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Was man sonst noch mit Excitern machen kann
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Nein, das habe ich noch nicht versucht. Das kann ich dann mal nach den Feiertagen probieren.Zitat von Violoncello Beitrag anzeigen
Was mich noch interessieren würde: Hast du zufällig mal ausprobiert, was es für einen Unterschied macht, wenn der Exciter den Steg nicht in senkrechter Richtung anregt, sondern von der Seite? Dies würde mehr der Anregung entsprechen, die beim Anstreichen der Saiten hervorgerufen wird, diese Bewegung ist ja auch in seitlicher Richtung.
Ich bin mir ganz sicher, dass es für eine Hintergrundberieselung akzeptabel klingt, wenn man den Frequenzgang gerade biegt. Bei der Messung mit gleitendem Sinus musste ich allerdings feststellen, dass die Saiten ziemlich lange nachschwingen. Es klingt so, als wenn man gegen ein leeres Blechfass klopfen würde. Mit Musik ist das nicht so schlimm. Man könnte die Saiten auch mit Filz dämpfen. Der Bass würde dann sehr breitbandig klingen, allerdings nur Mono. Ein zweites Instrument werde ich mir deswegen nicht anschaffen. Die Gitarren werden natürlich den Bassbereich nicht so gut wiedergeben.Zitat von Scott Beitrag anzeigenhast du schon mal versucht, den frequenzgang mit einem equalizier gerade zu biegen? spiele schon seit einiger zeit mit dem gedanken, zwei gitarren, die im wohnzimmer als deko hängen, mit excitern zu versehen - wäre ein netter gag, und wenn es für hintergrundberieselung genügt, wunderbar, meine frau würde sich drüber freuen. nur, wichtig ist eben, dass man zumindest "nebenbei" musik hören kann, ohne das weite suchen zu müssen.Friedemann
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Jetzt habe ich die Anregung von Violoncello aufgegriffen und zwei weitere Messungen gemacht:
1. Nochmal den Exciter wie auf dem Foto im ersten Beitrag angeordnet
2. Den Steg in seitlicher Richtung angeregt.
Die zweite Möglichkeit ist wohl wesentlich realistischer. Denn wenn man mal genau beobachtet, wie die Saiten schwingen, durch Zupfen oder auch durch Streichen mit dem Bogen, sieht man, dass sie hauptsächlich seitlich, parallel zur Decke schwingen.
Die Überhöhung im Frequenzgang bei 1000 Hz ist völlig verschwunden. Das entspricht schon eher einem guten Lautsprecher. Ich habe natürlich auch ausprobiert, wie Musik über den Exciter klingt: Schon wesentlich besser, wenn nicht das unendlich lange Ausschwingen wäre. Aber das ist ja gerade bei Musikinstrumenten erwünscht.Angehängte DateienFriedemann
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Ich kann mich nur wiederholen: sehr interessant!
Insbesondere ist es für mich spannend, den empirischen Unterschied von Zupftechniken auch mal in einer Messung zu sehen.
Auch interessant: der Kontrabass überträgt unter ~75 Hz quasi nix mehr, auch wenn der Grundton der E-Saite bei 41 Hz liegt.
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eigentlich nicht ungewöhnlich, ist es nicht wie beim Lautsprecher? Das Chassis(Saite)Zitat von VioloncelloAuch interessant: der Kontrabass überträgt unter ~75 Hz quasi nix mehr, auch wenn der Grundton der E-Saite bei 41 Hz liegt
kann eine Resonanzfrequenz haben wie es will, wenn das Gehäuse zu klein ist,
oder Qms nicht passt
, wird diese nicht hörbar übertragen. Kann natürlich auch
ganz anders sein.
mfgmso dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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....Die tiefsten Frequenzen unterhalb von 70 Hz werden mit verhältnismässig kleinem Pegel von etwa –30 dB abgestrahlt. Die für die volle und dunkle Klangfarbe verantwortlichen Frequenzen liegen eher zwischen 70 und 250 Hz,....
http://www.geba-online.de/457-Kontra...angabstrahlung„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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