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Sub: "wandernde Polung"

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  • kmm
    antwortet
    hallo,

    ...die antwort lautet...nicht gut?
    doch, ich bin zufrieden. Schließlich kenn ich jetzt meine Ohren, meine
    Grenzen, meine Versäumnisse, das Potenzial, und weiß was ich noch tun kann.

    Vielen Dank

    mfg Michael

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von kmm Beitrag anzeigen
    das ginge natürlich.
    du hast gefragt, woher kommt das. die antwort lautet, dass sub und sat verschiedene phasenfrequenzgänge haben. durch das nachstellen der phase je nach frequenz gleichst du die phasen punktuell an. soweit liegt kein mysterium vor, sondern ein gewöhnlicher regelfall. du hast experimentell etwas entdeckt, dass nach theorie zu erwarten war, nicht gut?

    das umfassendere problem ist, dass man dieses verhalten gar nicht verhindern kann. vielmehr soll man einen kompromiss finden, bei dem sich sub und sat im mittel über alle frequenzen sinnvoll ergänzen. dabei kommt es nicht auf die maximale addition bei jeder frequenz an. das ziel sollte eine möglichst gleichmäßige wiedergabe über frequenz sein. im allgemeinen wird man die lsp so auf- und einstellen dass sie sich gegenseitig täler auffüllen, und aber auch gipfel abschwächen.

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  • markus7
    antwortet
    ^ Per Ohr kommt man da nicht weit. Konsequenterweise misst man am Hoerplatz und optimiert Uebergangsfrequenzen, Filtersteilheit, Verzoegerung, Phase, Position und Pegel. Am Ende mit einem Equalizer Ueberhoehungen glattbuegeln.

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  • kmm
    antwortet
    hallo,

    ...die Phase umzustellen...
    das ginge natürlich. Wäre aber so als würde ich Geld aus der linken Tasche
    in die rechte füllen und meinen ich hätte jetzt mehr.

    Die "richtige" Phase bei einer Frequenz ist die "falsche" bei einer anderen.
    Durch Tauschen verlagere ich das Problem nur von "links nach rechts".

    Na, irgendwie werde ich mich entscheiden müssen was "richtiger" als "falsch" ist.

    mfg Michael

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  • Hiege
    antwortet
    Hmm da würde es sich anbieten zu Messen die Phase umzustellen und nochmal messen^^

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  • kmm
    antwortet
    hallo Axel,

    Mit welchem Gerät hast Du das geprüft?
    Das Gerät ist eine reine Weiche (Reckhorn S-1) für SubwooferZweig und Sat.

    (...) ist Deine Frage aufgrund von Gerätefehlern entstanden?.
    War einfach nur mal so ein Versuch einen anderen Sub auszuprobieren.
    Das "Problem" drängt sich bei Musik nicht auf. Nur Einzelfrequenzen zeigen
    das beschriebene Phänomen.

    Der hier von andere Seite noch vorgeschlagene Versuch, den Sub mal
    ohne Sat mit diversen Sinusfrequenzen zu testen, ist noch nicht erfolgt.
    Kommt aber noch. Ist bestimmt interessant wie sich das dann in Raum
    und "Zeit" verhält.

    mfg Michael

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  • Der_Axel
    antwortet
    Hallo Michael,

    > Die Frequenzweiche ist so verkabelt, daß ich die Polung am Hörplatz
    > verstellen kann. Der Regelbereich ist von 0 bis 270 Grad und läßt
    > sich während der laufenden Sinussequenz beliebig verstellen.

    Mal dazwischen gefragt: Mit welchem Gerät hast Du das geprüft?
    Meiner Erfahrung (und Messungen) nach gibt es ganz wenige Geräte (sprich: Subwoofer-Module) die hier zuverlässig arbeiten. Falls Du ein solches erwischt hast ist Deine Frage aufgrund von Gerätefehlern entstanden?.

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  • markus7
    antwortet
    ^ Alle Stellen sind interessant. Das Paper gibt einen Ueberblick ueber die Gemengelage und dient als Startpunkt fuer die weitere Reiseplanung.

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  • Frankynstone
    antwortet
    Wenn's sein muss, übersetze ich es passagenweise. Den ganzen Text kriege ich zeitlich nicht eingeordnet. Markus7, wo sind die interessanten Stellen?

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von kmm Beitrag anzeigen
    Ist so was bekannt?
    der grund ist ganz einfach der, dass subs und mains im raum unterschiedliche phasengänge haben.

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  • walwal
    antwortet
    Zitat von Mr.E Beitrag anzeigen
    Das Paper ist von Toole …
    Natürlich, wer sagte was anderes? Aber in dem Buch (500 Seiten) steht noch etwas mehr.

    Zitat von kmm Beitrag anzeigen
    hallo,
    ...
    Ich gehöre zu der heute seltenen Spezies, die es versäumt haben Englisch
    zu lernen. So ein paar Worte gehen schon, wie "yes we can", nur leider Icannot.

    mfg Michael
    Ohne englisch lesen zu können, ist man heute aufgeschmissen bei Fachliteratur.

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  • markus7
    antwortet
    ^ Dann wird's schwierig. Ich kenne keinen vergleichbaren deutschen Text und eine Uebersetzung gibt's meines Wissen (noch) nicht.

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  • kmm
    antwortet
    hallo,

    Als weitere Reiselektuere empfehle ich..
    Ist der Ruf erst ruiniert...
    Leider mußte der Liebe Gott zu allem Überfluß auch noch Englisch erfinden.
    Ich gehöre zu der heute seltenen Spezies, die es versäumt haben Englisch
    zu lernen. So ein paar Worte gehen schon, wie "yes we can", nur leider Icannot.

    mfg Michael

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  • Mr.E
    antwortet
    Das Paper ist von Toole …

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  • walwal
    antwortet
    Franky, das steht alles auch bei Toole.

    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=20970

    Sehr lesenswert. Habe es durch und weiter verkauft im Forum.

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