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Gehörphysiologsche Betrachtung von Übernahmefrequenzen

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  • Gast-Avatar
    krabat

    #91
    Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
    Du rekapitulierst nicht, sondern du interpretierst etwas in mein Argument hinein, was da nirgendwo steht. Ist menschlich, aber falsch.
    Es gibt nur das "Original" des Tonträgers. Und das ist SEHR abhängig von den verschiedenen Auswahlen und Interpretationen des ton.ings. Und nur über dieses Original kann man hier diskutieren. Alles andere ist Kulturkritik und hat in diesem Forum nichts zu suchen.
    ich bezog mich hierauf:

    "Die Standardisierung der Tonstudioakustik hat nicht den Zweck, einen normierten "Tonstudioklang" herzustellen. Ihr Ziel ist vielmehr, die klanglichen Eigenheiten eines Tonstudios soweit wie möglich unter die Wahrnehmungsschwellen zu drücken. Referenz ist deshalb nicht das Tonstudio, sondern die Aufnahme selbst. Sollte die Aufnahme wahrnehmbare Reste der Tonstudioakustik enthalten, ist das als Fehler zu betrachten."

    und auf die von dir festgestellte unmöglichkeit, das geschehen gleich so zu hören wie der ton.ing.

    das soll ich also so verstehen, dass die aufnahme - das ist dann die CD?, ganz unabhängig von der abhörsituation bewertet werden kann?! wie kann das sein?

    was meinst du sonst mit "resten der studioakustik"? welche gemeinten eigenheiten hat ein studio, und wie beziehen die sich auf das "abgenommene" tonmaterial, auf den ton.ing und schließlich auf das produkt, die CD?
    wie entsteht das original, nämlich die CD?
    wie kombiniert das mit der abhörung zu haus?

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    • 2Pi
      2Pi
      Registrierter Benutzer
      • 22.07.2005
      • 146

      #92
      Zitat von krabat Beitrag anzeigen
      das eingangspost ist von mir zwiefach schwer angegriffen worden - sachlich
      Sachlich ? Mit einem Modell im Kopf, das unerreichbare Ziele verfolgt oder Ziele, die du mit dem falschen Medium erreichen möchtest ist es nicht ersthaft diskutierbar. Bestenfalls ist es von Äpfeln und Birnen oder auch "Hafenbecken ganz unten".

      Solange das so ist, kommt hier nichts sinnvolles raus und deshalb ist jedes weitere Wort Zeitverschwendung.

      Auf meinen vorigen Post hast du nicht wirklich geantwortet. Folglich ist deine Argumentation schon tot.


      Ich wünsche euch noch viel Spaß mit dem Tread. Vielleicht bleibt er ja etwas länger auf als die anderen neulich.
      www.2Pi-online.de

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      • Gast-Avatar
        krabat

        #93
        Zitat von 2Pi Beitrag anzeigen
        Sachlich ? Mit einem Modell im Kopf, das unerreichbare Ziele verfolgt oder Ziele, die du mit dem falschen Medium erreichen möchtest ist es nicht ersthaft diskutierbar. Bestenfalls ist es von Äpfeln und Birnen oder auch "Hafenbecken ganz unten".

        Solange das so ist, kommt hier nichts sinnvolles raus und deshalb ist jedes weitere Wort Zeitverschwendung.

        Auf meinen vorigen Post hast du nicht wirklich geantwortet. Folglich ist deine Argumentation schon tot.


        Ich wünsche euch noch viel Spaß mit dem Tread. Vielleicht bleibt er ja etwas länger auf als die anderen neulich.
        aber ja doch sachlich, aber kritisch. auf dein post habe ich soweit wie mir möglich ist geantwortet.

        diese lustvolle gefummel mit AES, Zwicker, gehörphysiologie etc bringt schon deshalb nichts gutes hervor, weil wir vieleicht ahnung haben, aber die wissenschaftliche praxis und übung fehlt. alles wirkt hier nicht nur auf mich wie brutal an den haaren herbeigezogen, um dann in einem ewig gleichen gewisper von der an sich so einfach zu verstehenden bündelung zu enden. schon in dem anderen thread fand auch ich die ganzen auslassungen als "gerührten quark" (ersatzbeleidigung), wie sich ein anderer recht deftig auszudrücken pflegte.

        kommt mal auf den teppich - an die anderen! messt mal wieder was feines, zb euer diffusfeld! schwer? umso mehr, tut es! endlich!

        Pi2, du und ich haben nicht den anspruch auf donnerkeilig geile superoptimale wiedergabe auf AES trompetenniveau. maß und ziel, sag' ich da mal.

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        • markus7
          Gesperrt
          • 21.12.2010
          • 1828

          #94
          Zitat von krabat Beitrag anzeigen
          kommt mal auf den teppich - an die anderen! messt mal wieder was feines, zb euer diffusfeld! schwer? umso mehr, tut es! endlich!
          Mach' ich doch schon seit Aeonen. Wem's hilft: linke Box am Hörplatz, 400ms Fenster, grün = erste 6ms abgeschnitten:



          Was das nun genau bedeutet kann ich nicht zufriedenstellend beantworten.
          Angehängte Dateien

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          • markus7
            Gesperrt
            • 21.12.2010
            • 1828

            #95
            ^
            Oliver, Sachliches zum Thema?

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            • Gast-Avatar
              krabat

              #96
              Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
              Mach' ich doch schon seit Aeonen. Wem's hilft: linke Box am Hörplatz, 400ms Fenster, grün = erste 6ms abgeschnitten:



              Was das nun genau bedeutet kann ich nicht zufriedenstellend beantworten.
              nun, du hast vermutlich unregelmäßigkeiten im effektiven diffusfeld, die die unregelmäßigkeiten der "energieabgabe" etwa einer un-bündeligen Visaton Couplet weit übersteigen. folglich ist der raum der hauptbeitragende faktor bei der ausgestaltung des diffusfeldes. folglich ist eine weitere optimierung der boxen für sich nicht zielführend. vielmehr könnte die box für den raum und die hörposition dahin optimiert werden, dass sie ein un-gleichmäßiges rundrumstrahlen hat, damit das diffusfeld gleichmäßig werden kann.

              noch eine kleine unverschämtheit, dann trolle ich mich aus dem thread:

              soll diese Gehörphysiologische Betrachtung doch bitte im AES magazine veröffentlicht werden. wird sie veröffentlicht, kaufe ich das paper, versprochen. es sind aber nur noch zwei monate zeit ;-)

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              • markus7
                Gesperrt
                • 21.12.2010
                • 1828

                #97
                Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                nun, du hast vermutlich unregelmäßigkeiten im effektiven diffusfeld, die die unregelmäßigkeiten der "energieabgabe" etwa einer un-bündeligen Visaton Couplet weit übersteigen. folglich ist der raum der hauptbeitragende faktor bei der ausgestaltung des diffusfeldes.
                Vielleicht sind solche Kurven, die nur den eingeschwungenen Zustand zeigen hinsichtlich dem was wir hoeren auch völlig belanglos. Wer weiss das schon genau?

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                • Fosti
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.01.2005
                  • 3155

                  #98
                  Also wie schon gesagt wurde ist mit einem Dreiwegerich, welcher als Halbraumstrahler ausgelegt wird, relativ einfach ein über einen weiten Frequenzbereich stetiges Abstrahlverhalten hinzubekommen (siehe -->Standards). Letztendlich liegt es dann nur noch an der HT-Kalotte, wann die unweigerlich ansteigende Bündelung einsetzt. Willste mehr, wird es tricky
                  Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                  Kommentar

                  • markus7
                    Gesperrt
                    • 21.12.2010
                    • 1828

                    #99
                    Zitat von LineArray
                    Es geht hier nämlich lediglich um eine Verfeinerung der Betrachtungsweise, welche die Handhabung vorhanden Wissens für Interessenten erleichtern würde.
                    Das vorhandene Wissen reicht aber wie bereits mehrfach ausgefuehrt dafuer nicht aus. Auf welche Daten willst Du Dich denn konkret stützen? Harman's Preaferenztests?

                    Kommentar

                    • Rudolf
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.06.2004
                      • 688

                      Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                      ... das soll ich also so verstehen, dass die aufnahme - das ist dann die CD?, ganz unabhängig von der abhörsituation bewertet werden kann?! wie kann das sein?
                      Du gibst mir noch einen Versuch?
                      Es gibt eine Aufnahme - z. B. von Mikrofon(en) aufgenommen. Die enthält, wenn gewollt, ursprüngliche Rauminformationen, die dann auch auf der CD landen sollten. Diese "Aufnahme" hatte ich nicht gemeint. Vielleicht hätte ich besser auf das Wort verzichten und von Ursprungsdaten reden sollen.
                      Diese Ursprungsdaten werden im Tonstudio bearbeitet und zu einem Produkt (CD) zusammengemixt. Dabei wird die ursprüngliche Rauminformation bewahrt und/oder eine vom TI gewünschte künstliche Räumlichkeit hergestellt. Bei seiner Arbeit hat der TI die Aufgabe/Möglichkeit, Einflüsse der Eigenakustik des Tonstudios so weit wie möglich auszublenden. Das kann er, weil er a) sein Studio kennt und b) das Studio so gebaut ist, dass seine akustischen Eigenheiten möglichst unhörbar ist.

                      Die fertiggestellte CD steht dann als Werk für sich. Sie hat eine vom TI gewünschte Räumlichkeit, die maßgebend ist. Es gibt keinen Grund mehr, zur Wiedergabe zu Hause die Akustik des Studios nachzustellen.

                      Wenn eine CD sich wegen Schlampigkeit des TI (ungewollt) nach einem bestimmten Studio anhört, ist sie eben schlecht gemacht.
                      Rudolf
                      www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

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                      • markus7
                        Gesperrt
                        • 21.12.2010
                        • 1828

                        Zitat von Rudolf Beitrag anzeigen
                        Bei seiner Arbeit hat der TI die Aufgabe/Möglichkeit, Einflüsse der Eigenakustik des Tonstudios so weit wie möglich auszublenden. Das kann er, weil er a) sein Studio kennt und b) das Studio so gebaut ist, dass seine akustischen Eigenheiten möglichst unhörbar ist.
                        Zwei Annahmen, denen ich aus persoenlicher Erfahrung nicht zustimmen kann.

                        Interessantes dazu hat auch Herr Newell ("Recording Studio Design") zu berichten, wenn er darüber redet wie gut doch die "Translation" unter Non-Environment-Raeumen wäre. Also scheint die Akustik doch einen grossen Einfluss zu haben, der erst verschwindet wenn man praktisch im schalltoten Raum hört.

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                        • ALler
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.12.2009
                          • 494

                          krabat schrieb @ markus 7:

                          nun, du hast vermutlich unregelmäßigkeiten im effektiven diffusfeld, die die unregelmäßigkeiten der "energieabgabe" etwa einer un-bündeligen Visaton Couplet weit übersteigen. folglich ist der raum der hauptbeitragende faktor bei der ausgestaltung des diffusfeldes. folglich ist eine weitere optimierung der boxen für sich nicht zielführend. vielmehr könnte die box für den raum und die hörposition dahin optimiert werden, dass sie ein un-gleichmäßiges rundrumstrahlen hat, damit das diffusfeld gleichmäßig werden kann.
                          Mahlzeit,

                          aber nun weis man ja auch, dass die erste Wellenfront/der Direktschall möglichst neutral, sprich ohne großartige Senken oder Überhöhungen am Hörplatz ankommen soll.

                          Dafür ist doch ganz klar zu fordern, dass es von 0 Grad bis vielleicht 30 Grad seitlich, weder Unlinearitäten durch Kanteneffekte, bzw. keine Sprünge im Bündelungsverhalten geben sollte.

                          Was bei 99,5% aller vorkommenden Konstruktionen leider nicht der Fall ist.
                          Aber wenn man will, kriegt man das ja hin.

                          Eine schlechte Abstrahlung des Direktschalls jedenfalls, könnte durch eine gezielt "umgekehrt schlechte" Raumakustik, nicht ausgeglichen werden.
                          Es sei denn, man will vielleicht nur im Diffusfeld hören und vom Direktschall möglichst wenig mitbekommen.

                          Grüße von
                          ALler

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                          • gargamel
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.08.2003
                            • 2104

                            Hallo,

                            kann den jemand mit Sicherheit sagen wie Leute im professionellen Tonstudio
                            arbeiten?
                            Ich glaube nicht das der sein Tonstudio"kennt"und den Klang dann entsprechend hinbiegt.
                            Ich der Meinung das die Ausschliesslich im Nahfeld hören,1,5m hörabstand.
                            Die hören keinen Difusschall oder ihr Studio.
                            Ich kenne aber keinen Toningenieur,ihr?und wart schon mal vor Ort?

                            Vielleicht sollte man zuhause auch mal im Nahfeld hören.
                            Auf Waveguide Audio sind die Abhörabstände auch immer mit 2m angegeben.
                            Es sind ausschliesslich Lautsprecher mit Waveguide,viel Difusschall kommt da nicht beim Zuhörer an.

                            Gruß
                            Guido
                            hören sie schon oder bauen sie noch ?

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                            • markus7
                              Gesperrt
                              • 21.12.2010
                              • 1828

                              ALler,

                              ist es nicht so, dass die meisten sowieso im (nicht vorhandenen) Diffusfeld hören? Vielleicht sollte man dazu 'mal eine Umfrage machen. Wenn ich mir z.B. anschaue, wie die Lautsprecher bei den Timo'schen Hoertreffen aufgestellt waren, dann hat da keiner auch nur eine Box innerhalb des (nicht vorhandenen) Hallradiuses gehoert.

                              Kommentar

                              • markus7
                                Gesperrt
                                • 21.12.2010
                                • 1828

                                Zitat von gargamel Beitrag anzeigen
                                Ich kenne aber keinen Toningenieur,ihr?und wart schon mal vor Ort?
                                Ja und ja.

                                Kommentar

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