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GF250 ungünstig gelagert - wie ermittle ich deren Tauglichkeit

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  • Sv.n.K
    Registrierter Benutzer
    • 26.09.2017
    • 334

    GF250 ungünstig gelagert - wie ermittle ich deren Tauglichkeit

    Hallo Zusammen,

    meinen beiden GF250 wurde (ohne mein Wissen) über lange Zeit scheinbar ungünstig in Kartons gelagert. Konkret waren vermutlich die Kartons zu klein, so dass die Deckel der Kartons dauerhaft leicht auf die Gummisicke gedrückt haben. An der Zentrierspinne scheint man zu erkennen, dass die Membranen hierdurch dauerhaft nach innen gerückt sind. Jedenfalls sieht man, dass die Zentrierspinne Richtung Magneten leicht abfällt. Ein „Schaben“ der Spule am Magneten oder ähnliches kann ich jedoch nicht feststellen.

    Wie kann ich ermitteln, ob die Chassis noch einwandfrei funktionieren?
    Macht der Impedanzfrequenzgang / TSP hierzu schon eine ausreichende Aussage? Oder muss ich Frequenzgang, Wasserfall und Klirr messen? Insbesondere für Klirr habe ich (derzeit noch) keine Möglichkeit.

    Freue mich auf eure Beiträge :-)

    Grüße
    Sven
  • yoogie
    Registrierter Benutzer
    • 16.03.2009
    • 5822

    #2
    Hallo Sven,
    Bei einigen meiner gebraucht gekauften GF250 habe ich das auch gehabt. Meist um 1 mm. Hat sich im Betrieb aber nicht bemerkbar gemacht.
    Ist denn die Sicke in Ordnung oder Plattgedrückt?
    Viele Grüße aus dem Bergischen Land
    Jörg

    Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

    Kommentar

    • GF250
      Registrierter Benutzer
      • 29.03.2017
      • 848

      #3
      Die sind Schrott, ich entsorge sie gerne für dich!

      Kommentar

      • Cpt. Jack Sparrow
        Moderator
        • 12.09.2013
        • 1328

        #4
        Zitat von GF250 Beitrag anzeigen
        Die sind Schrott, ich entsorge sie gerne für dich!
        Wo willst du sie denn einbauen?
        <-- hat mehr als eine Kugel in der Flinte.
        Meine Lautsprecher:
        Phobos | Titania | Portrait XL | La Belle ATM Semilight | Deimos Center | SID

        Kommentar

        • GF250
          Registrierter Benutzer
          • 29.03.2017
          • 848

          #5
          Wo willst du sie denn einbauen?
          In meinen Subs

          Kommentar

          • F.H.
            Moderator
            • 05.10.2011
            • 1014

            #6
            Ob sich die Eigenschaften verschlechtert haben, kann man nur feststellen, indem man den max. linearen Hub misst. Das ist aber nicht so einfach.

            Ich würde folgendes machen, in der Hoffnung, dass ein Netzgerät mit einer Gleichspannung vorhanden ist: Auf beide Chassis eine DC-Spannung (+ an +) geben (Reihen- oder Parallelschaltung), so dass die Membran auch außen kommt. Ich würde die Spannung so weit erhöhen, bis die maximale Auslenkung gerade erreicht wird. Dazu reichen ein paar Volt aus. Da man nicht weiß, ob der Originalzustand wieder erreicht wird, und wenn ja, wie lange das dauert, musst Du hin und wieder die Spannung abschalten und nachgucken (am Anfang in kurzen Abständen, später, wenn sich nichts tut, in größeren Abständen). Aber nicht die Spannung anliegen lassen und die Lautsprecher wieder wochenlang vergessen.
            Friedemann

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            • zxlimited
              Moderator
              • 01.03.2010
              • 2344

              #7
              Genau so, und zusätzlich am Anfang öfter mal die Nase in die Nähe halten! Ohne Kühlung durch Bewegung wird so einer Schwingspule ziemlich schnell ziemlich heiß.
              Also wenns stinkt Spannung zurückdrehen!
              Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
              La Belle - eine ständig wachsende Familie

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              • yoogie
                Registrierter Benutzer
                • 16.03.2009
                • 5822

                #8
                Ich habe das mal ein paar Tage mit einem gepolsterten Stück Holz zwischen Membrane und Korb an einem W170s gemacht, weil die elektrische Methode schon mal von F.H. erklärt wurde. So brauchte ich aber nicht kontroll riechen und ja, es hat auch geklappt. Die Membran war dann in Null-Lage.
                Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                Jörg

                Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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                • F.H.
                  Moderator
                  • 05.10.2011
                  • 1014

                  #9
                  Ich würde die nötige Spannung auf 5 V schätzen (pro Chassis). 5 x 5 / 6 = 4,2 Watt (6 Ohm Rdc). Das steckt der GF 200 locker weg. Auch bei 10 W wäre die Schwingspule noch nicht in Gefahr. Die mechanische Methode von yoogie ist natürlich auch dann vorteilhaft, wenn man kein Netzgerät hat.
                  Friedemann

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                  • Sv.n.K
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.09.2017
                    • 334

                    #10
                    Nabend,

                    vielen Dank für eure Beiträge!

                    @yoogie: Eine eingedrückte Sicke lässt sich so nicht erkennen.

                    @ F.H.: So ein Netzteil ist vorhanden. Das könnte ich versuchen.

                    Den linearen Hub zu messen finde ich interessant. Ich müsste die Stromkennlinie in abhängigkeit der Spannung ermitteln - oder? Verstärker mit niederfrequenten Sinus beaufschlagen und über einen Shunt den Strom messen. Im Spektrum müssten ab einer bestimmten Amplitude deutlich Oberwellen hinzukommen...
                    Oder wie ist dein Vorschlag?

                    (Zu entsprechenden Messinstrumenten habe ich Zugang)

                    Grüße
                    Sven

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