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wie sieht die Zukunft der Musikwiedergabe sinnvollerweise aus?

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  • Sly
    antwortet
    es wird häufiger eingesetzt als du jetzt wahrscheinlich denkst.

    Apple hat mit seinem AirPlay was eigenes gemacht.

    Für alle anderen wurde DLNA entwickelt.

    Sonos / Teufel setzen auf DLNA auf und bauen ihren eigenen Standard, um ihre Produkte verkaufen zu können und nicht miteinander kommunizieren zu lassen (ähnlich zu Apple).

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  • boeserody
    antwortet
    Der derzeitige " Stand " ist aber noch nicht perfekt und schon gar nicht wird er überall eingesetzt. Zudem sind es nur 2 ( mehr sind mir jetzt aus dem stehgreif nicht bekannt ) Hersteller ( Sonos / Teufel )die das Thema bearbeiten. Über die Probleme die es noch gibt, ganz zu schweigen.
    Für mich ist " Wi-Hi-Fi " erst am Anfang.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Sly Beitrag anzeigen
    Das ist doch nicht die Zukunft, sondern du erklärst den "Stand der Technik".
    Die Eingangsdiskussion entstand beim Karlsruher Treffen wo einige gesagt haben dass sie von Schallplatte abspielen und dass einige noch mit CDs hantieren, rein aus meinem Gedächtnis heraus waren es rund 50 Prozent die den "konventionellen" Weg heute noch gehen. Aber ich gebe dir Recht, es ist Stand der Technik, der allerdings noch nicht vollflächig im Einsatz ist, viele meiner Freunde haben noch ihren CD player oder ...

    Es melden sich in diesen Thread eher die zu Wort die den Stand der Technik heute schon umgesetzt haben.

    Gruß Timo

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  • Sly
    antwortet
    Das ist doch nicht die Zukunft, sondern du erklärst den "Stand der Technik".

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  • boeserody
    antwortet
    Vieleicht

    Bei dir ändert sich ja nur die quelle. Aufbereitung und Wiedergabe sind ja wie sie jetzt schon sind. Vielleicht geht es in Zukunft auch in Richtung " Wireless Hi-Fi " Die Quelle ist das inter / Intranet, die direkt an die LS geht. Verarbeitung und Wiedergabe übernehmen dann die Lautsprecher, natürlich aktiv. Die Steuerung übernimmt eine App

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  • Timo
    antwortet
    ich habe mal versucht meine Gedanken in einem Bild zusammen zu fassen. Anhang.

    Die Quelle, sprich, wie die Musik Digital gespeichert wird, ist eher zweitrangig, ob es von einer Cloud kommt oder einer NAS, einem MiniPC oder von einem Netbook, vollkommen egal.

    Es ist doch eher wichtig, dass die digitalen Signale zunächst auch digital bleiben, sprich dass man ein hochwertiges DAC benutzt um die Daten dann zu wandeln. Hier mal die zwei angesprochenen Lösungen ein DAC von NAC oder das Hypex, Verbauort in diesem Falle im Lautsprecher selbst.

    Die Lautsprecher selbst dürften sich im Grunde auch nicht ändern, vielleicht werden diese noch kleiner und noch schicker, aber die elektrische Wandlung der Signale in akustische Schwingungen sollte so bleiben wie es ist.

    Bild: sollte ich einem prinzipiellen Fehler gemacht haben, bitte ich um Korrektur


    in meinen Augen wird zu sehr diskutiert was nicht geht, dass mp3 schlecht sei oder flac besser sei. Alles richtig, aber nicht zielführend. In wenigen Jahren wird es eine verlustfreie Speicherung geben die unsere Erwartungen alle übertrifft.

    Ist meine Vorstellung priniziell richtig?

    Gruß Timo
    Angehängte Dateien

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  • Fosti
    antwortet
    Zitat von Brettl Beitrag anzeigen
    ...
    Kannst du hier nähere Informationen geben, wie genau das funktioniert?

    Grüße
    Sören
    Moin Sören,

    das digitalfähige AS2.100D hat sowohl SPDIF in und out. So wird das Digitalsignal von einem zum nächsten Lautsprecher durchgeschleift. Jedem LS wird per Software zuegiesen "wer" er ist: R,L,C,RS,LS und wie ropf gesagt hat pickt sich dann jeder LS den entsprechenden Tonkanal raus. Ist aber nicht offiziell, aber nach meinem Email-Kontakt mit Hypex grundsätzlich möglich und sie arbeiten dran.

    Viele Grüße,
    Christoph

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Jorge Beitrag anzeigen
    Hat er hier beschrieben: http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...6&postcount=31
    Den M92 gibt es nicht mehr neu, aber guckst Du hier: http://shop.lenovo.com/de/de/desktop...2%A0serie_tiny
    ich danke dir für die Info!
    ich habe Ursprungsthread nicht verfolgt, danke.
    Hatte gestern schon in google nach "mini-PC" geschaut. Wollte mir schon vor Jahren mal einen selbst zusammenstellen mit dem ITX Format. Heute gibt es noch erheblich kleinere, deswegen auch meine Nachfrage.

    Gruß Timo

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  • Jorge
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    kannst du ein klein wenig mehr über den mini-PC erzählen, wo gekauft, selbst zusammen gestellt, eigenes gehäuse??? Danke
    Hat er hier beschrieben: http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...6&postcount=31

    Zuspieler ist ein Lenovo M92 Tiny
    Den M92 gibt es nicht mehr neu, aber guckst Du hier: http://shop.lenovo.com/de/de/desktop...2%A0serie_tiny

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Brettl Beitrag anzeigen
    Bei mir läuft auch ein kleiner Mini-PC mit Windoof und Foobar. Abgespielt werden hauptsächlich lossless Formate ala FLAC und AIFF. Im Prinzip also nichts besonderes.
    Der Rechner hängt direkt an einem Aktivmodul und bedient wird das Ganze über eine Bluetooth-Tastatur und einer Fernbedienung zur Lautstärkeregelung.

    Viele Grüße
    Sören
    kannst du ein klein wenig mehr über den mini-PC erzählen, wo gekauft, selbst zusammen gestellt, eigenes gehäuse??? Danke

    gruß timo

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  • Brettl
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    Dein Wohnzimmer gefällt mir außerordentlich gut.
    Gruß Timo
    Dito. Denke beim Einrichtungsstil nehmen wir uns nichts.

    Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
    Hypex scheint da den richtigen "Riecher" zu haben...ist nicht offiziell, sei aber laut Anfrage beim Support mit den AS2.100D Modulen möglich.
    Kannst du hier nähere Informationen geben, wie genau das funktioniert?

    Grüße
    Sören

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  • Fosti
    antwortet
    Zitat von ropf Beitrag anzeigen
    ...
    Für hochwertige Musikwiedergabe sehe ich die Zukunft in verteilter Intelligenz - zB. aktiven Boxen mit eigener Signalverarbeitung, die dynamisch ihre Rolle zugewiesen bekommen (du bist Front-links, du Center, ... holt euch aus dem Datenstrom was ihr braucht)...
    Hypex scheint da den richtigen "Riecher" zu haben...ist nicht offiziell, sei aber laut Anfrage beim Support mit den AS2.100D Modulen möglich.

    Zitat von ropf Beitrag anzeigen
    ...
    Dazu muss der Systemgedanke, wie er in verschiedener Form auf PCs implementiert ist, auf die Wiedergabehardware erweitert werden, wie das (in Ansätzen) bei Apple, Sonos usw. erkennbar ist - jedoch seh ich in Zeiten eines verqueren Begriffs von "geistigem Eigentum" nicht, dass Hersteller sich jemals auf einen übergreifenden Standard einigen. Wenn, dann wird sowas aus der OpenSource-Ecke kommen.
    Das sehe ich auch so...und schon gar nicht von einem angebissenen Apfel, die verwehren dem Verbraucher ja sogar den Datenaustausch via USB. Damit war für mich schon ganz zu Anfang das Tablet Thema mit dieser Firma durch!

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  • ropf
    antwortet
    Zitat von Mr.E Beitrag anzeigen
    Was macht der Kernel mit dem Bitstrom? Was machen die Mixer? Ich kann unter einem Linux Mint out of the box FLAC mit 16bit/44,1kHz und mp4 mit 48kHz gleichzeitig wiedergeben. Das dürfte der Beweis dafür sein, daß da Samplingfrequenzen geändert werden. Der Bitstrom aus der Datei geht also nicht unverändert auf den DAC.
    Der Kernel stellt übergeordneten Schichten ein Blockdevice zur Verfügung, legt die dort hineingeschriebenen Daten in einen Puffer, wo sie von der Soundhardware per DMA abgeholt werden ... geht sogar auf der Kommandozeile per Copy-Befehl, vorausgesetzt das Soundfile hat korrektes Datenformat. Für komfortable Wiedergabe ist aber mehr nötig, eben das Mischen mehrerer Quellen, ggf. Konvertierung und resampling, Routing, Zeitsynchronisation, ... und ein Haufen Verwaltung.

    Diese Arbeit nehmen sog. Soundserver dem Programmierer ab - in deinem Fall pulse-audio - die wiederum in eine komplexe Mutimedia-Infrastruktur eingebettet sind - bei dir zB. gstreamer. Die sorgt für das richtige Ein- und Auspacken der Daten, Auswahl der richtigen Codecs, Netzwerktransparenz, Audio-Video-Synchronisation, usw... Das ist bei Linux und Windows gar nicht sooo verschieden. Generell hat der Programmierer (eines Players) die Wahl, auf welcher Ebene er sich einklinken will. Mehr Hardwarenähe = mehr Kontrolle = (viel) mehr Arbeit.

    Aber um mal auf das Thread-Thema zurückzukommen - der Anspruch an ein modernes Musik- oder Multimedia-System lautet: Spiele Alles und Jedes über die vorhandene Hardware (Verstärker, Lautsprecher, Bildschirme ...) in jedem mäglichen Szenario (Musik, Film, Hintergrundbeschallung, Multiroom...) bestmöglich ab - ganz egal ob es sich um CDs, Internetradio, Files in der Cloud oder sonstwas handelt. Gleichzeitig soll es flexibel sein (zB. um eine elektr. Raumkorektur einzuschleifen) und einfach bedienbar sein - ohne unbedingt einen Bildschirm einschalten zu müssen ...

    Für hochwertige Musikwiedergabe sehe ich die Zukunft in verteilter Intelligenz - zB. aktiven Boxen mit eigener Signalverarbeitung, die dynamisch ihre Rolle zugewiesen bekommen (du bist Front-links, du Center, ... holt euch aus dem Datenstrom was ihr braucht)

    Dazu muss der Systemgedanke, wie er in verschiedener Form auf PCs implementiert ist, auf die Wiedergabehardware erweitert werden, wie das (in Ansätzen) bei Apple, Sonos usw. erkennbar ist - jedoch seh ich in Zeiten eines verqueren Begriffs von "geistigem Eigentum" nicht, dass Hersteller sich jemals auf einen übergreifenden Standard einigen. Wenn, dann wird sowas aus der OpenSource-Ecke kommen.
    Zuletzt geändert von ropf; 15.04.2015, 16:50.

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  • kmm
    antwortet
    zu viel OT gequatscht
    also Leute, das kann doch nicht euer Ernst sein. Wird das alles hier nicht
    ein bischen zu knacke spröde genommen? Niemand ist hier in Lohnabhängigkeit
    und stielt auch keinem Arbeitnehmer kostbare Zeit. Na, vielleicht doch, wenn
    vom Büro aus gepostet wird

    mfgm

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  • Timo
    antwortet
    ich lösche im Nachgang meine OT, aus meinen vorigen Posts.

    ps. ich bin auch der Meinung dass zu viel OT gequatscht wird.

    Gruß Timo

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