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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9208

    #16
    sehr viele interessante Antworten. In meinen Augen gibt es, wie beim Treffen in Karlsruhe, zwei Lager: die Einen die auf die gute "Alte" Technik schwört, die zweite Generation die auf die neuen Speichermöglichkeiten aufgestiegen ist. Ich muss gestehen dass ich ca. ein Jahr keine CD in den Händen hatte und auch keine gebrannt habe, obwohl ich fast täglich Musik an habe, oder eben wie im Bild im Eingangspost zu sehen der Fernsehton oder SWR3 digital.

    Ich kaufe meine Musik in der Regel auf CDs von amazon und lade mir sofort nach dem kauf die MP3s runter, die Qualität ist in der Regel sehr gut, also hat man sich das Rippen gespart. Ich machte mehrfach den Versuch eine höhere Samplingrate einzustellen, zumindest ICH höre keinen Unterschied. Die zwei oder drei Tage später ankommende CD wurde so mehrfach vorher schon gehört, und verschwindet ungesehen und unausgepackt im Lowboard.

    Ich habe eine 126 GB SSD im Netbook, und zumindest ich kann sagen dass dies vollkommen ausreicht. rund 60 GB sind von Musik belegt. Ganz seltene Alben verbanne ich auf die auch im Rechner befindliche 32 GB SD-Karte. Das müssen nicht die schnellen Kamera-SD-Karten sein, sondern da reichen die einfachen langsamsten SD-Karten welche man kaufen kann.

    Mein Abspieler ist foobar, ich kam gleich damit klar und selbst nach Monaten finde ich neue Funktionen die das Ganze "verwalten" erleichtern. Die Korrektur der Lautsprecher mache ich noch nicht am Netbook. Ich nutze ihn lediglich als Datenspeicher und Abspieler.

    Zwischendurch hingen auch direkt am PC aktive Böxchen, was sogar den NAD (incl DAC) überflüssig machte.

    Gruß Timo

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    • Erdal
      Registrierter Benutzer
      • 26.10.2001
      • 116

      #17
      Ich habe schon seit über 4 oder 5! Jahren einen Musikserver (W7, iTunes) der per Remote App (meine eigene ) bedient wird.
      CD's kaufe ich zwar noch aber nach dem rippen kommen sie in die Kiste!
      Entwickler von "Remote for iTunes DJ & UpNext"

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      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9208

        #18
        Zitat von Erdal Beitrag anzeigen
        Ich habe schon seit über 4 oder 5! Jahren einen Musikserver (W7, iTunes) der per Remote App (meine eigene ) bedient wird.
        CD's kaufe ich zwar noch aber nach dem rippen kommen sie in die Kiste!
        erzähle mal noch ein wenig über deine Gesamtkonfiguration, Bild, usw.
        Besonders interessant für mich ist, wie du deine Daten organisierst.

        Gruß Timo

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        • Erdal
          Registrierter Benutzer
          • 26.10.2001
          • 116

          #19
          Hi Timo,

          Meine Konfiguration ist ziemlich simpel:
          Man nehme einen Stromsparendes Mainboard z.B:
          http://www.gigabyte.com/products/pro...px?pid=4881#ov
          (+Einen SPDIF Slot oder selber basteln)
          Dazu Speicher, HDD und baue es wenn gewünscht in ein schönes Gehäuse.
          Bei mir ist es auf einem "Brett" in einem 19" Schrank im Hauswirtschaftsraum.

          Nun kommt Windows 7 und iTunes drauf.
          Ich benutze immer noch iTunes 9.2.4 wegen der DJ Funktion

          Nicht vergessen den Rechner automatisch in den Standby modus versetzen zu lassen. => LAN benutzen für WOL.

          iTunes wird hier als reiner Abspieler benutzt.
          (Bin überhaupt kein Fan von Apple)

          Jetzt nur noch per SPDIF mit der Anlage verbinden.

          Remote App starten => Server wird aufgeweckt per WOL und Musik geniessen
          Entwickler von "Remote for iTunes DJ & UpNext"

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          • Erdal
            Registrierter Benutzer
            • 26.10.2001
            • 116

            #20
            Die Daten:

            Alle meine Alben habe ich in wochenlanger Arbeit als MP3 gerippt und es in verschiedene Ordner "Alben" "Compilations" "Maxis" etc. gepackt.
            Muss man theoretisch nicht, da iTunes und auch die meisten anderen Musikabspieler sich nur nach den ID3 Tags organisieren...

            Die Alben kann man einfach in iTunes importieren.

            Aber ganz wichtig ist zum Beispiel, dass bei Compilations (Bravo Hits etc.) ein ID3 Tag "Compilation = 1" existiert, sonst gibt es sehr viele "verschiedene" Alben von einer Compilation.

            ID3 Taggen ist das wichtigste dabei!
            http://www.mp3tag.de/
            Entwickler von "Remote for iTunes DJ & UpNext"

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            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9208

              #21
              Ich kann dir groben Zügen folgen.

              Aber hat deine Konfiguration keinen Monitor/LCD?

              Die Hardware ist ja nichts anderes als ein kleiner PC. Ist also ziemlich normal, bis auf die kleine Bauform.

              Was macht die Remote APP? Und wie ist sie Programmiert? Wo läuft diese konkret? Auf einem IPAD oder IPhone.

              Edit: die Stromversorgung würde mich noch interessieren!

              Gruß Timo

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              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9208

                #22
                Zitat von Erdal Beitrag anzeigen
                ... ID3 Taggen ist das wichtigste dabei! http://www.mp3tag.de/
                Ich habe dies auch auf meinem Rechner, komme aber NICHT immer damit klar, denn NICHT alle Alben findet das Progrämmchen, ganz schwierig wird es mit Einzeltitel die man ohne jede Information bekommt, zB. als Testmusik.

                Gruß Timo

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                • Erdal
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.10.2001
                  • 116

                  #23
                  Natürlich zum Aufsetzen von Windows braucht man einen Monitor...
                  Sonst wird alles per VNC bedient.
                  Der Ordner Musik ist z.B. Freigegeben um es mit neuer Musik vom Notebook aus füllen zu können.

                  Die App ist in Java Programmiert nur für Android.
                  Die Originale von Apple heisst einfach "Remote" benutze ich nicht wegen der "eingeschänkten Funktionalität" was auch der Grund war die App für Android zu programmieren.

                  In Google Play einfach "Remote for iTunes DJ & UpNext" eingeben
                  Entwickler von "Remote for iTunes DJ & UpNext"

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                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9208

                    #24
                    Zitat von Erdal Beitrag anzeigen
                    ... In Google Play einfach "Remote for iTunes DJ & UpNext" eingeben
                    ich habe schon gerade eben gegoogled, .... leider besitze ich keine AndroidSmartphones.

                    Bei mir ist die Bedienung etwas schwierig, deswegen auch die Nachfrage, entweder steht der Netbook direkt auf dem NAD, Vollverstärker, dann muss ich immer Aufstehen zum Umschalten, oder wie auf dem Eingangspost (Bild) steht der Rechner mit langem Kabel auf dem Tisch vor meinem Sofa. Interessant an der Stelle, alle CDs, welche ich besitze, liegen komplett im Lowboard, was alles als Daten im kleinen Netbook gespeichert ist.

                    Wie schaffe ich es dass ich vom Sofa aus den Rechner bediene?

                    Gruß Timo

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                    • core
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.07.2013
                      • 137

                      #25
                      Ich höre mitlerweile auch nur noch über lokales Streaming Musik, d.h. PC anschalten und Zugriff über den TV (Panasonic), der per Glasfaser an den AV Receiver angeschlossen ist. Ich bin sehr zufrieden mit dem Panasonic Client, hat bisher alle Formate abgespielt, auch bei Filmen hatte ich keine Probleme. Als Server lief bisher Win Media Player, bei dem ich erst ein paar Codecs installieren musste), aber ich teste gerade Foobar zum streamen. Funktioniert genauso gut, und es gibt viele weitere nette Features. Mit denen habe ich aber noch meine Probleme (http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=27325)

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                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9208

                        #26
                        Zitat von core Beitrag anzeigen
                        Ich höre mitlerweile auch nur noch über lokales Streaming Musik, d.h. PC anschalten und Zugriff über den TV (Panasonic), der per Glasfaser an den AV Receiver angeschlossen ist. Ich bin sehr zufrieden mit dem Panasonic Client, hat bisher alle Formate abgespielt, auch bei Filmen hatte ich keine Probleme. Als Server lief bisher Win Media Player, bei dem ich erst ein paar Codecs installieren musste), aber ich teste gerade Foobar zum streamen. Funktioniert genauso gut, und es gibt viele weitere nette Features. Mit denen habe ich aber noch meine Probleme (http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=27325)
                        ich habe deinen Post gestern gelesen und konnte auch nicht drauf antworten, da ich foobar lediglich als Abspieler nutze.
                        Gruß Timo

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                        • Pansen
                          Registrierter Benutzer
                          • 12.04.2009
                          • 1494

                          #27
                          Sehr spannender Thread und sehr spannende Antworten.

                          Ich hab ein kleines Linux auf einem Minirechner am laufen. Der hat keinen Bildschirm und keine Maus und Tastatur, nur WLAN. Die Musik liegt mit der Ordnerstruktur INTERPRET\ALBUM\LIED.flac auf der internen 1 TB SSD. An dem Rechner hängt per USB eine Fireface UCX, die ist DA Wandler und Vorstufe. Dahinter kommt\kommen dann nur noch beliebig viele Endstufen, da die Soundkarte ja beliebig routen kann und 8 Ausgänge hat. Da ich meine Concorde teilaktiviert habe, betreibe ich zusätzlich noch Signalfaltung mit der digitalen Frequenzweiche und benötige daher jeweils 2 Ausgänge für Bass L\R und MHT L\R. Das Signal wird nach der Wiedergabe gefaltet, dann gewandelt und kommt in die Endstufen.

                          Gesteuert wird das ganze Ordnerbasiert mit https://play.google.com/store/apps/d....mpdroid&hl=de und einem Handy. Da gibt es leider nicht so viele Bilder, einige gibt es noch hier von der App: http://bit.ly/1Jn792N . Diese Lösung finde ich mittlerweile besser als die Bezahllösung mit dem Softwarecenter Jriver.

                          Dazu muss ich sagen, dass sich selbst im letzten halben Jahr softwareseitig viel getan hat. Rundum alle Lösungen sind besser geworden, Jriver ebenso wie auch die Linux Lösung. Wobei sich bei Linux enorm viel getan hat. Vor einem halben Jahr war das Setup noch hakelig, jetzt fast für Dummies.
                          boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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                          • Pansen
                            Registrierter Benutzer
                            • 12.04.2009
                            • 1494

                            #28
                            Wie schaffe ich es dass ich vom Sofa aus den Rechner bediene?
                            Da hab ich auch lange für gebraucht. Für Systemaufgaben wie herunterfahren oder noch geiler Wake-on-Lan nehme ich die Software Unified Remote bestehend aus Server und App für Smartphones.

                            Für die Steuerung eines bestimmten Programms dann die spezielle App dafür. Foobar bietet Steuerungen für Smartphones ebenso wie Linux-Geschichten, Jriver, VLC, ... fast alles kostet nix. Smartphone dann mit WLAN, Rechner wahlweise WLAN oder Kabel. Mit Kabel funktioniert auch Wake-on-Lan.
                            boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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                            • AlphaRay
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.06.2009
                              • 2308

                              #29
                              Ich habe gestern erfahren, dass man XBMC Betriebssystem für Raspberry Pi auch via Smartphone fernbedienen kann - damit wird auf jeden Fall mein Player eingerichtet.
                              Das ist ein Multimedia-OS, welches neben Musik auch Fotos, Videos, Streaming (z.B. Amazon Prime) und TV-Sticks unterstützt. Und das alles über einen 38 € "PC" (Raspberry 2 - Jetzt mit Quadcore-CPU) mit 1-3 Watt Stromverbrauch.
                              Strom kann dazu direkt aus der USB-Buchse des AV-Receivers oder TVs gezogen werden. Das ist momentan die günstigste und einfachste Variante ohne viel gebastel

                              Falls jemand mehr drüber lesen mag:
                              http://www.heise.de/ct/ausgabe/2014-...o-2264725.html

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                              • NausNamR
                                Registrierter Benutzer
                                • 01.02.2013
                                • 264

                                #30
                                Hallo Timo, bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstandenen habe: du hörst keinen Unterschied bei verschiedenen Samplingraten? Oder hörst Du keinen Unterschied zwischen mp3 und original (verlustfreier) CD?
                                Freundliche Grüße, Norbert

                                Kommentar

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