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  • Horrexx
    Registrierter Benutzer
    • 25.03.2015
    • 238

    Hanf ...

    nicht zum Rauchen sondern zum Dämmen:

    https://www.bausep.de/thermo-hanf-pr...en-100-mm.html

    Technische Daten

    Wärmeleitfähigkeit l = 0,040 W/(m×K)
    Maße ganz nach Wunsch lieferbar
    Stärken 30 - 240 mm
    gute Schalldämmung
    100% natürliche Bestandteile

    Dieses ist keine Reklame sondern als Diskussionsantoß gemeint.
    Gibt es schon Erfahrungen?
    ___________
    Peter
  • aurelian
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2013
    • 1910

    #2
    Wenn er akustisch ins Geschäft kommen will, sollte sich der Hersteller um ein Messprotokoll zur frequenzabhängigen Absorption für ein paar Dicken (2 - 5 - 10 - 20 cm) bemühen, sonst wird das nichts....
    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28098

      #3
      Akustikplatten aus Hanffasern gibt es schon seit einiger Zeit.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • Horrexx
        Registrierter Benutzer
        • 25.03.2015
        • 238

        #4
        Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
        Wenn er akustisch ins Geschäft kommen will ... ein Messprotokoll sonst wird das nichts....
        Da denkt der Baustoffhändler wohl nicht im Traum dran.
        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
        Akustikplatten aus Hanffasern gibt es schon seit einiger Zeit.
        Deshalb meine Frage nach Erfahrungen.
        ___________
        Peter

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28098

          #5
          Funktioniert wie jedes andere Material mit gleichem Strömungswiderstand.

          Kannst also nach Preis und Geruch oder sonstigen Kriterien wählen.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Horrexx
            Registrierter Benutzer
            • 25.03.2015
            • 238

            #6
            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
            jedes andere Material mit gleichem Strömungswiderstand.

            .
            Das genügt wohl nicht:

            W. M. Leach, Jr., "Electroacoustic-Analogous Circuit Models for Filled Enclosures"," Journal of the Audio Engineering Society, Vol. 37, No. 7/8, pp. 586-592, July/Aug.
            1989.
            https://leachlegacy.ece.gatech.edu/papers/Filling.pdf
            ___________
            Peter

            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28098

              #7
              Jaja, Thermodynamik.

              Aber keine Angaben zu Einfluss unterschiedlicher Materialien, oder?

              Die Schallabsorption durch poröse Stoffe beruht vor allem auf der Umwandlung der Schallenergie in Wärmeenergie. Sie wird durch Reibung der sich in den Poren mit einer bestimmten Schnelle bewegenden Luftteilchen (Dissipation, Dämpfung) verursacht. Das ist an die Existenz von Poren geknüpft, die offen und so tief und eng sein müssen, dass Schallenergie in den Stoff eindringen und dieser Reibungsvorgang stattfinden kann.

              https://www.baunetzwissen.de/akustik...bsorber-147715

              Messwerte der Schall-Absorption helfen weiter, sonst nix. Und die Werte, die ich kenne sprechen gegen irgend ein Super-Duper-Material.
              Zuletzt geändert von walwal; 16.03.2017, 08:29.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Horrexx
                Registrierter Benutzer
                • 25.03.2015
                • 238

                #8
                Zitat von walwal Beitrag anzeigen

                Messwerte der Schall-Absorption helfen weiter, sonst nix. Und die Werte, die ich kenne sprechen gegen irgend ein Super-Duper-Material.
                Unbestritten - auch dass Schallabsorbtion etwas anderes ist als Strömungswiderstand.
                ____________
                Peter

                PS: Ich fragte nach Erfahrungswerten imSpeziellen.

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28098

                  #9
                  Erfahrungswerte findest du in Foren zu Raumakustik.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • Horrexx
                    Registrierter Benutzer
                    • 25.03.2015
                    • 238

                    #10
                    Danke.
                    _____
                    Peter

                    Kommentar

                    • Dawa
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.10.2013
                      • 460

                      #11
                      Längenbez. Strömungswiderstand
                      3,0 kPa•s/m²

                      http://www.thermo-natur.de/wp-conten...remiumplus.pdf

                      oder hier

                      https://www.beisammen.de/index.php?t...n-bassbereich/

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28098

                        #12
                        Danke, speziell der 2. link ist aufschlussreich.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • aurelian
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2013
                          • 1910

                          #13
                          Im übrigen ist es ein Unterschied, ob man Absorptionsmaterial im Zimmer oder in der Box hat. Im Zimmer kann der Schall von ungeeigneten Absorbern (zu dicht) reflektiert werden, in der Box aber weit weniger (Druckkammer).
                          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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