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Nichtfachmann fragt: An- oder Entkoppeln?

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  • ST1100
    Registrierter Benutzer
    • 20.01.2002
    • 1413

    #31
    @ b-sky-flyer,

    im Idealfall selbstverständlich, aber brauchts dazu dann nicht auch LS aus Matrialien wie zB Marmor oder Schieferplatten?
    War ja nur Theorie dazu: stellste Durchschnitts-LS direkt am Boden ist respektive die Basswiedergabe im Raum eher bescheiden, der "NachbarNervFaktor" hingegen hoch.
    Spikes an den Ecken (also die LS Punkte mit der absolut geringsten Schwingungsneigung) drunter und siehe da Bass im Raum bedeutend besser und der Nachbar entspannt sich auch.
    Ergo hat der LS zuvor "in den Boden" gearbeitet, oder sehe ich das jetzt falsch?
    Weiters denke ich das ein LS möglichst fest stehen soll (o.a. Marmor wäre ideal) um nur in die Luft "arbeiten" zu können; steht der LS nun "weich" wird das Signal nicht so effektiv an die Luft übertragen.
    Wie gesagt, meine Theorie dazu...
    regards
    regards

    Kommentar

    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12247

      #32
      Eigen- <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Nach dem, was man nun hier liest, sieht es also so aus:
      Auf den Boden Waschmaschinenunterlagenplatte, darauf eine schwere Beton/Granit- (was immer auch)Platte, auf diese dann die Box aufgespiket, Spikes unter den Seiten und OHNE diese Zierplättkes !
      Am besten dann noch auf die Box eine weiter schwere (was immer auch) Platte.

      Oder ??? [/quote]

      [Dieser Beitrag wurde von We-Ha am 03. Februar 2003 editiert.]
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • maha
        Registrierter Benutzer
        • 22.10.2001
        • 1664

        #33
        Hallo!

        Glaubt ihr wirklich, die Gestaltung der Unterlage hat irgendeinen Einfluß auf die Übertragung von Bassenergie zum Nachbarn oder die Basspräzision im Abhörraum?

        Ich glaub´ das nicht!!!
        --------------------------------------------

        Gut, "Untersetzer" sehen nett aus.... vor allem SEHR technisch.

        Und wenn man schon Untersetzer verwendet, dann sollten sie wenigstens halbwegs richtig funktionieren. (Obwohl´s in den seltensten Fällen Vorteile bringt.)


        Schau ma mal.....

        Die Box soll einen guten Stand aufweisen.- speziell bei den heute so beliebten schlanken Standboxen wichtig. Daher soll sie eine möglichst große Standfläche aufweisen. Was durch "Beinchen" an den 4 Ecken realisierbar ist. Die 4 "Beinchen" sind aber nie gleich lang. Die Box steht also auf den 2 Vorderbeinchen und einem Hinterbein.... und wackelt (&lt;--klar?) Man könnte also genauso gut nur 3 Beine einsetzen, das Hinterbein mittig. ODER: man verwendet 4 Beinchen mit Spitzen. Dann kann sich ein gewisser Ausgleich der statischen Überbestimmtheit einstellen, da sich die stärker belasteten Spitzen mehr in den Boden eindrücken. Das funktioniert aber nur bei bei weichen Böden und OHNE Verwendung der bodenbelagschonenden Untersatzplättchen.
        Steht die bespikte Box auf Fliesen, dann nützt die Spitze gar nix!!! Nur höhenverstellbare Beine können nach genauer Anpassung das Gewicht gleichmässig verteilen.

        --------------------------------------------

        Bringt es überhaupt irgendetwas wenn die box nicht wackelt?

        Kommt d´rauf an!
        Bei einem reinen Sub ist es egal! Der darf ruhig ein wenig wackeln. Es hat auf den Output keinen Einfluss.
        Ein schlanker 3WegeLS mit obenliegender MHT-Einheit sollte das eher nicht. Weil die vom Bass (actio est reactio) hervorgerufene Bewegung auch die MHT-Einheit beaufschlagt. (Motto: Gruß Gott, Herr Doppler, wie geht´s der Intermodulation)


        Das Abkoppeln

        Wüsteste Vorschläge geistern durchs Netz.
        Aber was sagt mahas Physikverständnis dazu?

        - Eine Box erfährt ReactioKräfte durch den Antrieb.
        - eine Box hat eine bestimmte Masse (und einen Schwerpunkt).
        - eine abkoppelnde Unterlage hat eine gewisse Federsteife.

        Daraus ergibt sich die EigenresoFrequenz der Pendelbewegung (ja, das Pendel geht nach oben, hat seinen Drehpunkt unten)

        ==&gt; Durch geschickte Wahl der Federkonstanten der Unterlage läßt sich diese EigenResoFrequenz festlegen.
        !!! BlödResos sollten nicht innerhalb des Übertragungsbereichs liegen. --&gt; sie sollte oberhalb von 15khz oder unterhalb von 40 Hz angesiedelt sein. Das wird schwer! Ich tendiere zu unterhalb....

        ABER! Wie kann ich eine PendelReso von z.B. 15 Hz realisieren, wenn ich die Federkonstante des Abkoppelungsmechanismus nicht kenne???? Das verkommt dann zum Ratespiel! (Wie so Vieles im HighEnT-Bereich)

        Nebensatz: Auch die "bespikte" Box resoniert pendelig! Irgendwo! Is ja wurst.... Hauptsache die Spikes schauen teuer aus.
        Es ist wahrscheinlich wirklich wurst!! (&lt;-- mahas Privatmeinung als Audiobanause)

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        Was ist echt blöd?

        MITSCHWINGENDE BÖDEN!
        Trittschalldämpfungen sind gut gemeint, aber sie werden im Laufe der Jahre an den vielbegangenen Stellen übermäßig gepresst.
        --&gt; Der eigentliche Boden liegt nicht mehr vollflächig auf, die Dämpfung durch Reibung ist pfutsch. Es entstehen u.U. wunderbar eigenschwingende Zonen..... welche durchaus von Raummoden und von NormalBassSchall angeregbar sind.

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        Aus! Ende!

        Gruß, maha

        PS: Dieser Beitrag ist unvollständig... aber ich hab´ noch anderes zu tun.....





        [Dieser Beitrag wurde von maha am 03. Februar 2003 editiert.]

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