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Sub-Gehäuse2 Stk. w200s8 +AMW 120

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  • AlphaRay
    Registrierter Benutzer
    • 24.06.2009
    • 2308

    #16
    BP habe ich vorgeschlagen, da ihm die 40 Liter je W200er zu viel sind (100 Lier je Box fallen da ganz aus dem Rahmen )... mit Push-Pull wird das ganze noch nen Stück kompakter. Ansonsten halt ein etwas höher abgestimmter, kleiner BR'ler mit ca. 25 Litern (Post #5) - dann sinds ja "nur" 50 l für beide
    BP kann man ja auch mit zwei Chassis nebeneinander bauen - dann wird die Box aber doppelt so groß :/

    EDIT:

    Jetzt wei ßich was du mit Compound gemeint hast - wußte nich, dass man das auch bei BR & Co anwendne kann :> Kennst nur als Push-Pull in BP.
    Das wäre natürlich ne Möglichkeit - wenn ich as richtig verstehe, reicht ein 50 liter Gehäuse um den 100 Liter Vorschlag von Anselmo zu bauen:



    Ooder, falls dir so ne Optik gefällt, in der Art aufbauen (zweite Chassi genau gegenüber auf der Anderen Seite des Deckels verschraubt) - hast dann etwa zwei Liter gespart, da die eine Chassi Draußen ist + so gut wie kein Koppelvolumen dazwischen nötig ist - bis auf die 19 mm Tiefe des MDF-Deckels BR-Rohr ist hier als Downfire gemacht worden - deshalb die Füße:
    Zuletzt geändert von AlphaRay; 23.04.2014, 10:23.

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    • Sideshow
      Registrierter Benutzer
      • 24.01.2012
      • 270

      #17
      Ursprünglich dachte ich auch an die Compound-Anordnung, einfach weil damit ein konservatives Design möglich ist. Was mich aber schon immer gestört hat ist dieses Koppelvolumen. Das ist für nichts gut, wird nur hin und her geschoben... Oder gibts durch die Luftmasse eine Resonanzabsenkung a´la Ripol?

      Das schöne beim Push/Pull ist ja das sich nichtlinearitäten des Antriebs teilweise kompensieren und nicht soviel Volumen vergeudet wird.

      Achja, Anselmo, hast natürlich schon berechtigten Widerstand installiert. Lustig ists weil ich ein paar Sätze vorher gepostet hab vonwegen Druckkammereffekt und so. Und dann aber mein Relais im Hirn wieder auf "default" kippt.
      Aber 30Hz machen trotzdem Spaß.

      Hey Jesi wo hast denn du in deinem Raum die erste Mode? Wär blöde wenn der Sub genau da Gas gibt!

      Wegen dem Blechkorb und Push/Pull, ich würde da einfach einen MDF-Ring rausfräsen und auf beiden Seiten Schaumstofffensterdichtband draufkleben, dann geht das schon.

      Off Topic:
      Ich hab damals 2001 einen 200 Liter großen Push/Pull Bandpaß gebaut. Zwei 38er Ravemaster sind da drin. 22er MDF. Mörder Gerät...One-Note-Bass aber Pegel ohne Ende. Wenn der mal die Raumreso erwischt hat, verschobs die Optik. Die Zimmertür flatterte richtig arg. Das doppelt verglaste Fenster machte auf der Außenseite offenbar 2mm Hub. Frau Mama hatte Angst um ihre Fische im Aquarium und beschuldigte mich der plötzlichen Risse im Mauerwerk. .. Naja das Ungetüm steht seit Jahren im Keller. Hab schon öfters darüber nachgedacht noch einen Sub für unterhalb 37Hz zu bauen. (Die Bassdipole fallen bei der Frequenz ab, 1.Mode)
      Genau, und da kam mir vor kurzem die Idee das Ungetüm nochmal umzubauen. Damit es schön tief runtergeht, die Membranmasse erhöhen und einen längeren Port machen. Ganz unwissenschaftlich drauf losbasteln, Just4Fun.
      Und jetzt wirds Interessant.... Als erstes einen Pappring am Membranrand festkleben (übergang Sicke) ca. 1 - 2 cm hoch. Dann Kleber auf die Pappkante aufbringen und das zweite Chassis draufpappen. Jetzt sind die zwei Membranen am Rand miteinander verklebt, und die Sicken haben ein separates Kämmerchen. Bei dem "oberen" Bass müssen vorher ein paar Löcher durch die Membran, damit dann die Luft raus kann wenn man den 2k-PU-Schaum reinbläst Dachte da an die Görlich-Potzdeus, soll ja sehr stabil sein... Ich meine da ist ja nichts kaputt zu machen bei den alten Ravemastern.. Ist das nicht eine blöde Idee, hmm?
      Soll ich?
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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27947

        #18
        Ich kann mir wieder mal den Hinweis nicht verkneifen, dass jede Simu im Bass überhaupt nichts mit der Realität gemein hat. Das einzg Wahre ist etwas zu bauen und dann zu messen (hören). Treten große Abweichungen auf, muss anders abgestimmt werden oder elektrisch entzerrt.

        Zumindest als Testmodell ist ein geschlossener Sub prima und einfach. Je komplizierter das Ding wird, um so mehr Fehler schleichen sich ohne Messmöglichkeit ein. Am Ende hat man einfehlabgestimmtes Monster mit einer miserablen Gruppenlaufzeit, beim Bandpass 6. Ordnung mit absoluter Sicherheit.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • jesi1975
          Registrierter Benutzer
          • 19.04.2008
          • 19

          #19
          Hallo!

          Möchte mal alle Möglichkeiten aufzählen:
          1. 2Stk.20l geschlossen (65Hz -3db)
          2. 2Stk.25l bassreflex (47Hz -3)
          3. 1Stk.35+6l von Sideshow (28Hz -3)(Push-Pull)

          Frage: Wie groß ist der max.-Pegelunterschied zwischen den zwei Bassreflexgehäusen und der Option mit den 36+6 l PushPull??
          4. Bandpass 22+12l von anselmo wobei mir die simu unten komisch vorkommt.
          (hoffe ich hab nichts falsch gemacht.)

          Frage: Kann man das Bassreflexgehäuse (Compound) von AlphaRay simulieren???

          Verzeihung für alle Anfängerfehler und Danke für eure Hilfe!
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          • AlphaRay
            Registrierter Benutzer
            • 24.06.2009
            • 2308

            #20
            Punkt 1. kannst du dir sparen, wenn du bei 2. die Reflexrohre stopfst: dann hast du automatisch geschlossen 25 Liter (falls BR nicht gefallen sollte bzw. Probleme verursacht)

            4. Die Werte konnte ich da auch nicht simulieren...bietet die Software leider nicht (wäre ein einfacher Bandpass und nicht doppelt ventiliert).



            Compound ist an sicht einfach: simuliere ganz normal und halbiere dann das Volumen, wenn du die zwei Chassis zusammen baust. D.h. wenn Bassreflex mit 50 Litern top ausschaust, dann machst du das Gehäuse mit 25 Litern und zwei Chassis...

            Nie vergessen: das Volumen bezieht sich IMMER auf's Netto.. d.h. Volumen des Chassis, Reflexrohre, Versteifungen usw. müssten draufgerechnet werden. Boxgröße + Zuschnitt (bis auf mm fertig berechnet) lässt isch auch sehr gut mit BassCADe machen (Wunschbreite/Höhe + Volumen angeben -> Zuschnitttyp wählen -> Fertig)

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            • jesi1975
              Registrierter Benutzer
              • 19.04.2008
              • 19

              #21
              Punkt 1+2 leuchtet mir ein

              Links:Hab mal ein 50l Gehäuse simuliert, 25l Netto würde mir gefallen!
              Rechts: Sind die Bassreflexöffnungen groß genug?

              Welcher würde der "lautere bzw.welcher präzisere" sein?

              Danke!!!!!!!!
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              • AlphaRay
                Registrierter Benutzer
                • 24.06.2009
                • 2308

                #22
                Der rechte ist nicht machbar 20 cm² wären Rohre mit iwas über 1 cm Durchmesser...das würde nur noch pfeifen
                Ich würde eher Bassreflex nehmen..ist (viel) einfacher zu bauen und keine Probleme bei der Abstimmung. Bei BP musst dann noch drauf achten wo und wie du Dämmmaterial befestigst ohne an die Reflexrohröffnugen zu kommen uswusw...Zudem wäre der hier nach oben hin "abgeschnitten" - falls du mal z.B. doch bei 110 oder 120 Hz trennen müsstest, wäre das schon ein Problem.

                BR 50 Liter Vorgabe von Visaton:
                http://www.visaton.de/de/chassis_zub...n/w200s_8.html
                <table cellpadding="0" cellspacing="0" border="1" width="100%"><tbody><tr><td>50 l/Bassreflex</td> <td>BR 15.34 (13 cm lang)</td> <td>33 Hz</td> <td> </td></tr></tbody></table>BR 15.34 = 34 cm<sup>2


                Ich bevorzuge Schlitze statt Rohren, da diese Cents kosten (ein zusätzliches Brett beim Zuschnitt mitsägen lassen.
                </sup>
                <sup>Orientiert sich von der Höhe und Tiefe natürich an der Größe der Box (Breite=Geshäusebreite innen) - musst dich erst für eine Form entscheiden und dann den Reflexkanal berechenen, falls du nicht ein Rohr benutzen willst. Falls du schon was da hast, musst du die Länge entsprechend Umrechnen (falls die Fläche nicht passt). Das geht auch super mit BassCADe

                Sieht dann so aus:






                </sup>

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                • jesi1975
                  Registrierter Benutzer
                  • 19.04.2008
                  • 19

                  #23
                  Hallo!
                  Wenn ich mich nicht irre sind 20 cm² eine Öffnungsfläche von 5x4 cm.

                  Spielt aber keine Rolle, wird ein Bassreflexgehäuse wie von dir vorgeschlagen mit 25l werden.

                  Gibt es eine Möglichkeit den erreichbaren Pegel zu berechnen falls
                  doch mal ein kleines HK daraus werden soll?

                  Danke für eure Hilfe!

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27947

                    #24
                    http://www.xtzaudio.de/index.php/gru...er-im-hoerraum



                    Dies alles wurde - wie gesagt - bei Verwendung eines "idealen" Subwoofers gemessen, der bis 13 Hz linear läuft! Der generelle Trend im Bereich 30 bis 55 Hz ist ein kontinuierlicher Anstieg um ca. 6 dB/Oktave zu tiefen Frequenzen hin. Um einen linearen Frequenzgang am Hörplatz zu erzielen müsste der Subwoofer im Freifeld einen spiegelbildlichen Frequenzgang haben, also ab 55 Hz mit 6 dB/Oktave abfallen.


                    die Schalldruckverteilung im Raum mit nur einem Subwoofer schwankt sehr stark; eine Veränderung der Anregungs- und/oder Hörposition hat also einen sehr großen Einfluss. Hier lohnt es sich auf jeden Fall verschiedene Positionen auszuprobieren !
                    ein bis 20 Hz linearer Frequenzgang ist - zumindest in vergleichbar großen Räumen - in der Regel nicht erstrebenswert, da es ansonsten häufig zu einer dröhnenden Basswiedergabe kommt
                    je nach Subwoofer-Position kann ein sanft abfallender Frequenzgang (geschlossen) oder eine Überhöhung bei 50 Hz verbunden mit einem steilen Abfall unter 40 Hz (hoch abgestimmte Bassreflexbox) wünschenswert sein. Hier ist es zu begrüßen, wenn der Frequenzgang des Subwoofers entweder elektrisch (schaltbare Bassanhebung und/oder Subsonic-Filter) oder mechanisch (z.B. zwei oder mehr bei Bedarf verschließbare Bassreflexrohre) beeinflussbar ist
                    ideal ist ein parametrischer Equalizer zur perfekten Integration des Subwoofers in den Hörraum, wie er z.B bei DSP-Subwoofern üblich ist !
                    Generell ist die Verwendung von mehreren Subwoofern zu empfehlen, da so bei geschickter Aufstellung die störenden Frequenzbereiche weniger stark in Erscheinung treten



                    Hier der Vergleich Simu meiner LS (geschlossen) zur Messung am Hörplatz, entspricht etwa dem obigen Artikel. 30 Hz werden bis zu 12 dB, 40 Hz 8 dB lauter wiedergegeben im Vergleich zur Simu. Außerdem ergibt sich je nach Aufstellung ein völlig anderer Frequenzgang - Jede Simu versagt hier - und das in einem Raum, der auch im Tiefton akustisch optimiert ist. Ein "normaler" Raum ist viel schlechter. Die störenden Raummoden werden bei mir durch parametrische EQ wirkungsvoll bekämpft, ohne dies Maßnahme waren viele Musikstücke im Bass grausam überzogen. Die gezeigten Messungen sind ohne PEQ!

                    Rechts


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                    Zuletzt geändert von walwal; 26.04.2014, 19:03.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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