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wie sieht die Zukunft der Musikwiedergabe sinnvollerweise aus?

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9202

    Über die Jahre hat sich jede Menge Elektroschrott angesammelt. ZB mehrere netbooks. Ich nutze einen als Musikplayer.
    Der ist mit 4 GB RAM aufgerüstet und hat ne moderne SSD. Zusätzlich hat er einen SD Schacht. 64 Bit Betriebssystem ist auch installiert. Ich gehe digital per USB in einen NAD DAC. Die Lautstärke wird im NAD geregelt.

    Was ich nicht nutzen möchte ist das Netzwerk im Haus. Ich habe nur das Wohnzimmer als musikzimmer. Brauche ich in seltenen Fällen im Keller die Musik dann gehe ich mit dem netbook in den Keller.

    In meinem Falle habe ich einfach das was im Haus war recycelt. Wenn ich nun eine neue Lösung finde wird natürlich hinterfragt ob es Sinn macht das Geld zu investieren. Bis jetzt sehe ich für mich noch keine sinnvolle Alternative.

    Gruß Timo

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    • LowTech
      Registrierter Benutzer
      • 28.02.2012
      • 144

      Ich dachte, WLAN hat heute jeder zu hause.
      Die Frage war ja "wie sieht die Zukunft der Musikwidergabe sinvoller Weise aus?
      Die jüngeren Leute haben teilweise schon keine PCs/Notebooks mehr zuhause stehen. Die streamen nur noch per Bluetooth vom Handy auf irgendeinen Lautsprecher (manchmal nur in Mono)...
      Wenn es dann nicht mehr läuft und es keine Upates mehr gibt, wird neu gekauft.
      Die Raspberrys sind da schon nachhaltiger. Man bekommmt meistens Updates und kann sie länger benutzen. Und es gibt qualitativ hochwertige "Soundkarten" für wenig Geld.
      Zum Einrichten braucht man allerdings noch einen PC
      Das Board das Fosti vorgeschlagen hat, ist sehr interessant.
      Gruß,
      Michael

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      • FredSmiling
        Registrierter Benutzer
        • 17.10.2017
        • 114

        Mein yamaha rn803 ist im Moment per WLAN die einzige Komponente zwischen verschiedenen digitalen Quellen und den Lautsprechern.
        Gesteuert wird er über Handy App.

        Er macht nen guten job und viel mehr wegoptimieren kann man nicht mehr.
        Ich hätte mir noch einen konfigurierbaren equilizer gewünscht aber ansonsten kommen bei mir keine weiteren Komponenten mehr in die Kette.
        Kann gut sein dass man irgendwann nur noch aktive Boxen hat aber dann brauchen die alle eigenen Strom...

        Gruss
        Fredsmiling

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        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9202

          Die Frage war ja "wie sieht die Zukunft der Musikwidergabe sinvoller Weise aus?
          OK, ich schreibe, ...

          Zitat von Timo Beitrag anzeigen
          ...

          In meinem Falle ... Bis jetzt sehe ich für mich noch keine sinnvolle Alternative.

          Gruß Timo
          die Raspberrys sind interessant, für mich aber im Moment noch nicht greifbar.
          Stellt mir jemand so ein Ding hin und beweißt mir einen Mehrwert zur jetzigen Umsetzung bin ich dabei!!!

          Einen hochwertigen DAC habe ich im NAD integriert, also benötige ich keinen weiteren. Meine Netbooks liegen in der Schublade und wollen recycelt werden.
          Habe in Summe vier von den Teilen. Drei liegen immer noch rum, allerdings sind diese NICHT aufgerüstet, mit großem RAM und SSD. Die Soundkarte ist so schlecht nicht, kann also in Ausnahmefällen auch ohne DAC betrieben werden.

          Gibt es jetzt Raspberrys mit kleinen Verstärkerlein bin ich dann wieder dabei, ich bleibe dran. Was der Raspberry kann sollte dich eigentlich auch mit den Netbooks gehen. Ist denn ein Softwareprogrammierer dabei der die Soundkarte des Netbooks direkt ansteuern kann. Ziel wäre das Schreiben eines "ÜberAllesDSP-Korrektur" für die Soundkarte.

          Gruß Timo

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          • talrusher
            Registrierter Benutzer
            • 21.06.2014
            • 144

            Da mein av Receiver von Yamaha kein HDMI hat, mache ich alles über meine Playstation.
            Das gute daran ist, dass man damit ein all in one Gerät hat, nicht umschalten muss und alles digital an den Receiver weitergereicht wird. Das ist für mich die Zukunft.

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            • yoogie
              Registrierter Benutzer
              • 16.03.2009
              • 5742

              Wie es bei der PS4 aussieht weiß ich nicht, aber der Stromverbrauch der PS3 mit fast 200 Watt hat mich immer gestört. War zwar mein erster BR Player, wurde aber deswegen schnell geändert.
              Hungrig war wohl die Graka der PS3.
              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
              Jörg

              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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              • talrusher
                Registrierter Benutzer
                • 21.06.2014
                • 144

                Yo, naja. Dies kann ich verkraften.
                Das gute an der playsi ist halt wirklich, dass man Sky, Netflix und den ganzen klumpatsch schnell laden kann. Mp3,CD Spotify und sonst noch was ist auch schnell abgespielt ohne einzuschalten. Quasi alles aus einer hand.

                Die playsi hat amd Hardware die ist halt hungrig.

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                • nlcarbon
                  Registrierter Benutzer
                  • 15.02.2012
                  • 1526

                  Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
                  Wie es bei der PS4 aussieht weiß ich nicht, aber der Stromverbrauch der PS3 mit fast 200 Watt hat mich immer gestört. War zwar mein erster BR Player, wurde aber deswegen schnell geändert.
                  Hungrig war wohl die Graka der PS3.
                  Die ersten PS3 von 2006-07 hatten 190W Stromverbrauch. Das Modell von 2008 hat nur noch 116W. Die Slim Varianten aus 2009 96W und ab 2010 74W

                  Die erste Gen. PS4 zeiht 250W 2013-15! Die neuere PS4 Slim 165W.

                  Kommentar

                  • nlcarbon
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.02.2012
                    • 1526

                    Zitat von talrusher Beitrag anzeigen
                    Das gute an der playsi ist halt wirklich, dass man Sky, Netflix und den ganzen klumpatsch schnell laden kann. Mp3,CD Spotify und sonst noch was ist auch schnell abgespielt ohne einzuschalten.
                    PS4 kann keine CDs mehr abspielen, musste ich auch erschrekend feststellen

                    Kommentar

                    • talrusher
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.06.2014
                      • 144

                      Lol... Im ernst? Muss ich nachher Mal gucken.

                      Kommentar

                      • Fosti
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.01.2005
                        • 3155

                        Ich habe damals auch das bauen eines Multimedia-PCs schnell aufgeben und mir eine PS3 zugelegt. Bin sehr zufrieden mit der Lösung. Habe mir damals noch die Sony Fernbedienung und die Sony Bluetooth Tastatur geholt. Hatte noch keine CD, von welcher die PS3 keine Sicherheitskopie erstellt hat und das automatische taggen hat bis auf wenige seltene CDs auch zu 99% geklappt. Die Anlage ist seit Jahren so sehr übersichtlich: AVR, PS3, TV und ein SAT-Receiver, der jetzt aber auch fliegt, weil der neue TV einen Triple-Twin-Tuner hat.

                        EDIT: Die Verkabelung ist mit 2 HDMI Kabeln sehr übersichtlich: PS3<-->AVR<-->TV
                        Dafür gönne ich mir mit meinen aktiven Main-LS einen größeren Kabelaufwand
                        Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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                        • aurelian
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2013
                          • 1911

                          Ich dachte, WLAN hat heute jeder zu hause.
                          Ich müßte es nur einschalten, will aber kein WLAN im Haus und brauche auch keines. Es gibt ausreichend LAN
                          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                          • MJ77
                            Gesperrt
                            • 01.03.2017
                            • 498

                            Die Frage ist doch nicht wie die Zukunft aussehen wird? Die Frage ist wie die Qualität der Zukunft aussehen wird.
                            Der betuchte Musiker wird sich wohl kaum ne Playsi hinstellen um an Netflix ranzukommen, sondern der wird immer ein hochwertiges Medium SACD, CD ect auswählen und das auch, auf hochwertigen, wie einige meinen klanglich besseren, Geräten.

                            Der Nerd z.B. der jetzt nicht 2 Stunden am Stück in seine Töner guckt um die letzte Hifinesse rauszuhören, hat ja schon dutzende Möklichkeiten Musik zu hören, und wird die wählen, die er aus Gewohnheit oder Zufall eh schon nutzt.

                            Ich weiße darauf hin, das es sich um eine Skizze oder auch Veranschaulichung handelt und nicht um feststehende Tatsachen. Es soll lediglich aufgezeigt werden, was es z.B. für Unterschiede geben kann.

                            Jeder Anbieter von Technik verkauft in der Marktwirtschaft sein Produkt als famous und zukunftsweisend, bei der Musik ist das noch recht überschaubar und trivial, bei vielen anderen Dingen wird schnell klar was was ist, und was sich als überzogen oder gar schlecht herrausstellt.

                            In manchen Fällen sollte man da auch auf alte HASEN und GOLDOHREN der Branche setzen, denn die lassen sich nicht so schnell von Neuem und vermeindlich Besserem beeindrucken.

                            Danke für Ihre Aufmerksamkeit..

                            Kommentar

                            • LowTech
                              Registrierter Benutzer
                              • 28.02.2012
                              • 144

                              Timo,
                              ich finde die Bedienung einfach komfortabel mit den Rasperrys und Smartphone. Fernbedienen geht aber auch mit dem Browser und Netbook. Du würdest dann das Kabel zum Sofa sparen.
                              Über alles Equalizing funktioniert z.B. mit dem allo Piano 2.1., allerdings dann nur mit analog Ausgängen. Kleine Verstärker gibt es auch. Es gibt inzwischen so viel Zubehör, daß es unübersichtlich geworden ist.
                              Ich würde ja mal mit einem Raspberry vorbei kommen, aber Karlsruhe ist mir zu weit weg.

                              Kommentar

                              • ropf
                                Registrierter Benutzer
                                • 02.12.2013
                                • 841

                                Sorry - diesen Unsinn muss man einfach auseinanderpflücken:

                                Zitat von MJ77 Beitrag anzeigen
                                Die Frage ist doch nicht wie die Zukunft aussehen wird? Die Frage ist wie die Qualität der Zukunft aussehen wird.
                                Quark! Die Qualität (der Wiedergabe selbst) ist ein frei variierbarer Parameter - wie aber die Strukturen von der Produktionen über Verbreitung, Speicherung bis hin zur Verteilung an einzelne LS ausehen wird ist in vieler Hinsicht ein grosses Fragezeichen. Stichwörter: lizenzpflichtige Codecs und DRM.


                                Der betuchte Musiker wird sich wohl kaum ne Playsi hinstellen um an Netflix ranzukommen, sondern der wird immer ein hochwertiges Medium SACD, CD ect auswählen und das auch, auf hochwertigen, wie einige meinen klanglich besseren, Geräten.
                                Ok - mache benutzen Plastikhandys - andere welche mit edelsteinbestztem Titangehäuse ... Und? Was sagt uns das nun über die Sprachqualität?

                                Aber SACD und hochwertig? Das zugrundeliegende DSD-Format enthält bit für bit lediglich eine Menge Quantisierungsrauschen, weshalbes überhaupt erst bei hohen Bitraten funktioniert. Exakt dieselbe Quali braucht mit einem PCM-Codec ERHEBLICH weniger Speicherplatz.

                                Tatsächlich gibt es eine Anzahl hochwertiger SACD-Produktionen - aber die Quali kommt halt von der Produktion und hat mit der SACD selbst genau NULL zu tun.

                                Der Nerd z.B. der jetzt nicht 2 Stunden am Stück in seine Töner guckt um die letzte Hifinesse rauszuhören, hat ja schon dutzende Möklichkeiten Musik zu hören, und wird die wählen, die er aus Gewohnheit oder Zufall eh schon nutzt.

                                Ich weiße darauf hin, das es sich um eine Skizze oder auch Veranschaulichung handelt und nicht um feststehende Tatsachen. Es soll lediglich aufgezeigt werden, was es z.B. für Unterschiede geben kann.
                                ... was sagt uns das jetzt? Versteh nur Rauschen.


                                In manchen Fällen sollte man da auch auf alte HASEN und GOLDOHREN der Branche setzen, denn die lassen sich nicht so schnell von Neuem und vermeindlich Besserem beeindrucken.

                                Danke für Ihre Aufmerksamkeit..
                                Auweia - gerade die Goldohren - siehe SACD

                                Kommentar

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