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wie sieht die Zukunft der Musikwiedergabe sinnvollerweise aus?

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  • stanley
    antwortet
    Hallo zusammen

    Die Frage von Timo war:

    wie sieht die Zukunft der Musikwiedergabe im häuslichen Umfeld sinnvollerweise aus?

    Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt, jedoch ein bisschen anders. Das "sinnvollerweise" weglassen. Damit wird es zur Frage wohin führen all die Möglichkeiten in der Zukunft und was wird sich etablieren.
    Im Moment scheint ja, dass das Streaming gross im Kommen ist. Ich selber bin kein Freund davon. Viele Junge in meinem Umfeld nutzen dies aber gar nicht, denn es kostet etwas. Die Jungen sind es gewohnt übers Internet jede mögliche Musik kostenfrei zu haben. Auf die Qualität, bzw. Auflösung und Bitrate, wird nicht geachtet. Die Musik kommt vom Handy etc.
    Erst die verheirateten, so um 35 Jahre, leisten sich Spotify oder sonst etwas.
    Und so glaube ich auch, dass in der Zukunft irgendein Dienst abonniert wird, der dann in allen Räumen des Hauses nach individuellen Wünschen Beschallung liefert. Nicht nur zuhause, sondern bald einfach überall, weil WiFi etc. einem auch überall hin begleitet.
    Ein Problem wird sein, dass diese Dienste den Musikern immer weniger bezahlen werden. Heisst, dass die Vielfalt abnehmen wird. Vielleicht halten sich diese Dienste dann ein Heer von Komponisten, die Lieder liefern etc. Mainstream wird überhand nehmen.
    Oder, und das ist so meine Hoffnung, dass sich Bands etc. Erfolge holen, indem sie Live wieder mehr zu bieten haben. Die hätten dann wenigstens zwei Möglichkeiten für das Einkommen und könnten so eher Musik nach dem eigenen Stil produzieren als die Anderen, die von oben herab diktiert erhalten was gefälligst zu komponieren ist.
    Wie dann diese Musik umgesetzt wird ist eine Frage der Geräte etc. Ich glaube, dass das Stereoprinzip, also 2 Lautsprecher und Verstärker bleiben wird. Ob als passive oder aktive Boxen ist egal. Verändern wird sich nur woher die Musik kommt. Die CD wird über kurz oder lang sterben. Man „kauft“ oder „mietet“ sich Musik übers Internet. Speicherplatz kostet nichts mehr und die Übertragungsgeschwindigkeiten werden noch mehr gesteigert. Eventuell wird dann auch endlich ein neuer Standard, besser als die veralteten 16bit und 44,1 kHz definiert?
    Für mich sind dies eben 2 verschiedenen Dinge. Welche Musik wird uns noch vorgesetzt und wie kommen wir zu dieser Musik. Da es mir lieber ist, dass viele Musiker verschiedene Musik machen, kaufe ich Musik. Ob CDs oder in HD Qualität ist egal. Gute Musik ist etwas Wert! Ist kostenfreie Musik auch etwas Wert?

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  • Jonas B.
    antwortet
    Es gibt heutzutage so leise Lüfter, dass ich nicht auf einen verzichten würde!
    Wenn das lüfterlose Gehäuse an einem Heißen Sommertag mitten im Sonnenschein steht bekommt es auch schnell mal über 30 Grad und mit kühlen ist dann nicht mehr viel. Bei ganz leistungsschwachen Notebooks könnte man darüber nachdenken, aber mit dem Lüfter ist man auf der sicheren Seite, obwohl es für mich eh keine Rolle spielt, weil ich einen Gamer PC hab

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  • Brettl
    antwortet
    Zum Thema lüfterloses Gehäuse kannst du dich hier mal umschauen: http://www.hd-plex.com/fanless-computer-case Das H3 finde ich äußerst ansprechend. Die Verfügbarkeit sieht aber bescheiden aus.
    Mit einer aktuellen, stromsparenden CPU (schau dir mal die Intel T-Modelle an) solltest du weit unter den angegebenen TDP von 75W für das passive Kühlsystem bleiben.
    Ist aber ein wenig Gebastel von Nöten...

    Gruß
    Sören

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  • Jorge
    antwortet
    Mein AVR spielt auch nur 2.1 per DNLA ab - habe leider keinen anderen Mediaplayer. OK, der TV kann auch DLNA, mal probieren...

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  • Norbert
    antwortet
    Genial

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  • Sly
    antwortet
    Faszinierend

    Ich habe mal hier ein Stück runtergeladen:
    http://www.diatonis.com/surround_sound_music.html

    In Fields of Green I Met Her (BWCTYT) (96 kHz/24-bit/5.0)

    Gestreamt direkt an meinen AV Receiver spielt dieser nur die Kanäle rechts und links.
    Der Rest wird ignoriert.
    getestet auch hier mit ganz unten:
    http://www.linnrecords.com/linn-down...testfiles.aspx


    per DLNA an meinen 600X3D Mediaplayer gestreamt HDMI an selben Av Receiver habe ich bei beiden Dateien alle 5 Kanäle Die Kiste gefällt mir richtig gut.

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  • Norbert
    antwortet
    Ich habe einen Panasonic BDP-300 Blu-ray Player und einen Denon 8038 Receiver. Die haben keine Möglichkeit, Multichannel-FLACs abzuspielen. Anderes hochaufgelöstes Material habe ich nicht, ausser natürlich die DVD-Audio Scheiben zu den FLAC files.

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  • Sly
    antwortet
    Das Thema finde ich interessant, aber kenne mich damit nicht so genau aus. Was bedeutet nativ? Nicht durch einen Mixer verändert?

    Hörst du einen Unterschied, wenn du die FLAC files über Netzwerk an den selben Receiver streamst? Damit umgehst du ja auf jeden Fall den Laptop Mixer und brauchst keine core-Audio Unterstützung. Theoretisch sollte doch der Chip im Receiver immer "core-Audio" (weil hardgecoded) unterstützen.

    Prinzipiell sollte doch der billigste Blue-Ray Player mit USB Eingang über HDMI das FLAC 1:1 an den Receiver schicken. Bedienkonzept mal ausgenommen, sollte die Tonqualität sich nicht ändern, oder doch? Das kann ich mir nicht vorstellen...

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  • Norbert
    antwortet
    Übrigens! Der Mac mini (Late 2012) unter Yosemite und Audirvana schiebt dank core-Audio Unterstützung die Daten der FLAC-files nativ über den HDMI an den AV-Receiver. Das hört man

    Das System ist äusserst simpel, fernsteuerbar, klingt fantastisch in 24 Bit/48 oder 96 kHz und kostet weniger, als ein guter Standalone Player.

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  • Sly
    antwortet
    ich habe eine DD Cine S2 in meinem Rechner.

    Da gibt es für Windows die DVB http://www.dvbviewer.com/de/index.php?page=home Software. Kostet 15e und ist jeden cent Wert.

    Es wird ein Dienst erstellt, der beide Sat Kanäle im Netzwerk über Upnp zur Verfügung gestellt. Jeder DLNA Receiver kann jetzt Fernsehsignal darstellen Es gibt eine super Android App zur Steuerung. Die Karte könnte im Server stecken und du könntest dann trotzdem über Wlan an deinem Lappy Fernseh gucken.

    Die DD Karten sind teuer aber wohl laut Foren sehr empfehlenswert. Daher habe ich so eine geholt. Ein Kartenleser kann auch sämtliche Kanäle zB mit HD+ oder Sky versorgen.

    Und jetzt wieder zum DLNA: Quelle Fernsehsignal kann über DLNA Controllpoint an sämtliche DLNA Receiver geschickt und dort abgespielt werden

    Auf dem Tablet (DLNA Controllpoint) wird automatisch EPG angezeigt und du kannst auch Aufnahmen mit 1 Click programmieren. Ziemlich tolle Software

    DVB Viewer kann auch (wenn ans Internet angeschlossen) überall Fernsehn an dein Tablet / Smartphone streamen

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  • Fosti
    antwortet
    Geht sowas?

    http://www.digitaldevices.de/Octopus...Ie_bridge.html

    http://www.digitaldevices.de/DuoFlex_CT.html

    EDIT: beide werden wohl auch von LINUX unterstützt

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
    Hallo Timo,

    meinst Du etwas anderes als die schon lange erhältlichen DVB-x Karten für PC's?

    Viele Grüße,
    Christoph
    genau diese meine ich, aber die müssen halt auch in den ITX-Minirechner "Lüfterlos" passen. hat jemand eine idee wo ich das gesamtzeugs herbekomme, LINK? Ich suche dann selbst mal in google ob ich was finde.

    Gruß Timo

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  • Fosti
    antwortet
    Hallo Timo,

    meinst Du etwas anderes als die schon lange erhältlichen DVB-x Karten für PC's?

    Viele Grüße,
    Christoph

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Brettl Beitrag anzeigen
    ....Freut mich in jedem Fall, dass Hypex dort weiter dran arbeitet, die Software aktuell hält und die ein oder anderen Kinderkrankheiten noch mit einer neuen Firmware beseitigt. (z.B. wird mein Master-Modul ab und zu nicht vom Windows erkannt - da hilft nur ein Neustart).

    Viele Grüße
    Sören
    Ja, diese Kinderkrankheiten hatte ich auch bei meiner Lösung, (Stand der Technik?) Das DAC des NAD bringt standardmäßig keinen 64 BIT Treiber für meine spezielle Windowsversion (7 Ultimate 64) mit, ich musste lange suchen und probieren bis es lief, also von "plug und play" ganz weit weg.

    Jetzt ist es aber einmal eingerichtet und es kommen keine Probleme mehr. USB einstecken und keine Sekunde später schaltet Windows von den internen Lautsprechern auf den DAC um.

    Zum Thema Lüfter im Computer, ich überlege mir die gleiche lösung wie bei dir, allerdings MUSS der Rechner komplett Lüfterlos sein. Da scheiterte auch vor Jahren die Umsetzung, heute einige Jahre später finde ich im Netz viele lüfterlose Systeme. Mal sehen was meine Regierung von meinem Vorschlag hält.

    Frage am Rande, kann ich auch den SAT-Receiver in den Computer integrieren? Vielleicht mit einer LINUXLÖSUNG? und mit einer Fernbedienung und einer TV-Karte? Ich habe nämlich das Problem dass die Interne Lösung sprich der DVB-S des TVs ziemlich langsam ist, das Umschalten dauert eine gefühlte Ewigkeit. Ich bin eh am schauen nach einem guten Receiver.

    Gruß Timo

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  • Brettl
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    kannst du ein klein wenig mehr über den mini-PC erzählen, wo gekauft, selbst zusammen gestellt, eigenes gehäuse??? Danke
    gruß timo
    Jo, ich hab's mir einfach gemacht und was fertiges gekauft. Ausgestattet ist der Kleine mit einem i3, 8GB RAM, 256GB SSD, WLAN und Bluetooth. Die Geschwindigkeit ist für meine Bedürfnisse mehr als ausreichend (Surfen, Fernzugriffe, Bilder bearbeiten und nebenbei Musik abspielen natürlich). Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Lediglich der Lüfter könnte etwas leiser sein (als Hinweis für die, die (noch) das Gras wachsen hören).


    Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
    Moin Sören,

    das digitalfähige AS2.100D hat sowohl SPDIF in und out. So wird das Digitalsignal von einem zum nächsten Lautsprecher durchgeschleift. Jedem LS wird per Software zuegiesen "wer" er ist: R,L,C,RS,LS und wie ropf gesagt hat pickt sich dann jeder LS den entsprechenden Tonkanal raus. Ist aber nicht offiziell, aber nach meinem Email-Kontakt mit Hypex grundsätzlich möglich und sie arbeiten dran.

    Viele Grüße,
    Christoph
    Ok, das lässt sich ja jetzt schon - wenn auch begrenzt - im Filter Designer einstellen. Zumindest an welcher Position der Master-LS steht (Links, Rechts, Mitte). Ebenso eine Kanalzuweisung für den oder die Sub(s).
    Freut mich in jedem Fall, dass Hypex dort weiter dran arbeitet, die Software aktuell hält und die ein oder anderen Kinderkrankheiten noch mit einer neuen Firmware beseitigt. (z.B. wird mein Master-Modul ab und zu nicht vom Windows erkannt - da hilft nur ein Neustart).

    Viele Grüße
    Sören

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