Hörberichte vom Forumstreffen 2018

[MJ77]

Die Kette ist sowieso das wichtigste.
Am besten Laptop mit 15m Kabel dran.
Ich hatte gestern die Topas laufen und war unter der Dusche. Habe mir eigentlich nichts dabei gedacht, nur als ich auf einmal neben der Topas stand und gesehen habe wie der Ti Beulen schlägt und der Verstärker auf 10 Stand, wurde mir klar das es sich eben doch um ein filigranes Gewächs handelt.
Hab mich schon erschreckt.. und gleich leiser gemacht. Kommt halt wenn man nicht in der Hörpositions Nähe ist.
Bei ner großen Box muß man sich da eher wenig Gedanken machen. Schon auch ganz cool.


Wie ist das eigentlich beim Ti bzw. KleinLS. Selbst wenn er leicht verzerrt ist er ja nicht gleich kaputt.

[Sv.n.K]

@Pico: Vielen Dank dafür, dass du es nochmal so deutlich und übersichtlich gegenüberstellst.
Digitale Signalverarbeitung ist schon was tolles .

Grüße
Sven

[jhohm]

Weil die typische analoge Aktivweiche außer trennen halt nichts kann ...

Aha!
Und was ist mit den parametrischen EQs, die es schon seit jahrzehnten in analog gibt?
Ich denke, Du siehst das etwas zu vereinfacht!


Als beispiel sei Dir die Seite von ZHEL gezeigt, wo es etliche verschiedene analoge Module gibt, mit denen man seine Boxen analog trennen und linearisieren kann! (ob ein DSP "besser" ist, sei dahingestellt) http://www.thel-audioworld.de/module/Module.htm


Gruß Jörn

[kboe]

Hallo Jörn,
wenn du mit Thel Modulen die Möglichkeiten eines durchschnittlichen digitalen Controllern nachbauen möchtest, brauchst du einen Goldesel.....
Und (auch) analoge Technik beginnt zu rauschen, wenn nur genug OpAmps verbaut sind.
Ich möchte analog keinesfalls schlechtreden! Ich selber dreh lieber an einem Knöpfchen, statt im PC was rumzuprogrammieren....

Eine (brauchbare?) Alternative wären eventuell parametrische EQs aus dem PA Bereich. Da gibts Leistbares mit vernünftigem Funktionsumfang IMHO....

gruß
kboe

[Mr.E]

Braucht es denn da so viel? Hochpässe, Tiefpässe, Bandsperren gegen Peaks und dann erst vielleicht ein paar PEQs um Senken anzuheben. Was noch?

[kboe]

das reicht doch, wenn du jede Funktion einzeln aufbaust....

[Timo]

Hallo Jörn,
wenn du mit Thel Modulen die Möglichkeiten eines durchschnittlichen digitalen Controllern nachbauen möchtest, brauchst du einen Goldesel.....
Und (auch) analoge Technik beginnt zu rauschen, wenn nur genug OpAmps verbaut sind.
Ich möchte analog keinesfalls schlechtreden! Ich selber dreh lieber an einem Knöpfchen, statt im PC was rumzuprogrammieren....

Eine (brauchbare?) Alternative wären eventuell parametrische EQs aus dem PA Bereich. Da gibts Leistbares mit vernünftigem Funktionsumfang IMHO....

gruß
kboe

die erste und sehr günstige möglichkeit ist die behringer dcx, ... wenn man drüber nachdenkt ein teil oder vollaktives system zu planen dann wäre die dcx erste wahl, ... auch die dbx pa2 link ist perfekt zum spielen und zum ersten ausprobieren, sie hat sogar eine durchaus gute einmessfunktion mit eigenem mikrophon, was dazugekauft werden muss.

gruß timo

[Mr.E]

das reicht doch, wenn du jede Funktion einzeln aufbaust....

Du meinst, das reicht, um es teuer zu machen? Sind Hochpässe, Tiefpässe und Bandsperren für Signale aus einem VV so teuer?

[kboe]

Wenn du bei Thel schaust, kostet 1 Monokanal PEQ 78€ ohne Gehäuse und ohne Netzteil.
Natürlich geht das im Selbstbau sicher wesentlich günstiger.
Ich denke mal, dass digitale Funktionen billiger zu haben sind. Ob besser auch, möchte ich nicht bewerten.

gruß
kboe

[Mr.E]

Ja, der PEQ, aber der Rest kann doch kein riesiger Aufwand sein. Und vielleicht kommt man sogar ohne PEQ aus.

[kboe]

Wenn man "doch ohne PEQ" auskommen möchte, begibt man sich IMHO wieder in Richtung von Kompromissen, die denjenigen der passiven Technik ähneln. Und das hat man mit einem digitalen Controller dann eventuell nicht nötig....
Und jeder Sperrkreis oder Saugkreis ist doch das Äquivalent zu einem PEQ-Kreis ?!

Gruß
kboe

[Mr.E]

Aber so ein Kreis besteht doch nur aus drei Bauteilen, oder nicht? Wie teuer wird das denn, wenn man das vor der Endstufe einbaut? Bei den geringen Signalleistungen braucht man ja keine großen Bauteile.

[FZZ]

Solo 15 Pegel

Heyho Yves,
ich denke auch das die Solo15 kaum über gehobene Zimmerlautstärke hinaus kommt. Leider hatte ich versäumt die beim Hörtest mal "aufdrehen" zu lassen.
Aber, wie auch immer div. Simulationen aussehen, der Klang hat mich überrascht und überzeugt. Für den normalen Nutzer sollte der max. Pegel reichen. Mir schwebt gerade eine 5.1 Lösung vor. Front BR oder TQWT( a'la Needle), der Rest 4-5 l CB. Im Heimkinobetrieb halt alle bei 150 Hz auf den Sub.
Eine TM oder TQWT soll ja in Kürze in der HH vorgestellt werden.

[UweG]

Ich habe sie ja auch gehört und im Eingangsthread auch was dazu geschrieben. Natürlich ist das nicht so zu verstehen, dass alle nur noch Solo 15 bauen sollen und die ganzen höherpreisigen Boxen obsolet sind. Es war aber schon so, dass beim Umschalten da ein gewisses Erstaunen war, was das kleine Ding so kann. Eine Topas hat es sicher nicht leicht gegen die Solo 15.

[kboe]

Aber so ein Kreis besteht doch nur aus drei Bauteilen, oder nicht? Wie teuer wird das denn, wenn man das vor der Endstufe einbaut? Bei den geringen Signalleistungen braucht man ja keine großen Bauteile.

ja aber...
wenn du für jede frequenz wieder bauteile wechseln möchtest....
eine aktive lösung macht man doch gerade wegen der flexibilität. und da dreht man halt am knöpfchen oder programmiert um.

gruß
kboe