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Aktivierung Acourate,JRiver,Foobar,Brutfire..?

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  • blaueelise
    Registrierter Benutzer
    • 23.10.2012
    • 549

    Aktivierung Acourate,JRiver,Foobar,Brutfire..?

    Hallo, nun habe ich einige Lautsprecherchassis hier liegen und möchte Andik's Robbie eventuell nachbauen, ein paar BG20 mit DSM25 im WG koppeln und ich habe noch ein Satz Monacor DT254im WG + Predator 6/4 (fast identisch mit dem Sp6pro 100)
    Da ich 50% Musik höre als auch 50% Heimkino, sollte es ein 5.1 System werden. Welchen Lautsprecher ich nun einsetze, hängt vonmeinem Raum ab und von der Klangqualität. Da ich nun noch nicht alle Weichen aufgebaut habe und eigentlich auch kein richtiger Entwickler bin, überlege ich an einer Aktivierung. Ich bin mir aber nun noch nicht ganz sicher was man einsetzen kann, wie gut sind die Softwarelösungen foobar, Brutefire,JRiver etc? Kann man mit einer günstigeren Lösung gute Ergebnisse erzielen bzw auch erstmals Erfahrungen sammeln bevor man auf Acourate umsteigt? Ist ein minidsp eventuell zu empfehlen? ein 7.1 Receiver steht zur Verfügung der scheinbar auch auftrennbar ist. ein kleiner Intelatomrechner steht auch zur Verfügung.
    was wäre zu empfehlen? Den Bericht nach von der aktiven Bell MHT zur passiven scheint es ja schon klare Steigerungen zu geben. ob ich nun mehrer passive Weichen aufbaue oder direkt vielleicht aktiv trenne, wird wohl finanziell gleich bleiben oder sogar günstiger werden. Die nächste Frage stellt sich, wenn ich ein 5.1 System aktiv fahre, benötigt man 10 Enstufen (Subwoofer ausgeklammert) Recht es für Hochtöner kleine Endstufen zu verwenden?
    Viele Fragen, was könnt ihr empfehlen?
    Viele Grüsse
  • Pansen
    Registrierter Benutzer
    • 12.04.2009
    • 1494

    #2
    Hey, ich kann dir vermutlich nur einen kleinen Einblick geben. Du hast ja Softwareseitig wirklich alles zusammen geschmissen, was geht.

    Mit Acourate kannst du digitale Frequenzweichen erstellen und das Signal entsprechend bearbeiten für die einzelnen Chassis. Ist meines Wissens nach auch die einzige Software, mit der es funktioniert.

    Mit der von Acourate erstellen Korrektur bzw. Frequenzweiche kannst du dann in JRiver live arbeiten. Es geht aber auch kostenlos mit der Kombination von mpd, jconvolver (Brutefir ist eine Alternative dazu) und jack unter Linux als Alternative. Die Kombi steht JRiver in nichts nach, außer dass JRiver die Filter je nach Samplerate wechseln kann. Genauso geht alles in Foobar.

    Aktivieren lohnt sich auf jeden Fall, finanziell langfristig gesehen und klanglich sowieso, also das lohnt sich so richtig...
    boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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    • blaueelise
      Registrierter Benutzer
      • 23.10.2012
      • 549

      #3
      Danke für die Antwort, stelle mir nur die Frage was ich einsetzen sollte. Geht auch ein Minidsp ähnlich gut? Irgendwo hatte ich gelesen, dass man auch mit freier Software Filter und Weichenübergänge erstellen kann, ist es auch möglich? Wie groß ist der Unterschied? Ich habe noch keienr der Softwarelösungen ausprobiert, Linux sind so gut wie keine Kenntnisse vorhanden ausser mal etwas mit Ubuntu gespielt.
      Ich würde gerne ersteinmal etwas ausprobieren bevor ich Acourate kaufe, einne Rechner mit Soundkarten und Verstärkern und und und, gibt es hier einfache Vorschläge? Vielelicht ein Minidsp welches man später auch mal wieder verkaufen kann? Viele Fragen...
      Gruss

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      • Pansen
        Registrierter Benutzer
        • 12.04.2009
        • 1494

        #4
        Naja das sind alles wieder unterschiedliche Sachen. So ein MiniDSP hat erstmal wenig mit Acourate zutun. Der MiniDSP macht ja Equalizing, mit Acourate dagegen erstellst du eine Korrektur von Frequenzgang und Phase mit einigen Komfortfunktionen, wie zum Beispiel eingeben einer Zielkurve.

        Die Frage lautet, was du willst, und dann kann man immer noch schauen womit man das umsetzen kann.

        Um deine Frage zu beantworten: du brauchst einen Rechner, ein Interface für die ganzen Ausgänge und die Endstufen. Jetzt kannst du entsprechend viele MiniDSPs anschaffen, um alles zu konfigurieren oder aber mit Acourate messen und die "Frequenzweiche im PC" nutzen. Alternativen mit gleichwertigem Funktionsumfang kenne ich leider keine. Es gibt eine kostenlose Software, mit der man die gleichen Raumkorrekturfilter wie mit Acourate erstellen kann. Diese sind jedoch in ihrer Qualität wesentlich schlechter, auch deutlich hörbar. Ob man damit Frequenzweichen erstellen kann, weiß ich nicht.
        boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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        • blaueelise
          Registrierter Benutzer
          • 23.10.2012
          • 549

          #5
          Hallo Frank, sehr interessanter Bericht, das Rasberry hatte ich auch schon mal hinterfragt, finde es schön klein und wie Du schreibst auch vom Stromverbrauch klasse. Welches Programm läuft auf dem Rasberry? Ich habe noch einen Intel atom Rechner "übrig" hier ist eine onboard Soundkarte integriert, vielleicht wäre dies eine Übergangslösung? Was würdest Du zum "Spielen" empfehlen, erst mal mit Foobar2000 testen? Bekomme ich mit der Lösung ansatzweise auch die Ergebniss des Minidsp hin? Das Minidsp finde ich sehr vorteilhaft, da einfach zu installieren, kein Rechner der hochfahren muss, einfach zwischen die Endstufen klemmen, allerdings kenne ich die Qualität nicht.


          Gruss
          Acourate find eich hochinteressant, allerdings ist der Aufwand für mich recht hoch, Software, Rechner, Endstufen, Soundcarten etc... (ja, das meiste benötige ich auch bei Foobar, in der Handhabung finde ich das Minidsp toll ohne die Vorteiel und Nachteile wirklich zu kennen

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          • blaueelise
            Registrierter Benutzer
            • 23.10.2012
            • 549

            #6
            Hört sich alles sehr gut an, aber, es ist erst mal mit einigen Bastelstunden verbunden und stundenlangem probieren bis die Software und Treiber laufen...
            Da hat das Minidsp einen wirklichen Vorteil, Plug & play, einstöpseln und aktivieren, per laptop einstellen und zufrieden sein.
            Ich denke dass ich wahrscheinlich zum Start ein Minidsp kaufe, damit meine ersten 2 Weger einstelle und das ganze bewerte. Kann das Minidsp zwischen meinen Verstärker schalten und fertig ist das Setup, zur Qualität kann man anschliessend was sagen.
            Acourate scheint ja der Mercedes unter den Softwareanbietern zu sein, aber momentan ist mir der Aufwand glaube ich zu hoch, vor allem mit einem Rechne r installieren, hochfahren, Soundkarten kaufen und installieren, eventuell nochnen Wandler...

            Gibt es alternativen zum Minidsp, welche auch recht einfach in der Handhabung sind? Von Hifiakademie gibt es ähnliches, nur wesentlich besser in der Auflösung?

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            • ropf
              Registrierter Benutzer
              • 03.12.2013
              • 841

              #7
              Zitat von blaueelise Beitrag anzeigen
              Gibt es alternativen zum Minidsp, welche auch recht einfach in der Handhabung sind? Von Hifiakademie gibt es ähnliches, nur wesentlich besser in der Auflösung?
              Wenn die Weiche nicht mit in die Box soll, sieht das hier für mich SEHR sexy aus:
              http://www.waf-audio.com/products.php?pos=1

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              • Pansen
                Registrierter Benutzer
                • 12.04.2009
                • 1494

                #8
                Ob der Hifi Akademie DSP schlechter oder besser als andere ist, kann ich nicht beurteilen. Aber klanglich schlechter war das Ergebnis in keinem Fall auch wenn man keine Korrektur einstellt.

                Mit Raumkorrektur natürlich in jedem Fall besser.
                boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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                • blaueelise
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.10.2012
                  • 549

                  #9
                  Ich meinte nur, dass das Hifiakademiemodul eine etwas höhere Auflösung hat, nicht dass es besser oder schlechter ist. Hat jemand mal foobar2000 mit dem Plugin dsp-xover getestet? Wäre vielleicht zum testen eine alternative? Was haltet ihr von der externen Soundkkarte Logilink ua0099, soll wohl auch mit dem asio treiber laufen und klanglich nicht "schlecht" sein?

                  Das Minidsp finde ich nach wie vor (ohne dass ich es gestet habe) von der der Handhabung praktisch.

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                  • Pansen
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.04.2009
                    • 1494

                    #10
                    Da ich auf dem Wandler Zug aufgesprungen bin würde ich dort nicht sparen. Ich setze eine Fireface UCX ein, die hat genug Ausgänge und läuft nativ mit Linux bzw. Windows.

                    Zu deinem Vorschlag: wird wohl reichen, klanglich würde ich dort aber nicht viel erwarten.
                    boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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                    • Nightingale
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.05.2009
                      • 733

                      #11
                      Ich habe eine RME FF400 im Einsatz. Das Teil ist echt top! Da kommen einige Kollegen mit ihren externen DA Wandlern nicht mit. Was im Studio bei der Aufnahme verwendet wird, ist wohl für die Wiedergabe zu Hause auch perfekt. Nachteil der FF Modelle ist, dass sie bei Linux Systemem nicht unterstützt werden (ALSA Projekt). Daher eher auf die von Pansen vorgeschlagene USB Version zurück greifen.

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                      • Chaomaniac
                        Registrierter Benutzer
                        • 01.08.2008
                        • 2916

                        #12
                        Zitat von Nightingale Beitrag anzeigen

                        Nachteil der FF Modelle ist, dass sie bei Linux Systemem nicht unterstützt werden (ALSA Projekt).
                        http://www.ffado.org/
                        Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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                        • blaueelise
                          Registrierter Benutzer
                          • 23.10.2012
                          • 549

                          #13
                          so, habe nun heute ein minidsp bestellt, damit kann ich nun mal etwas spielen, meinen 2 Weger ohne Weiche ausprobieren und ein bisschen mit dem Subwoofer spielen. Alternative werde ich mir bei mehreren Forumteilnehmer mal Lautsprecher und Aktivsysteme anhören. Vielen Dank für die Einladungen.
                          Ein Teilnehmer bietet sogar einen vergleich zwischen Minidsp und Acourate + Endstufen an, ich finde es interessant und spannend zugleich.
                          Ich denke es wird noch etwas dauern, aber anschliessend gibt es eine kurze Rückmeldung.

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                          • Pansen
                            Registrierter Benutzer
                            • 12.04.2009
                            • 1494

                            #14
                            Zitat von Nightingale Beitrag anzeigen
                            Ich habe eine RME FF400 im Einsatz. Das Teil ist echt top! Da kommen einige Kollegen mit ihren externen DA Wandlern nicht mit. Was im Studio bei der Aufnahme verwendet wird, ist wohl für die Wiedergabe zu Hause auch perfekt. Nachteil der FF Modelle ist, dass sie bei Linux Systemem nicht unterstützt werden (ALSA Projekt). Daher eher auf die von Pansen vorgeschlagene USB Version zurück greifen.
                            Das gilt definitiv für die RME Hardware Grundsätzlich wird unter Linux nur die HDSP 2496 unterstützt (oder wie das Teil heißt). Die neueren USB Interfaces haben den Class Compliant Mode unterstützt, weswegen es dort auch mit Linux geht, allerdings nur als Wandlerfunktion ohne Routing und Effekte etc. pp. Sonst läuft NICHTS an RME Hardware unter Linux.

                            Bei maximalem Klang fürs Geld mit RME sollte man zu Windows greifen bzw. Mac.
                            boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

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                            • Frank Schölch
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.04.2002
                              • 368

                              #15
                              Die Einrichtung von Brutefir wäre all-inclusive innerhalb weniger Stunden möglich gewesen, egal ob auf dem Pi oder dem Atom. Außerdem hätte man ja mal nach einem Image der fertig eingerichteten SD-Karte fragen können. Wie unsere Professoren vor 10 Jahren schon gesagt haben, ist den Leuten heute aber selbst der geringste Aufwand zu viel. Zurücklehnen->einschalten->muss laufen!

                              Mit dieser Einstellung klappt es aber auch mit dem MiniDSP nicht, weil der Hauptaufwand nicht in der Einrichtung des Convolvers liegt, sondern in der korrekten Messung der Lautsprecher, der Raumakustik...

                              Dass Acourate mit der festen Bundelung an den PC einen ausgeprochen benutzerfeindlichen Kopierschutz hat, sollte vor einem Kauf bedacht werden. Rechner platt->Lizenz weg! Zwar scheint Kulanz kein Problem zu sein, aber ob die Freischaltung auch in einigen Jahren noch möglich ist, ist nicht garantiert. Besser wäre die verschlüsselte Integration des Lizenznehmers in das Programmgewesen, wie es bei professionellen Industrieprodukten der Fall ist.

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