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Sub: "wandernde Polung"

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  • kmm
    kmm
    Registrierter Benutzer
    • 11.05.2011
    • 915

    Sub: "wandernde Polung"

    hallo,

    wenn ich jeweils einen Sinus von 30 bis 120 Herz auf die Frontlautsprecher
    plus Sub gebe, springt die "richtige" Polung in Zehnerherzschritten.
    Z.B. bei 30 Herz ist die Polung Null Grad richtig. Bei 40 Herz ist der Sinus
    bei 180 Grad "richtig". Bei einem anderen Sinus sind es 270 Grad und so weiter.
    Die Unterschiede sind deutlich. Ist so was bekannt?
    Vermutlich wird sich das Problem durch Rumrutschen des Subs im Zimmer verändern.
    Aber irgendwie ist das ganze unbefriedigend.
    Gibt es irgendwas was ich noch ausprobieren sollte außer Messgerät kaufen und
    Messen lernen?

    mfg Michael
    so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
  • markus7
    Gesperrt
    • 21.12.2010
    • 1828

    #2
    Wie stellst Du die "richtige Polung" fest?

    Kommentar

    • kmm
      kmm
      Registrierter Benutzer
      • 11.05.2011
      • 915

      #3
      hallo,

      Wie stellst Du die "richtige Polung" fest?
      Unter den Umständen, daß ich nur meine Ohren zur Unterscheidung habe,
      verstehe ich unter "richtig":
      die Polung, bei der ich den jeweiligen Sinuston am lautesten höre.
      Die Frequenzweiche ist so verkabelt, daß ich die Polung am Hörplatz
      verstellen kann. Der Regelbereich ist von 0 bis 270 Grad und läßt sich
      während der laufenden Sinussequenz beliebig verstellen.
      Die Unterschiede pro Polung, lauter und leiser, sind sehr deutlich wahrnehmbar.

      mfg Michael
      so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

      Kommentar

      • Mr.E
        Registrierter Benutzer
        • 02.10.2002
        • 5316

        #4
        Ist das nicht ganz normal? Bei unterschiedlichen Frequenzen sind die Wellenlängen unterschiedlich und damit auch die Phasenverschiebungen zwischen den Boxen.

        Kommentar

        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 24.03.2004
          • 3916

          #5
          Dann behaupte ich, ist die Überlappung der Frequenzbereiche von Sub und Sat zu groß, denn diese Lautstärkeunterschiede kommen ja durch destruktive Interferenz.
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

          Kommentar

          • kmm
            kmm
            Registrierter Benutzer
            • 11.05.2011
            • 915

            #6
            hallo,

            Überlappung der Frequenzbereiche von Sub und Sat zu groß
            ja, wäre naheliegend. In diesem Fall aber eher nicht. Denn der Sat ist
            die Musikerbox MB208/H, die durch das viel zu kleine Volumen schon ab
            120 Hz abfällt. Da kommt noch der Hochpass mit 24db dazu. (Tiefpass auch
            24db) Tief- und Hochpass sind so weit auseinander gezogen, daß gerade so
            kein "Loch" wahrnehmbar ist.
            Der Sub steht nicht mittig. Außerdem noch ca. 1m hinter der Sat-Linie.
            Ich tippe mal auf Mr.E's Einwurf.

            Der oben beschrieben Polungstest bringt mit Musik diese deutlichen Unterschiede
            nicht.

            Ich werde mal unter jeden Sat einen Sub stellen. Das wird optisch
            eine schlimme Sache werden, da die Boxen gut einen Meter weit im Zimmer stehen.
            Und die rückwärtige Wand ist nur noch 1,80m entfernt.
            Vermutlich ist dann der Spuk vorbei. Das "schöner Wohnengefühl" aber auch.

            mfg Michael
            so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

            Kommentar

            • markus7
              Gesperrt
              • 21.12.2010
              • 1828

              #7
              Zitat von kmm Beitrag anzeigen
              hallo,



              Unter den Umständen, daß ich nur meine Ohren zur Unterscheidung habe,
              verstehe ich unter "richtig":
              die Polung, bei der ich den jeweiligen Sinuston am lautesten höre.
              Die Frequenzweiche ist so verkabelt, daß ich die Polung am Hörplatz
              verstellen kann. Der Regelbereich ist von 0 bis 270 Grad und läßt sich
              während der laufenden Sinussequenz beliebig verstellen.
              Die Unterschiede pro Polung, lauter und leiser, sind sehr deutlich wahrnehmbar.

              mfg Michael
              Du hast soeben entdeckt wie mehrerer Schallquellen und der Raum das Schallfeld beeinflussen. Ab hier wird die Sache interessant, weil man zu verstehen beginnt, weshalb ganz andere Faktoren klangentscheidend sind, als die einschlaegigen "Fach"zeitschriften und Foren"experten" einem glauben machen wollen.

              Als weitere Reiselektuere empfehle ich http://www.aes.org/e-lib/download.cf...86&name=harman

              Kommentar

              • Frankynstone
                Registrierter Benutzer
                • 24.03.2004
                • 3916

                #8
                Auf unterschiedliche Entfernungen hätte ich auch als nächstes gedacht. Wenn der Subwoofer allerdings alleine läuft, müsstest du an der Phase kurbeln können, ohne dass sich irgend etwas ändert.

                Das Paper ist ja der Hammer, mal sehen, wann ich es komplett lesen kann ...
                PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28161

                  #9
                  Franky, das steht alles auch bei Toole.

                  http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=20970

                  Sehr lesenswert. Habe es durch und weiter verkauft im Forum.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • Mr.E
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.10.2002
                    • 5316

                    #10
                    Das Paper ist von Toole …

                    Kommentar

                    • kmm
                      kmm
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.05.2011
                      • 915

                      #11
                      hallo,

                      Als weitere Reiselektuere empfehle ich..
                      Ist der Ruf erst ruiniert...
                      Leider mußte der Liebe Gott zu allem Überfluß auch noch Englisch erfinden.
                      Ich gehöre zu der heute seltenen Spezies, die es versäumt haben Englisch
                      zu lernen. So ein paar Worte gehen schon, wie "yes we can", nur leider Icannot.

                      mfg Michael
                      so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

                      Kommentar

                      • markus7
                        Gesperrt
                        • 21.12.2010
                        • 1828

                        #12
                        ^ Dann wird's schwierig. Ich kenne keinen vergleichbaren deutschen Text und eine Uebersetzung gibt's meines Wissen (noch) nicht.

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28161

                          #13
                          Zitat von Mr.E Beitrag anzeigen
                          Das Paper ist von Toole …
                          Natürlich, wer sagte was anderes? Aber in dem Buch (500 Seiten) steht noch etwas mehr.

                          Zitat von kmm Beitrag anzeigen
                          hallo,
                          ...
                          Ich gehöre zu der heute seltenen Spezies, die es versäumt haben Englisch
                          zu lernen. So ein paar Worte gehen schon, wie "yes we can", nur leider Icannot.

                          mfg Michael
                          Ohne englisch lesen zu können, ist man heute aufgeschmissen bei Fachliteratur.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Gast-Avatar
                            krabat

                            #14
                            Zitat von kmm Beitrag anzeigen
                            Ist so was bekannt?
                            der grund ist ganz einfach der, dass subs und mains im raum unterschiedliche phasengänge haben.

                            Kommentar

                            • Frankynstone
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.03.2004
                              • 3916

                              #15
                              Wenn's sein muss, übersetze ich es passagenweise. Den ganzen Text kriege ich zeitlich nicht eingeordnet. Markus7, wo sind die interessanten Stellen?
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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