Hallo Leute
ich möchte mit Euch mal o.g. Thema am realen Beispiel diskutieren und Euch meine Erfahrungen mitteilen.
Es geht um die Symphonie mit DSM50FFL, mit der ich nun sehr intensive Hörerfahrungen gemacht habe und weiter mache. Angeregt von Höreindrücken und denen einiger Freunde, die unabhängig mit mir die Box hörten, stellten wir nicht nur im Vergleich mit anderen Boxen, wie der Vib 170 BP oder der Harmony fest, dass gerade der HT Bereich Details verschweigt, es scheint ein wenig so, als wäre der Frequenzgang nach oben limitiert . Man hat den Eindruck, das gewisse feine Hochtondetails quasi unterbelichtet bleiben, was kann das liegen?
Zunächst habe ich versucht das Thema einzugrenzen bzw. im Ausschlussverfahren mich der Thematik zu nähern:
Das kein Fehler im herkömmlichen Sinne vorliegen kann, zeigten die letzten Messungen bei Visaton und bei mir zu Hause, die HT beider Boxen sind in Ordnung.
Das es am eigentlichen HT oder dessen Charakter nicht liegen kann, zeigt der Vergleich mit der VIB170BP und die überaus positiven Kritiken des ke25sc .
Also habe ich mir die Box nochmal hergenommen und messtechnisch untersucht. Dabei stellte ich auch zu Hause die lineare Abstimmung auf Achse fest, jedoch fiel mir der 30° Frequenzgang ins Auge, der eine deutliche Betonung um reichlich 3kHz zeigt.
Diese Betonung kommt durch die geometrischen Abmessungen der Schallwand, trotz der starken Phasen wird hier der Schallwandeinfluss überaus deutlich. Das kann man leicht nachrechnen, die Schallwand ist ca 19cm breit und incl. Phase 24cm. Dieser Effekt ist so einfach nicht zu vermeiden, da der MT und der HT in diesem Bereich sehr rund strahlen und somit der abgestrahlte Schall die Schallwand "sieht". Auf Achse korrigiert die Weiche die Beeinflussung, in der 30° Messung zeigt sich dann jedoch diese Betonung.
Ausgehend von der These, dass sich Überhöhungen deutlicher als Senken bemerkbar machen, würde das den Klangeindruck erklären helfen. Durch diese 3KHz Überhöhung befindet sich deutlich mehr Energie im Raum, als im darauf folgenden Bereich des Hochtöners, das widerum könnte eine Erklärung sein, weshalb HT Details vermeintlich überdeckt und nicht so deutlich wahrgenommen werden.
Einige Messungen habe ich angehangen, die die Überhöhung und die Einzelfrequenzgänge zeigen.
ich möchte mit Euch mal o.g. Thema am realen Beispiel diskutieren und Euch meine Erfahrungen mitteilen.
Es geht um die Symphonie mit DSM50FFL, mit der ich nun sehr intensive Hörerfahrungen gemacht habe und weiter mache. Angeregt von Höreindrücken und denen einiger Freunde, die unabhängig mit mir die Box hörten, stellten wir nicht nur im Vergleich mit anderen Boxen, wie der Vib 170 BP oder der Harmony fest, dass gerade der HT Bereich Details verschweigt, es scheint ein wenig so, als wäre der Frequenzgang nach oben limitiert . Man hat den Eindruck, das gewisse feine Hochtondetails quasi unterbelichtet bleiben, was kann das liegen?
Zunächst habe ich versucht das Thema einzugrenzen bzw. im Ausschlussverfahren mich der Thematik zu nähern:
Das kein Fehler im herkömmlichen Sinne vorliegen kann, zeigten die letzten Messungen bei Visaton und bei mir zu Hause, die HT beider Boxen sind in Ordnung.
Das es am eigentlichen HT oder dessen Charakter nicht liegen kann, zeigt der Vergleich mit der VIB170BP und die überaus positiven Kritiken des ke25sc .
Also habe ich mir die Box nochmal hergenommen und messtechnisch untersucht. Dabei stellte ich auch zu Hause die lineare Abstimmung auf Achse fest, jedoch fiel mir der 30° Frequenzgang ins Auge, der eine deutliche Betonung um reichlich 3kHz zeigt.
Diese Betonung kommt durch die geometrischen Abmessungen der Schallwand, trotz der starken Phasen wird hier der Schallwandeinfluss überaus deutlich. Das kann man leicht nachrechnen, die Schallwand ist ca 19cm breit und incl. Phase 24cm. Dieser Effekt ist so einfach nicht zu vermeiden, da der MT und der HT in diesem Bereich sehr rund strahlen und somit der abgestrahlte Schall die Schallwand "sieht". Auf Achse korrigiert die Weiche die Beeinflussung, in der 30° Messung zeigt sich dann jedoch diese Betonung.
Ausgehend von der These, dass sich Überhöhungen deutlicher als Senken bemerkbar machen, würde das den Klangeindruck erklären helfen. Durch diese 3KHz Überhöhung befindet sich deutlich mehr Energie im Raum, als im darauf folgenden Bereich des Hochtöners, das widerum könnte eine Erklärung sein, weshalb HT Details vermeintlich überdeckt und nicht so deutlich wahrgenommen werden.
Einige Messungen habe ich angehangen, die die Überhöhung und die Einzelfrequenzgänge zeigen.
Kommentar