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StellaLight optisch wie akustisch aufwerten
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zunächst mit einem bündigfräser (bild) die überstände weggefräst und dann mit dem bandschleifer nachgearbeitet, ... zwei gehäuse sind so im groben in 2 stunden fertig. der bandschleifer, den ich seit jahren hatte, ist mir leider vor kurzem abgeraucht, jetzt habe ich so ein billiggerät das auch schon das dritte boxenpärchen hinter sich hat, ...Zitat von Sideshow Beitrag anzeigen

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Aaaah...! Dafür ist der da
Ich hab die Tage nach Fasenfräsern gesucht und bin auf diesen gestoßen...habe mir nur nicht vorstellen können wie der funktioniert
Bisher versuchte ich die Boxen immer so zu leimen, dass null übersteht. Rest wird leich per Hand nachgeschliffen. So ists natürlich etwas schneller beim Leimen und danach das angleichen
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Bei MPX aber aufpassen dass die Furniere nicht ausreißen!
Passiert am Anfang häufiger, bei MDF ist dies weniger komplex, passiert aber auch. Dehalb mit wenig Überstand von 1-2 mm fräsen, dies ist noch praktikabel.
Auch die Standzeit des Fräsers ist sehr begrenzt wenn ein höherer Überstand gemacht hat, ganz besonders in MPX. Ich fertige normalerweise so 6-12 Boxenpaare im Jahr, und da ist der Fräser dann schon nach einem Jahr stumpf.
Hatte mir gestern einen komplett neuen für 33 Euro geholt, der ist jetzt schon wieder weniger scharf. Leider, dies ist halt dem MPX geschuldet.
Gruß Timo
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Ich habe bisher nur MDF gemacht und würde dabei auch bleiben..ist bei so einigen Sachen unkritischer
Das mit Schleifen ging bisher - so geht das natürlich schneller. Sind meistens nur 1 - 2 mm die bei mir überstehen. Lag aber an fehlendem Werkzeug. Normalerweise beschwere ich die Box mir irgendwas..erst seit gestern habe ich acht zusätzliche Schraubzwingen. Mit insg. 12 kann man da schon mehr anfangen
Schon mal nachschärfen versucht? Hab dazu schon Videos von "Holzwerken"(oder so ähnlich) gesehen
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Gedanken über die Positionierung des Basses, hoch oder tief
Die StellaLight läuft mit dem W170S (13 Gramm Membranmasse und 10 mm Hub)
Die Stella(Timo) läuft mit dem TIW200 (33 Gramm Membranmasse und 12.5 mm Hub)
Mich umtreibt der Gedanke, dass der TIW200 sehr stark am Gehäuse zerrt und das Gehäuse stark in Wankbewegungen bringen könnte.
Immerhin ist der Bass der originalen StellaLight sehr weit oben angeordnet und er wird so über das Drehmoment sehr stark am Gehäuse zerren.
Mit mehr Membranmasse und höherem Hub, somit höherem Maxpegel, wird der TIW200 die Sache drei mal verschlechtern, bei analoger Basshöhe.
Da der Treiber nun von meiner Seite fix ist, kann ich nur noch am Drehmoment, Basshöhe verringern, die Sache verbessern.
Was bedeutet, dass ich die Bassisfläche der Box vergrößern muss und den Treiber möglichst tief anordnen sollte.
(mir ist bewusst: bei gleichzeitiger Verschlechterung der Phasenbeziehung zwischen Bass und Breitbänder)
Eine Standplatte, wie bei der StellaLight vorgeschlagen, hat mir persönlich nicht gefallen. Ich werde wieder das Konzept umsetzen von meiner Soleton:
http://timosbilder.bplaced.net/Boxen...IMG_1135_1.jpg
... was sich dann konkret an der Stella so in Skizze darstellt:
Zum zweiten Punkt, Bass möglichst tief anordnen, ... muss ich mir noch Gedanken dazu machen ob sich neben der Phase noch etwas verschlechtert.
Da gab es mal eine Untersuchung in Klang und Ton, ... hat dies zufällig jemand griffbereit, da ging es ebenfalls um ein gleiches Konzept,
Monacorbreitbänder in schmaler Schallwand und mit seitlichem Bass, war irgendeine CT, und dies vor Jahren.
Da ging es konkret darum wo die Position besser ist, seitlich oben oder seitlich unten, weiß aber nicht mehr in welchem Heft dies war?
Gruß Timo
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Hallo Alex,
es steht eigentlich alles im Eingangspost.
Gruß Timo
Zitat von Timo Beitrag anzeigen...
aus diesen überlegungen heraus komme ich auf den tiw200 in rund 25 liter BR und den B80 in 2 liter CB.
wie schon in verschiedenen diskussionen im forum erkannt benötigt der b80 eindeutig ein korrekturglied um die mitten etwas abzusenken, ich wollte aber in jedem falle die aus der originalen stellalight bekannte serienweiche austesten.
so komme ich auf folgende simulationen:
http://timosbilder.bplaced.net/?dir=...a%20XXX200_B80
...
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ich selbst habe in grauer Vorzeit eine Feinmechanikerlehre hinter mir und arbeitete rund ein Jahr in der Schleiferei. So wie die Teile gefertigt sind geht da nicht viel, mache ich aber ab und zu schon. Bei MPX brennt ab und zu die komplette Schneide weg und es werden Löcher in die Schneide gebrannt, da geht nicht viel mit Nachschleifen.Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen...
Schon mal nachschärfen versucht? Hab dazu schon Videos von "Holzwerken"(oder so ähnlich) gesehen
Mache mal von einem Fräser, wenn ich wieder zuhause bin, ein Makrobild.
Gruß Timo
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Achtung: bei Schraubzwingen bitte aufpassen dass sie gerade angesetzt werden, ich habe schon die eine oder andere Box nach dem Verleimen weggeschmissen, weil sich alles verschoben hat!Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen...Normalerweise beschwere ich die Box mir irgendwas..erst seit gestern habe ich acht zusätzliche Schraubzwingen. Mit insg. 12 kann man da schon mehr anfangen
...
hier kommt "Viel hilft Viel", auf dem Leimfilm verrutschen die Bretter ganz gerne mal, wenn man nicht drauf achtet.
Gruß Timo
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Den Bass haben wir damals oben angebracht, um hauptsächlich Laufzeitunterschiede zwischen Breitbänder und Tieftöner möglichst gering zu halten und so die Trennungen u.a. auch einfacher zu gestalten. Hinzukommt die Bassanhebung durch wand(boden)nahe Aufstellung die so etwas geringer ausfielAdmin
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Das kenn ich schonZitat von Timo Beitrag anzeigenAchtung: bei Schraubzwingen bitte aufpassen dass sie gerade angesetzt werden, ich habe schon die eine oder andere Box nach dem Verleimen weggeschmissen, weil sich alles verschoben hat!
hier kommt "Viel hilft Viel", auf dem Leimfilm verrutschen die Bretter ganz gerne mal, wenn man nicht drauf achtet.
Gruß Timo
Habe gestern je Böxchen (die "Classic Sonja Surround Light", wie ich die genannt habe) sechs Schraubzwingen benutzt. Leim weniger wie sonst, weil mir das schon beim letzten mal auffiel..nach zwei/drei mal andrehen prüfe ich, ob sich nichts verschoben hat. Wenn alle Zwingen absolut fest sind, darf da normal nix mehr passieren. Sahen heute früh gut aus 
Bzgl. Bass oben und kippeln: kanns du nicht einfach in die Box paar Kilo Quarzsand kippen?
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andik
Hi, glaub ich net, Musik besteht ja auch nur aus Wechselspannung, wenn der TIW also auch bis 30Hz runter 30mal pro Sec rein- und rausschiest wird sich die Energie sicher in beide Richtungen wieder aufheben, ich selbst hätte nicht mal bei 5Hz und Maxpegel Angst.Mich umtreibt der Gedanke, dass der TIW200 sehr stark am Gehäuse zerrt und das Gehäuse stark in Wankbewegungen bringen könnte.
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OK, verstehe, ich werde wohl einen Kompromiss zwischen "oben" und "unten" anstreben, ... in der Simulation, wo ich inzwischen alle Positionen durch habe, ändert sich wenig. Ich verstehe jetzt, dass eine boxennahe Anordnung den Bass zu stark verstärkt. Über den Widerstand vor der Spule kann ich schön den Basspegel in der Serienweiche korrigieren.Zitat von VISATON Beitrag anzeigenDen Bass haben wir damals oben angebracht, um hauptsächlich Laufzeitunterschiede zwischen Breitbänder und Tieftöner möglichst gering zu halten und so die Trennungen u.a. auch einfacher zu gestalten. Hinzukommt die Bassanhebung durch wand(boden)nahe Aufstellung die so etwas geringer ausfiel
Durch die größere Basis der Standfüße, und eine tiefere Anordnung des TIW200 kommt man auf das Gleiche Ergebnis wie bei der Stella Light. die Frage ist jetzt wie Tief muss ich den Bass anordnen? Prämisse, bei dreifacher Kraft des Basses.
Gruß Timo
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OK, Die Physik sagt: Actio=Reactio, und das Energieerhaltungsgesetz sagt, d.h dass bei einem Ausschwinger die Box in die Gegenrichtung ausschwenkt und genau so bei nächsten Einschwinger die Box sich wieder dagegen einschwingt. Die Amplitude kann man leicht über die Massenverhältnisse ausrechnen. Die Box schwingt hin und her mit einer ganz bestimmten Amplitude.Zitat von andik Beitrag anzeigenHi, glaub ich net, Musik besteht ja auch nur aus Wechselspannung, wenn der TIW also auch bis 30Hz runter 30mal pro Sec rein- und rausschiest wird sich die Energie sicher in beide Richtungen wieder aufheben, ich selbst hätte nicht mal bei 5Hz und Maxpegel Angst.
z.b. bei leichten Dipolen ist dies ein Effekt was man nicht unberücksichtigt lassen kann.
Gruß Timo
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andik
Ja, bei der Eigenresonanz des Stands oder wie man das in dem Fall benennen wollte, wie die Kompanie die über die Brücke marschiert und die dann im Gleichschritt die Brücke zum Schwingen anregt.Die Box schwingt hin und her mit einer ganz bestimmten Amplitude.
Aber in dem Fall setz ich ne Kiste Warsteiner das Du die Box nicht zum Kippen bringst.
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