zusammentun....
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...tem-Ferrofluid
@ walwal: Der kratzt nicht, der ist nur erheblich leiser. Hauptproblem: Wie kriege ich das verklebte Teil auseinander? Bevor der in die Tonne muss, ist Risiko nicht das Thema .Gruß Klaus
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Wenn Öl verharzt, besteht eine Möglichkeit darin, die verlorenen "Weichmacher" wieder zuzuführen. Je nachdem, wie tief das Öl verharzt ist (ich gehe mal davon aus, dass es nicht komplett verklumpt ist, denn dann würde der HT überhaupt nicht mehr spielen), könntest Du von der Oberfläche tropfenweise her neues Öl zuführen, und langsam in die verharzten Stellen einwirken lassen. Wenn alles aufgeweicht ist, sauber ausspülen und evtl. neu füllen.
Alles andere an Lösungsmitteln würde ich von der Spule fernhalten, bevor die isolierende Lackschicht angegriffen wird
Viele Grüße - Axel
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Zitat von zxlimited Beitrag anzeigenKannst Du den Impedanzgang messen? Dann siehst Du ja sofort was es ist?
Angehängte DateienGruß Klaus
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Fest wohl nicht. Ich komme zwar mit dem Finger nicht durch das Gitter , aber der spielt Musik. Deutlich leiser (untenrum fehlt es wohl) und etwas zerrig zwar, aber laufen tut der. Was kann das sein, wenn nicht das FFL?
Ich habe jetzt mal 22uF davor und hänge den morgen mal vor das Mikro ...
P.S. Zitat aus dem anderen Forum, das hat mich auf die Spur gebracht:
Im Probelauf stellte sich heraus, dass eine Box ganz vernünftig spielt, die andere mit nur sehr leisem Hochton. Da die Frequenzweichen in einem separatem Gehäuse untergebracht sind, war es sehr einfach nur die Hochtöner anzusteuern und die beiden Boxen miteinander zu vergleichen.
Da beide Hochtöner spielten, der eine "normal" laut und der andere so gut wie garnicht. Den Leisen habe ich mir vorgenommen und demontiert. Die Schwingspule klebte in verharztem Ferrofluid, dieses habe ich, so gut es auf die Schnelle ging, aus dem Magnetspalt und von der Spule entfernt und die Hochtöner wieder zusammengebaut. Jetzt spielt er subjektiv genauso laut wie der andere HT.Gruß Klaus
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Könnte man vorsichtig etwas tiefere Töne mal draufgeben, 100Hz, oder so, vielleicht rappelt er sich ja wieder los? Ev. hört man auch irgendwelche seltsamen Geräusche, wenn man dabei nahe mit dem Ohr drangeht.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Dem Impedanzgang nach scheint die Spule festzusitzen. Bevor du sie auseinander nimmst, was eine schwierige Arbeit werden wird, möchte ich folgendes vorschlagen:
1) Sinustest mit geringer Leistung durchführen. Würde zunächst mal 1 V probieren und etwa 200 - 500 Hz anpeilen. Dabei den Hochtöner genau anhören. Schleift was? Kratzt was? Dann wird die Spule wohl wirklich festsitzen und defekt sein. Ein Ferrofluidproblem ist das dann nicht. Kratzt und schleift nichts, muss evtl. nur das Ferrofluid wieder in Bewegung gebracht werden.
2) Ist also der erste Test positiv, kannst du den Hochtöner für etwa 2-3 Minuten mit einem leistungsstärkeren Sinussweep um die 2 W (= 2,83 V) und 500 - 4000 Hz belasten. Sweepdauer sollte so 10 s pro Sweep sein. Danach müsste sich der Hochtöner schon besser anhören und die Impedanzmessung sollte wieder einen Resonanzpeak zeigen. Gegebenenfalls kann man diesen Sweeptest auch etwas länger und mit etwas mehr Leistung durchführen. Würde aber nicht unbedingt über 3-4 W gehen.
Ich drück dir die Daumen!Admin
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